"little Summer" is comming !

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Guest
PPA hat endlich seinen passiven summierer in serienproduktion gegeben !!!
damit wird der traum aller musiker die analog summieren wollen, aber sich es nicht leisten koennen nur dafuer ein teueres neve oder ssl pult zu besitzen, endlich wahr !!!
die passive variante welche man nun kaufen kann ist exakt die selbe wie sie in den grossen top studios von LA und NYC ist, der bekannteste user ist Eminem und das produzenten team Neptunes.
die passive variante wird mic preamps vorgeschaltet, woduch man seine mixdowns klanglich einfaerben kann, optimal sind hier neve 1073 oder universal audio 610 mic preamps. Neptunes verwenden little summer mit api 512c modulen.
die aktive variante, welche mitte diesen jahres auch erscheinen soll, kann mit roehren preamps oder solid state preamps geordert werden, wobei sich die roehren preamps an alten siemens preamps orientieren sollen, die solid states an den EMI studio preamps.

ganz heisse sache fuer alle audio gourmets, der preiss soll fuer die passive variante bei ca 2200 euro liegen.
bild :
hot_summer.jpg
 
ach du dickes ei...

endlich sehe ich wieder hoffnung ! der dangerous 2bus bietet ja nur 16 kanäle genau wie der folcrom, außerdem vertraue ich ehrlich gesagt PPA mehr als roll music und danegerous music.

da muss ich jetzt mal gucken ob ich die piepen dafür zusammen bekomme, und wie ich meine outputs an meiner [g=17]DAW[/g] erweitern kann. ich denke ohne gute [g=60]wandler[/g] lohnt sich das ganz spielchen auch nicht...

weiß schon jemand wo man das ding bestellen kann ??
fletcher führt ja seit neuestem keine PPA produkte mehr :eek:
 
@ Malek:

Pass aber bei den Wandlern auf, da kannst du die Standards vergessen, du musst da schon in den High-End-Bereich gehen um die Klangnuancen vom Little Summer wirklich verwerten zu können...
 
ich denke mal das ssl oder amek den vertrieb uebernehmen werden. gute [g=60]wandler[/g] und gute preamps sind natuerlich pflicht, sonst rentiert sich das ja alles nicht. klanglich ist das teil aber der hammer. neptunes wissen schon was phatt macht und gut klingt.
 
@ weapon:

Hast du schon Ergebnisse von dem Teil gehört? Ich hab bisher nur kleine Tonfetzen hören dürfen, aber die haben mich schon vom Hocker gerissen...
Aber wie ist das mit der internen Verschaltung, welche Variante würdest du mir für meinen Stil empfehlen?
 
die ostpark studios haben jetzt 4 a 32to2 bestellt, in der passiven variante, da sie die chandler LTD mic preamps benutzen wollen. ich habe einen in kombination mit dem manley slam gehoert (dessen preamps benutzt) und das ergebniss war heftig. fast so als wuerde man einen maximiser mit einem stereobild verbreiter kombinieren, und das ganze auf punch unten, und seide oben trimmen mittels mulitband compressor. einfach krass. hoer dir mal X-tinas beautiful , oder lady marmalade an, dass ist der little summer mit 512c modulen....
 
Also den Manley Slam werd ich mir wohl nicht besorgen können, das frisst mir ein Loch in mein Budget :( Aber das Dingen ist nunmal seinen Preis wert und außerdem gibt´s so ein Klangbild nirgends sonst. Aber meinst du nicht das für die Gitarrenaufnahmen die 512c Module zu kalt sind??? Ich dachte eher an 548er ?
 
fuer gitarren sind die chandler tg-2 hammer. wirklich gut, vorallem wenn du eine kombi aus sm57 und royer mic faehrst. api512c ist sehr gut was unten rum richtig kraeftig sein soll, hip hop, electronics etc ...
 
Ich werd mal schauen ob ich irgendwo ein vergleichbares Setup anspielen kann, kann das Ergebnis wenn´s klappt ja mal posten.
 
bin schon gespannt wie das mit den summing machines in zukunft weitergeht, nachdem die computerinterne produktion ja mittlerweile überhand nimmt, wird auch der summer von PPA sicher weggehen wie geschnitten brot... bin nur gespannt, wenn auch low-budget firmen auf den trend aufspringen, eine summing machine von behringer gefällig? :D

lg
flox
 
Abend!

Kann mir evtl. einer mal genauer erklären wozu man diese Maschinen gebrauchen kann? Einsatzgebiet etc. Von der Bezeichnung her würde ich jetzt auf irgendetwas mit "Signale zusammenführen" tippen...
 
genau dafür sind sie auch da. wenn du mal einen vergleich hörst wie ein mixdown via cubase klingt und dasselbe dann nochmal über ein sündteures pult machst werden dir wahrscheinlich gewaltige unterschiede auffallen. auch wenn cubase eigentlich nix anderes wie 0en und 1en zusammenrechnen muss ist das endergebnis deutlich "kleiner" und schlechter. deswegen wurden eben jene summing machines erfunden, die zu nichts anderem da sind als die signale auf eine finale stereospur zusammenzuführen (keine klangregelung usw.). für studios die rechnerintern mixen und sich kein extrem teures großes pult kaufen wollen ist das quasi die letzte analoge stufe um den mix zu "veredeln". anfangs dachte ich auch, da sei viel klangesoterik dahinter und es gab ja auch schon mal die diskussion, was denn die pulte mit den signalen machen würden, dass es besser klingen würde (die pulte sollten ja anhand des geldes, das man dafür ausgibt neutral sein, nicht schönfärben). ich hab mich mittlerweile einfach damit abgefunden, nachdem ich einen vergleich gehört hab. trotzdem werd ich mir sowas nicht leisten ;)

lg
flox
 
Gibts denn irgendwo Sound-Beispiele die man sich anhören könnte? Oder vielleicht Links (lieber in deutsch) um sich etwas zu belesen? Finde die Sache höchst interessant.
 
ich warte dann mal auf eine digitale emulation eines analog-summers als [g=77]vst[/g] [g=8]plugin[/g] :D

gruss
inode
 
ich meine ich habe vor ein paar tagen einen bericht von einem produzenten aus den usa über den hot summer gefunden.

ich werde ihn die nächste zeit posten, wenn ich ihn gefunden habe...

da steht auch drin wie es im vergliech mit mixed in the box klingt.
 
So, hier ist die review von Nathan Eldred (u.a. produzent von Usher)

I've been sitting here for the last 5 hours testing the Little Summer
with some well recorded tracks of a good friends cover band (that
I had specifically come in last week for this purpose). My tests were
not extremely scientific, but were quite thorough, and this piece
works and delivers as promised. I had 32 tracks stemming into
32 channels of a Little Summer via multichannel DACs clocked to
a Lavry Blue ADC, and was able to compare it to my modified
SoundWorkshop series 30 by having two identical mixes setup
in the [g=17]DAW[/g], one assigned to the D/A's going into
the SoundWorkshop and the other identical mix stemmed to the
Little Summer. The SW has 3 monitor switches, one of which is the
main mix. The Little Summer/preamp outputs were assigned to #2
and volume matched to the main mix.

The Little Summer is extremely, or rather 100%, sensitive to the
preamp used for makeup [g=105]gain[/g], and acts very much like
a sonic chameleon to whatever it is run into, causing mixes to sound
very very different both in general frequency curve and in instrument
[g=184]balance[/g] depending on the characteristic of the preamp.
So far I've used 8 different stereo preamps, including refurbished Neve
and vintage API with 2520's. Some of the preamps caused the Little
Summer to sound less subjectively desireable than my SoundWorkshop,
some preamps pushed it into something quite a bit better (wider, tighter,
even more extenion on the top and bottom frequencies, generally
allowing it to track every little transient better). This is subjective I
suppose, but in general my tastes for things that treat an entire mix
all at once reside in hi-fi but with an 'edge'.

Ironically (and I say ironic because I was really looking forward to having
something like a 'psuedo' API mixing platform), so far the original API's
were the lowest on the totem pole for my tastes, not enough in the
low end, and not enough air, almost like an 'upside down smiley face'.
The Neve sounded bigger and better in both of those respects, but was
still not my favorite mostly because it seemed to pronounce and soften
the mids far too much. To refrain from coming off like a sales weasel, I
won't name my favorites (especially until I've gone through at least 10
or more different types), but so far there were two that were leaps and
bounds over the rest and allowed the tracks to have huge amounts of
depth, width, and space in addition to having a nice clear midrange
without sacrificing lows or highs.

The "vintage" type preamps seem as if they would need a lot more EQ
on individual tracks in general. Where these shine in tracking is their
downfall as a two [g=183]bus[/g] amplifier. Not so with something
more hi-fi (specifically with just a touch of color...too clean however
and it became boring and anemic, at least for rawk). Ive still got a large
handful of different preamps to test, but generally from here its just
plain subjective. The unit is dead quiet, seems to handle lots of hot
signal, does not lose detail with many layered tracks (Ill most likely be
using two linked together in the future), and does not require very
much make up [g=105]gain[/g] at all (around 35db as advertised).

II. Seperate stems to multiple seperate channels on the Little Summer
VS everything stemmed down to two tracks: (I even avoided the
"two [g=183]bus[/g]" in Samplitude and assigned the individual
tracks directly to the stereo D/A, I'm making an educated guess that
there is less math involved by doing this, giving the 'stemmed to two
channels' as much of an advantage as possible).

When everything was stemmed across 32 channels the mix had more
depth and a lot more seperation. When everything was put to two
channels, it didn't suck horribly, but it became somewhat of a sonic
mess. The tracks came more to the front of the speakers, instead of
having the feeling of being able to 'reach into' the mix. The seperate
sounds became less distinct in a not so good way, and they lost much
of their sweetness and air, as if they were being choked. I tried playing
around with it for 30 minutes and still couldn't get it to the level of
quality it was at just by simply switching it back to seperate stems.

The differences were not even subjective. With those results, I wouldn't
mix like that if someone was paying me to engineer and placing my name
on the CD (unless of course laziness and convenience is more of an
important factor than taking a bit more effort to achieve quality)....
definitely 32 seperate channels (or more) for me. Conclusion, you will
get greater benefit from using the Little Summer with seperate stems or
multiple seperate channels.

Many of you may already know I own two recording studios. Essentially
one is my A room (Mastering, Mixing, Commercial Work, Tracking), which
I've been doing for over a decade. I recently opened another location, and
the other studio is essentially my B room (Tracking, Mixing (Surround),
Mastering). I have the bulk of best gear in A, as well as the better console
of the 3 I own. The dilemma is that I can't tote around my modded
Soundworkshop Series 30, which I am really happy with and would like
to use at both studios of course, but can't. With the Little Summer, I plan
on being able have better mixes at the B room, because we will not have to
rely on B's console for summing. I'm adding 1 Little Summer to my B room
and now only have to bring my favorite 2 Channels of mic preamp for the
makeup [g=105]gain[/g] on the Little Summer, a lot lighter than a console.
I can say I am one happy camper.


Ich finde diese Review sagt schon ne menge aus, MUSS HAABEN
:eek:
 
Hi,

ich finde es ja klasse, das Analogtechnik im "digitalen " Bereich jetzt stark in Mode kommt. Ich selbst hab hier noch eine AFB16 Hardware aus Waldorf-Zeiten. wer sich erinnert: 16 analoge [g=43]Filter[/g] + 16 VCAs werden über USB2 nahtlos in die VST-Architektur integriert (ohne nennenswerte [g=5]Latenz[/g]). Da macht es durchaus Sinn, das Signal von 16 Audiospuren einfach per Insert-Effekt durch die analogen VCAs laufen zu lasse ([g=43]Filter[/g] quasi auf [g=46]Bypass[/g]) und schon klingt das ganze hörbar voller, besser, analoger. Und niemand braucht sich Gedanken über eine Mehrkanalaudiokarte zu machen. Leider wurde das Konzpt vom Markt nicht besonders gut angenommen, da war Waldorf einfach mal wieder zur "falschen Zeit" am "falschen Ort".
Nachfolgend der Screenshot des Messing-Plug-Ins, welches die VCAs der AFB16 steuert:

messing_pic.jpg
 
Ääähm...

<klugscheissmodus>
Warum muss es die Summer überhaupt in aktiven und passiven Versionen geben? Es ist zwar sehr schön, dass man die Möglichkeit bekommt, seinen ggf. vorhandenen Spitzen-Preamp seinen Stempel aufdrücken zu lassen... Aber wenn ein voll ausgesteuertes Signal einen D/A-[g=60]Wandler[/g] verlässt, hat es doch schon Linepegel... Was soll man denn da noch verstärken? Oder reduzieren passive Summer das Signal wieder? Ist das wirklich sinnvoll..?!?
</klugscheissmodus>

Greez..............N!
 
jeder preamp hat seinen eigensound der durch den aufbau und u.a. die übertrager zustande kommt, deswegen hat die passive variante durchaus ihre berechtigung.

lg
flox
 
Ja, dass jeder Preamp seinen eigenen Klang hat ist mir klar... Meine Frage ist bloss, ob sich das tatsächlich lohnt, das Signal abzuschwächen, um es dann später wieder verstärken zu müssen... Klingt ja eigentlich eher unlogisch...

Greez................N!
 

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