Marketing-Tools nutzen - ja oder nein?

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ichregmichauf

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Was meint ihr: ist sowas ratsam oder schadet das eher:

Trackbytrack.com bietet folgendes (hab den Text einfach rauskopiert):


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Der MySpace - Promotionsservice gestaltet sich wie folgt:

1. Du benötigst ein MySpace-Profil, welches entweder selbst oder durch einen unserer Subunternehmer gestaltet wird.

2. Du integrierst einen Shop oder die Links zu deinen Songs bei itunes, musicload, media markt & Co. auf deiner MySpaceseite, damit deine Fans den direkten Zugriff auf deine Musik haben. Wenn du unseren Promotionservice nutzt, richten wir dies gerne für dich ein.

3. Wir bewerben deine Songs durch gezielte Freundschaftsanfragen an die Hörer deiner Musik. Hierfür benötigen wir möglichst exakte Informationen zu der Zielgruppe der Band oder des Künstlers: z.B. Musikgenre, ähnliche klingende Musik und Geschlecht und Alter der Fans.

Diesen Service bieten nur wir, ein herkömmlicher „Friendadder“ kann dies nicht umsetzen.

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Denkt ihr, sowas macht Sinn? Ich könnte mir auch vorstellen, dass sowas nach hinten losgehen kann (sagt mir irgendwie mein Bauchgefühl)

Andererseits ist virales Marketing auch sehr Zeit raubend, Zeit, die ich lieber im Studio verbringen würde...

Nutzt jemand von euch die Services von Dooload, Trackbytrack usw.?
 
Solcherlei Angebote gibts mittlerweile zu Hauf im Netz. Da dies vermutlich nicht kostenlos ist, würd ich das als Geldmacherrei abtun. Allein ne Friendrequest ist kein garant dafür, dass der Empfäner auch tatsächlich deine Site anschaut. Täglich bekomm ich ca 5- 20 Friend-Anfragen und davon schau ich mir wenns hoch kommt mal eine Seite an und beim Rest wird blind auf Ok gedrückt. Andere händeln das nicht anders

Selbst in Eigenregie kannst du via myspace ne Menge an Aufmerksamkeit bekommen, auch mal hier und da nen Track verkaufen, aber die Einnahmen stehen in keinem Verhältnis. Die meisten im Internet wollen es für umme, was durch zahlreiche Free-Downloads begünstigt wird (quasi etablieren um jeden Preis) Versuch lieber deine Werke bei Verlagen, Labels unterkriegen oder nach [g=119]GEMA[/g]-Anmeldung über Airplays im "Real"-Radio oder Hintergurndsmusik von Filmen, Dokus etc. Da haste wesentlich mehr von, als alle mp3-Plattformen zu fluten
 
Loftone schrieb:
(...)Versuch lieber deine Werke bei Verlagen, Labels unterkriegen oder nach [g=119]GEMA[/g]-Anmeldung über Airplays im "Real"-Radio oder Hintergurndsmusik von Filmen, Dokus etc. Da haste wesentlich mehr von, als alle mp3-Plattformen zu fluten

Das Blöde ist aber, dass man da erstmal unendlich viel Zeit ins Klinken putzen investiert bis man erstmal einen Verlag gefunden hat. Und dann ist noch fraglich, ob der Vetrag dann auch interessant für den Künstler (also mich) ist.
 
Als Labelbetreiber der womöglich alles alleine macht, und nur 4-5 Artrists hat, überlegt man sich so ein Angebot zweimal. Denn das ist lapidarer Kram der zeitlichen Aufwand bedeutet, im Gegenzug aber die Verkäufe unwahrscheinlich ankurbeln kann. Hat definitiv seine Daseinsberechtigung.
 
Also wenn Du keine Lust auf Eigeninitiative hast, dann wird auch so ein Marketing Tool nicht zu Erfolg führen.
 
EDIT: Falsch verstanden, alles paletti :p
 
Was die Tools können kannman auch alleine.....
da wird nichts abgestimmt auf einenhörerkreis , da wird blind geaddet...

Wenn man jeden Tag ne halbe Stunde investiert um vernünftig leute zu adden kommt man weiter als so...
 
Mal 'n ganz anderer Vorschlag: Such dir eine Kneipe, die zu deiner Musik passt. Pack dem Wirt 20 CDs auf die Theke und bitte ihn, die Scheibe ab und an zu spielen. Dazu ne schöne Geschichte vom lokalen Künstler, den er damit fördert (appelliere an seine kulturelle Ader, Sozialethik, blabla). Am Verkaufserlös beteiligst du ihn zur Hälfte; es muss sich schon für ihn lohnen, dich zu promoten... ;-)

Das wiederholst du im nächsten Stadtviertel oder Kaff. Die neuen Kulturmäzene brauchen nämlich Gebietsschutz, sonst geht es nach hinten los.

Je nach Musikstil eignen sich auch Sonnenstudios, Schönheitssalons, Muckibuden, etc. Manchmal freuen sich die neuen Partner auch über individuelle Aufdrucke a la "Tonis Kneipen-Label präsentiert:" oder so... ;-)
 
RandomRecords schrieb:
Also wenn Du keine Lust auf Eigeninitiative hast, dann wird auch so ein Marketing Tool nicht zu Erfolg führen.

Das ist doch Quatsch! Also an Eigeninitiative fehlts bei mir bestimmt nicht.
Mir ging es nur drum herauszufinden, ob solche Maßnahmen unterstützend wirken können.
 
m.M. nach wiegesagt nicht.....

es gibt zig Friendtools für Myspace...aber einen anbieter würde ich nich hinzuziehen..
 
"RandomRecords schrieb:
Also wenn Du keine Lust auf Eigeninitiative hast, dann wird auch so ein Marketing Tool nicht zu Erfolg führen."


Das sehe ich auch so

HeuzuTage verspricht jeder durch seine Dienste einem weiterzuhelfen, egal ob Fotografen, Musiker, Schriftsteller, Models etc. Hier möchte man mit den Wünschen der anderen Kasse machen und das Geschäft scheint zu blühen


"Das ist doch Quatsch! Also an Eigeninitiative fehlts bei mir bestimmt nicht.
Mir ging es nur drum herauszufinden, ob solche Maßnahmen unterstützend wirken können."

Nimm mit was du kriegen kannst(sofern es für umme ist), aber erwarte keine weltbewegende Dinge.

Bewegung kommt dann rein, wenn du die "richtigen" Ansprechpartner für deine Musik ansprichst und auch nach-harkst (per Tel, mail, pers. Kontakt)Und wenn mal nen nein kommt, probierst du es später einmal erneut oder woanders. Klinken müssen eh geputzt werden, von allein kommen die Verlage
nie (oder so gut wie nie)
 
ichregmichauf schrieb:
Mir ging es nur drum herauszufinden, ob solche Maßnahmen unterstützend wirken können.

Im Prinzip ist das nichts anderes als ein Mailing (altdeutsch: Postwurfsendung). Da gilt bisweilen schon eine Trefferquote von 3-5 % als Erfolg. Je nach Sichtweise wird auch die bloße Rückmeldung, also Interesse ohne tatsächlichen Verkauf, als lohnend bezeichnet.

Du kannst dir ausrechnen, ob es sich für dich amortisiert. Du solltest aber auch berücksichtigen, dass unverlangte Werbung oft mit einem Fluchen im Papierkorb landet. Das grenzt im Wiederholungsfall schon an "negative campaigning".

Wenn du die Taler übrig hast, wird dir ein einmaliger Testlauf einige Fragen beantworten. Versuch macht kluch..
 
3-5% hat kaum eine Mailing-Maßnahme,
wenn es gut läuft 0,3 -0,5%!
 
jenachdem...

Mailing hat zweierlei sein

a) Haushalt per Post erreichen: höher chance: ca 1%

b) Haushalt per EMAIL erreichen: Niedrige Chance: 0,3% wenn überhaupt....

in diesem fall handelt es sich um ein Myspacetool.... wie gesagt... nicht befriedigend...
 
Kommt auch auf die Qualität der Adressdaten an. Ebenso auf das Umfeld (B2B, B2C), Saisoneffekte, das Angebot selbst, etc. Aber 3-5% ist schon hoch gegriffen, das räume ich gerne ein.
 
logisch, kann man schlecht verallgemeinern,

Porsche zu verschenken -> 100 %
Viagra -> 0,000000000000001 %

MySpace ist zwar Pflicht, aber ich mag die Plattform nicht,
sie lädt einfach nicht zum längeren Verweilen ein.
Mir fehlt eine gute Suchfunktion, bspw. ich möchte
alle angemeldeten Rock Bands aus Düsseldorf sehen, geht
das? Ich glaube nicht )-;
 

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