Live, ein besserer Musikmaker???

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Cothena

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Hallo, hätte doch mal gerne gewusst was das mit Live auf sich hat, viele von euch kann man hier lesen sind von Live begeistert, und ich verstehe nicht warum.
Normalerweise arbeite ich mit Cubase/ rewire Reason, ich habe mir dann mal, aufgrund eurer Begeisterung das Live-Demo besorgt.
Habe das dann zusammen mit Reason im Rewire laufen lassen, klappt auch eigentlich ganz gut, die Einbindung von Reason ist allerdings längst nicht so einfach wie bei Cubase, Miditrack auf Reasoninstrument einstellen, Audiotrack auf Ausgabe vom Reasoninstrument stellen, das hat man bei Cubase mit einem Klick erledigt. Midispuren in Live zu bearbeiten ist ziemlich daneben, man hat nur ein kleines Pianorollfenster wo man Noten editieren kann, da sind Welten zwischen Live und Cubase. Nun sagt ihr wahrscheinlich hauptsächlich wird Live für Audioloops, die sich in Echtzeit dem Songtempo anpassen, eingesetzt. Alles gut und schön aber dafür könnte man auch Magix Musicmaker nehmen, der kann das auch kostet allerdings nicht 500,- Euro. Als letztes frage ich mich wenn ich den meine Musik in Live aus Loops zusammensetze, wo ist das dann noch meine Musik, Samplecds gibts an jeder Ecke, doch wie sieht es aus wenn ich alles selbermachen möchte, nicht nur ein paar gekaufte Loops zusammensetzen möchte.
Ich bin jetzt 2 Tage mit dem Demo am wurschteln, verstehe aber nicht wo der grosse Vorteil gegenüber Cubase liegt.
Bitte, bitte klärt mich auf, vielleicht habe ich was übersehen.
 
man kann kamot viele loops live handlen, beorrbeiten, verfremden......vom musicmaker versteh ich leider nix, aber fällt fuer mich aus, da nur für windoofs.(wie siehts da mit rewire oder [g=77]VSt[/g]´s/AU´s aus).
Und überleg mal ob es einfacher ist live LIVE! oder Cubase zu bedienen?? hab ebenfalls wie du REASON + Cubase (SE), aber auch Live! eben für live spielen, und mal ein schnelles Arrangement, aber gemixt wird bei mir noch in Cubase, da kann Live! für mich nix ;)

mfg
 
Hi,

wie der Name schon sagt ist Live in erster Linie ein Live-Tool..mit dem man Laptop-Performances oder DJ-Sets mehr Leben einhauchen kann... dazu gibt es eine Reihe von Features die für Echtzeitanwendungen optimiert wurden...

dazu kommt die wesentlich schnellere Bedienung all dieser Features (in der Regel mit nur jeweils einem Mausklick) und letztlich kannst du komplette Prosuktionen samt Performance mit nur EINER Software und auf nur EINEM Bildschirm machen ohne den ganze Rewirekram...

das geht sonst in dieser einfachen Form weder mit Cubase noch mit Reason oder Musicmaker...geschweige denn mit allen zusammen...


Gruß

tkay
 
HI Cothena

der große vorteil liegt wie der Name schon sagt in der Live anwendung zu einem DJ Set oder live act. da man die in echtzeit an das songtempo anpassen kann.bzw in der einfachen bedienung wie ich finde.Habs mia von einem befreundeten DJ ausgeliehen mich nen Tag damit beschäftigt und kam gut damit zurecht.
Hatte LIve2.0 mal zu nem Live act dabei um einige selbst produzierte Drum und sythyLoops in den Live act einzubringen.und ich finds genial.
Ich denke nicht das Live mit einen Seqenzer wie Cubase oder Logic vergleichbar ist.da diese doch einen erheblich größeren Funtionsumfach bieten.
 
hast du schon mal die tutorials ausprobiert? ich bin 1-2 stunden alle tutorials durchgegangen und danach war cubase kein thema mehr. ich möchte jetzt nicht auf alles eingehen, aber bspw. die einbindung von reason finde ich bei ableton viel besser.
wenn man nicht gerade öfter mal nen 5/4 takt brauch ist der piano roll auch sehr gut geeignet. wenn du nicht gerne mit loops und samples arbeitest ist natürlich ableton das falsche tool. mich persönlich interessiert da nur das ergebnis, ansonsten ist das ja nur ideologie.
live hat auch nen super-arrangiermodus, der mir viel besser gefällt, als der bei cubase.
ich nehm das gar nicht für live, obwohl es so heißt.
 
Als letztes frage ich mich wenn ich den meine Musik in Live aus Loops zusammensetze, wo ist das dann noch meine Musik, Samplecds gibts an jeder Ecke, doch wie sieht es aus wenn ich alles selbermachen möchte, nicht nur ein paar gekaufte Loops zusammensetzen möchte.

1. niemand zwingt dich gekaufte loops zu nehmen... für viele ist das jetzt bestimmt eine sensationell neue erkenntnis: man kann loops auch selbst machen :eek:

2. ein aus loops zusammengesetzter song kann deine musik sein oder auch nicht. der entscheidende punkt bei dieser frage ist für mich: mache ich, was die loops wollen, oder bin ich in der lage, loops vorteilhaft in mein arrangement zu integrieren?
ich sehe auch eine gefahr in den ganzen perfekt produzierten loop-cds, weil sie tatsächlich jemanden dazu animieren können, nach dem lego-prinzip einfach teile in ihrem sequenzer anzuordnen und sonst nichts. letztlich kann sich jeder entscheiden, ob er lieber schnell einen guten allerweltsound haben möchte oder langsam (und manchmal nervig und von diversen fehlversuchen geprägt) etwas eigenes.

fg
 
"ich sehe auch eine gefahr in den ganzen perfekt produzierten loop-cds, weil sie tatsächlich jemanden dazu animieren können, nach dem lego-prinzip einfach teile in ihrem sequenzer anzuordnen und sonst nichts."

Das sehe ich absolut genau so! Bravo und Applaus nein besser ein dreifaches
Hip hip, hurra usw. für diesen Thread!!!

P. S. : allerdings auch nicht so wild...die Sache mit dem Lego-Prinzip, es lebe die Freiheit
(gerade im Musikbizzzzz)

Greetz boonjan

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"Die Freiheit endet, wo die Freiheit eines Anderen eingeschränkt wird"
 
Ich kann als mitlerweile leidenschaftlicher User von Live nur sagen, daß es für meine Belange sehr viel besser als Logic oder Cubase ist. Leider wird genau diese Aussage von Usern der "richtigen" [g=70]Sequencer[/g] noch belächelt, aber ich denke ganz klar zu Unrecht.
Live ist in allen Belangen absolut ebenbürtig mit z.B. Cubase.

Bleiben wir bei dem Thema Loop.

Macht mal in Cubase einen kurzen Loop und legt ein Delay drauf. Nun rendert das Ding mal von Anfang bis direkt Ende.
MAcht das ganze in Live und ihr werdet Augen machen wie genial das Prog ist.
Die mitgelieferten Kompressoren gefallen mir im übrigen auch sehr gut.
Dann die Möglichkeit Clips dirkt auf die Zeitache auf den Scene zu recorden. Genial.
Also Live ist auch für den klassischen Sequencerprogrammierer wesentlich intuitiver.

Rewire ist auch wesentlich einfacher und stabiler als in Cubase.

Reason in Live ist geradezu eine Waffe.
 
Ableton Live hat viele begeisterte Anhänger die von Live schwärmen. Wenn neulinge sich dann anstecken lassen und Live ausprobieren sind sie total entäuscht. Die erwarten dann ein Programm was schon fast die Musik alleine macht und 1000 Bunte, tolle Features hat.
Defakto ist es aber so das Live erst im Detail den Ass im ärmel auspackt. Es sind diese vielen kleinen feinheiten die einen dann immer mehr begeistern lassen, die man erst mit der Zeit lernt und schätzen weiß. Oder man arbeitet eben mal das Tuturial durch.

Ich kann mit Cubase fast blind arbeiten. Aber ich hab ein Song in Ableton mindestens doppelt so schnell gemacht wie mit Cubase und mit Live habe ich dann noch doppelt so komplexe arrangements. Cubase ist mir mittlerweile zu umständlich für [g=32]midi[/g] arrangements.
 
"ich sehe auch eine gefahr in den ganzen perfekt produzierten loop-cds, weil sie tatsächlich jemanden dazu animieren können, nach dem lego-prinzip einfach teile in ihrem sequenzer anzuordnen und sonst nichts."

jo, klar gibt es das, ich mach das auch gerne, aber als stilmittel, wird leider nicht von jedem verstanden ;). ganze musikrichtungen leben von dieser wiederholung. aber ob ich jetzt audioloops stupide wiederhole oder [g=32]midi[/g]-loops,..., oder ob ich langweilige gitarrensoli, oder langweilige popsongs mit nur drei akkorden mache...., es kommt immer darauf an, was ich daraus mache.
außerdem ist es handwerklich westnlich schwieriger, audioloops zu nem songs zusammenzubauen, als midiloops, (->tempo und tonhöhe anpassen)
leute wie fatboy slim zeigen, wie man kreativ mit samples und loops umgehen kann.
 
Nun ja, ich hab die gängigen Sequenzer mal so nebenher im Test laufen lassen. Jeder hat etwas, was gefällt und hatte LIVE im Grunde gar nicht so richtig auf der Rechnung. Und genau das ist es geworden - by the way: ich mach vorrangig nur Audiosachen, weniger [g=32]MIDI[/g]-Geschichten und wenn, dann reicht für eine einfache Bassline oder Drumspur die Computertastatur (ja, richtig gelesen) und das läßt sich ganz simpel und schnell im [g=32]MIDI[/g]-Editor bearbeiten. Cubase? Fehlanzeige! Ach ja, Zeit hab ich auch nicht viel.

Überraschendes Fazit:
- Cubase ist super
- Cubasis ist kleiner
- Logic klingt am besten
- SONAR ist stabil

aber LIVE ist einfach am schnellsten, geht am schonensten mit den Ressourcen um und macht vieles wesentlich genauer und automatischer als alle anderen zusammen - so können "Programmfehler" durchaus "Bedienungsfehler" sein - PUNKT!

Noch Fragen?

Im übrigen hab ich mal auf meiner Homepage einen kurzen Testabriß einiger Sequenzer reingsetellt - unter "Software|Sequenzer" - und dabei bewußt auf Fachbegriffe und -wendungen verzichtet - guckst Du auf WWW-Button unten!
 
allerdings auch nicht so wild...die Sache mit dem Lego-Prinzip, es lebe die Freiheit

ja, das ist auch meine meinung. natürlich impliziert das wort lego-prinzip schon ein stückweit, daß es sich dabei nicht unbedingt um eine besonders anspruchsvolle tätigkeit handelt, aber egal.
jeder muß selbst wissen, was er in seiner freizeit machen möchte. bunte bauklötzchen durch die gegend schieben kann auch sehr viel spaß machen.

@pussy
versteh mich nicht falsch: ich hab nichts gegen wiederholungen in tracks (wie du schon richtig sagst: es ist ein stilmittel) und ich hab auch nichts gegen das (kreative) arbeiten mit loops.
beim genaueren lesen meines beitrages hätte man letzteres merken können ;)
ich hab nur was dagegen, daß man sich die arbeit abnehmen läßt. wenn mir jemand einen aus weitgehend unbearbeiteten, gekauften loops zusammengestellten song als "sein werk" präsentiert, fühl ich mich beschissen.

fg
 
"...wenn mir jemand einen aus weitgehend unbearbeiteten, gekauften loops zusammengestellten song als "sein werk" präsentiert, fühl ich mich beschissen"...

@soundanders,
ja da fühlt man sich beschissen. Sowohl im Sinne von ich fühl mich schlecht, als auch ich fühl mich verarscht :)

Aber ich ich muss zugeben, dass ich mir das sog. "Lego-Prinzip" auch schon
des öfteren zu nutze gemacht habe...
ALLERDINGS habe ich es nie nur so (Lego-Prinzip) gemacht. Ich habe mich darum
bemüht, möglichst viel eigene Sounds, Hooklines etc. mit einfließen zu lassen...
Also mein Fazit: der Mix machts :) :) :) !!!

Weitgehend unbearbeitet? Nix für mich...

Greetz boonjan
 
HAllo,

interessante Frage, die ich mir auch schon oft selber stellte wenn sich hier mal wieder Leute naserümpfend über den Musicmaker ausließen.
Ich habe selber Live zu meiner Soundkarte dazubekommen und konnte es also auch ausprobieren. Ich habe vor einigen Jahren mit dem Musicmaker und dem Musicstudio von Magix angefangen Musik und PC zusammenzubringen. Geile Zeit und mir hat auch der Musicmaker viel Spaß gemacht! und kreativ kann man damit und mit allen anderen Loopbasierten Programmen sehr wohl sein!

Ich finde es nicht schön und recht anmaßend wie einige Leute über derlei Programme abfällig reden.. Diese Progs haben m.E. sehr wohl ihre Berechtigung.

Ins Grübeln komme ich aber vor allem eben auch, weil Musicmaker pfui, aber Live oder Acid hui? Unterschiede gibt es da natürlich im Funktionsumfang. Aber das von Soundanders angesprochene "Legoprinzip" ist von Dance ejay bis zu Acid überall gleich.

Ich kann in Live wahllos Loops aneinander legen, es klingt immer geil. Is doch schön, nech :D.
Soundanders und alle anderen die das nun nicht toll finden werden ein Problem haben. Ist der Song fertisch hörst Du das Ergebnis, aber ob das nu Loops von der Sample CD/DVD sind oder selber eingespielt ist, nee det kannste nicht mehr hören! Zufall wenn wer die Samples erkennt. Diese Samples gibts ja selbst für AkusticBlues schon als tollen Legobaukasten. Und die Kombinationsmöglichkeiten sind schier unendlich, das war schon beim Musicmaker so :D.
Ich seh solche Programme als Inspirationsquelle und nützliche Helferlein an.

B.t.w. ich geh jetzt wieder an meinen
Stylus RMX :) GEILOMAT!!!
 
wie schon erwähnt....es leben ganze musiknationen von samples....die hiphoper z.b. legt da ein dj auf und schneidet kurze stück live am pattenspieler zusammen is es cool.... legt ein techno-dj (der keine eigenen tracks hat) auf, is es auch cool....komisch....da hör ich keine stimmen die sich beschweren...und immer wollen alle "der freund" des dj`s sein...hehehehe...

produziert fatboyslim oder prodigy mit samples is es auch cool.... und was ich auch nicht ganz so verstehe ist, dass sich manche "beschissen" fühlen wenn andere nach dem lego prinzip arbeiten. hören sich eure "[g=32]midi[/g]" tracks so viel "beschissener" an ? wenn nicht dann is doch gut, dann versteh ich die ganze aufregung nicht !

mal ganz davon abgesehen dass sämtliche midipresets auch meist von dritten produziert sind...von wegen selber gemacht... und die allermeisten der lieben möchtegernproduzenten sind gar nicht im stande einen eigenen sound am synth (auch [g=8]plugin[/g]) zu erstellen.

da werden dann z.b. maßig die h2o und konsorten releases geschnappt um so viel soundcontent wie möglich zu erhalten ....

ich weiß dass das niemand so recht hören möchte und sich einige (die jetzt gleich auf dieses posting antworten werden) auf den schlipps getreten fühlen....aber so siehts in der realität aus...

zum kern...ich produziere seit ca. 91`mit cubase....und bin dann 2004 aufs live umgestiegen...warum ?

1. steinbergsupport = supersch..ße !
2. steinbergpolitik = supersch..ße !
3. schon beim einfachen starten bei cubase hab ich mehr prozessorlast als im live mit 5 audiospuren (ohne effekte)!
4. workflow in live ist einfach <strong>der</strong> schnellste.... (hab auch reason schon durch...)
5. wechselt mal nach 2 wochen mit live zurück zu cubase ... da bekommt der ausdruck "mit der kirche ums dorf" eine ganz neue bedeutung !

und warum erst nach so langer zeit der wechsel ? ganz einfach....zu faul um sich in was neues einzulernen ! aber der wechsel hat sich gelohnt...meine produktionszeiten sind auf 1/4 der vorherigen geschrumpft !

ableton live ist das einzige programm mit dem ich meine musik nach gefühl und nicht nach reaster arrangieren kann ! und das sogar ohne monitor.... noch fragen ?

ach und noch was...bei live hab ich z.b. erstenmal das gefühl dass dieses programm leute erschaffen haben die sich auch mit musikmachen beschäftigen...und nicht nur programmierer die ihre kohle dafür bekommen dass sie code erzeugen !
 
ich hab nur was dagegen, daß man sich die arbeit abnehmen läßt. wenn mir jemand einen aus weitgehend unbearbeiteten, gekauften loops zusammengestellten song als "sein werk" präsentiert, fühl ich mich beschissen.

ja, ich weiß schon, was du meinst. meine erfahrung ist aber, dass jemand der nen music maker nimmt und damit loops rumschiebt, eben auch so klingt und wenn jemand keine ahnung von musik hat, dann bringt auch die beste software nichts.
was mich nur nervt sind leute, die elektronikern vorwerfen, sie würden nur patterns verwenden und glauben, das wäre so einfach, nach dem motto "das kann doch jeder".
gleichzeitig sind das oft dieselben leute, die stupide a-b-songschemen plus drei-vier akkorde nehmen und daraus 0815-rock-songs machen, die zwar technisch gut produziert sind, aber ansonsten klingen wie schon tausendmal gehört. gelichzeitig aber glauben die wiederum, dass das "original", "echt", "handgemacht" und deshalb besser sei. das sind dann oft die leute die house, techno und co abfällig betrachten.

Wobei das alles überhaupt nicht auf dich bezogen sein sollte, sondern mal ganz allgemein gesagt werden musste.

btw.: ableton kann auch [g=32]midi[/g] und [g=77]vst[/g], ist also keine legosoftware
 
@peaco

mal ganz davon abgesehen dass sämtliche midipresets auch meist von dritten produziert sind...von wegen selber gemacht... und die allermeisten der lieben möchtegernproduzenten sind gar nicht im stande einen eigenen sound am synth (auch [g=8]plugin[/g]) zu erstellen.

Zunächst mal bin ich (nur als Beispiel) zumindest bei subtraktiven Synths durchaus in der Lage, selbst zu schrauben und tue das oft (nicht immer) auch. Aber auch wenn man das nicht macht, ist es immer noch ein Unterschied, ob man einen [g=7]PATCH[/g] für einen Synth o.ä. "klaut" oder einen LOOP (Melodie, Sound, Effektbearbeitung). Und auch bei Leuten wie Prodigy und Fatboy Slim würde ich mal nicht davon ausgehen, dass die allzu viele unbearbeitete Sample-CD-Loops verwenden.

legt ein techno-dj (der keine eigenen tracks hat) auf, is es auch cool....komisch....da hör ich keine stimmen die sich beschweren...

Der DJ wird aber im Regelfall auch sagen, "ich mixe die Tracks anderer Leute" und nicht "ich produziere Songs".
 
Jetzt mal zurück zu den Tatsachen!!
Was hat Ableton Live mit Musicmaker gemeinsam ? Man kann Loops reinladen. Das kann man bei Cubase, Logic und allen anderen Sequencers auch.
Früher konnte man Live nur loops reinladen. Die Zeiten sind seit Version 4 vorbei.
Aber selbst damals hatte live nicht dieses ich-mische-fertige-loops-zusammen wie man es von Musicmaker her kennt. Deswegen finde ich die Diskussion ziemlich idoitisch.

Wer mit Live arbeiten will, der solls machen. Und wem Live nicht gefällt, der solls lassen. Was gibts da noch mehr drüber zu sagen :p
 
tja...stromschlag ... da gehörste aber leider zur minderheit ...

ist es immer noch ein Unterschied, ob man einen [g=7]PATCH[/g] für einen Synth o.ä. "klaut" oder einen LOOP (Melodie, Sound, Effektbearbeitung)

echt ? ... erklärs mir... gibts da einen unterschied zwischen "ein bischen" und "ganz" klauen ?
:D

...und ich habe nie behauptet dass diese künstler unbearbeitetes material verwenden...

Der DJ wird aber im Regelfall auch sagen, "ich mixe die Tracks anderer Leute" und nicht "ich produziere Songs".

aber "künstler" schimpft er sich trotzdem oder ? mh...künstler auf kosten anderer... interessant... :D
 
Hallo Musicfanta, also ich denke das Musicmaker sehr wohl seine Berechtigung hat.
Das mit meiner Frage "Live, ein besserer Musicmaker" sollte nicht bedeuten das das Magixprogramm schlecht wäre. Ich sah nur , das Live mit Loops so ähnlich umgeht wie der Musicmaker (oder umgekehrt), und soweit ich weiss kann der Musicmaker auch mit [g=32]Midi[/g] umgehen und kann auch nicht nur Loops ins Arbeitfenster ziehen sondern auch bearbeiten, und das eben zu einem Bruchteil des Kaufpreises von Live. Ich habe auch eine zeitlang mit dem Musicstudio von Magix gearbeitet und ich denke das Preis/Leistungsverhältnis ist ungeschlagen, wobei die Krönung der Audioeditor war.
Also, nichts für ungut, die Programme von Magix sind nicht zu unterschätzen.
 

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