Laptop Netzteil nachträglich abschirmen?

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eljaywe

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Hi,

in diesem Thread ging es u.a. darum, daß es insbesondere bei preiswerteren Laptops Probleme bei Audioaufnahmen durch Einstreuungen im Netzteilbetrieb auftreten. Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen diese Einstreuungen vom nicht oder schlecht abgeschirmten Netzteil und werden über die Kabel weitergeleitet. "Helfen" tut nur der Akku-Betrieb.

Gibt es eine Möglichkeit ein solches Netzteil nachträglich abzuschirmen - für einen mittelmäßig begabten DIY? Oder kann man bessere, abgeschirmte Netzteile irgendwo kaufen?

Da ich die Anschaffung eines Laptops plane, dieses aber eher im preiswerteren Rahmen liegen muß (ist für meine Frau :D und vorwiegend Office, würde aber gerne zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und auch eine mobile Audio-Lösung für 2-3 x im Jahr haben), würde mir das helfen.

Gruß und Danke,
Lars
 
... habe schon mal gelesen, dass der Betrieb an einem anderen Stromkries schon Abhilfe verschaffen kann! Oder den Stromstecker in der Steckdose um 180° drehen... Garantieren kann ich aber nichts, da ich es selbst noch nicht ausprobiert habe!
 
das problem hab ich auch ,immer wenn mein kollege mit seinem laptop vorbei kommt und mit bei mir an die anlage hängt habe ich ein ekelhaftes brummen bzw rauschen auf den boxen.
über akku betrieb gibt es allerdings keine probleme.

stecker in der steckdose drehen bringt da mal nüchts und anderen stromkreisl. hat man ja nicht immer zur verfügung gerade wenn man mobil irgendwo ist...bei veranstaltungen sollte das schon gehen ,aber man kann ja nicht jedes mal einen extra stromkreislauf beantragen..
 
Klingt eher nach den Einsatz einer [g=176]DI-Box[/g] am Laptop-Audioout, denn warscheinlich entsteht eine Brummschleife. Bei Zirpen etc. hat man evtl. mit einen anderen Netzteil aus dem Zubehörladen mehr Glück. Ich hatte mir anno dazumals ein richtig fettes Labornetzteil organisiert, mit Trafo und ordentlicher Siebung. Viel besser als das Schaltnetzteil, aber auch etwa 3*schwerer als der Laptop :D
vg siggi
 
di box bringt da auch nüchts...ist egal ob ich den labtop ans mischpult hänge/ direkt in die di box gehe oder an den verstärker schließe...
 
Hi,
danke erstmal für eure Ideen.
Ich zitiere zur Klarheit nochmal den Ausgangspost von ponch:

Hier mal ein Zitat von einem Studiofachmann von Thomann:
...leider liegt das Problem nicht an der Röhre des Mikrofons, sondern an dem verwendeten Notebook. Das Problem ist mittlerweilen hinlänglich bekannt. Es gibt leider nur eine sehr kleine Auswahl an Laptops welche für den Audiobereich geeignet sind. Dazu gehören z.Bsp. sämtliche Apple Powerbooks und IBooks und im PC Bereich die Geräte der Firmen Dell, Sony, Toschiba und die gehobene Klasse von Fujitsu Siemens. Bei anderen Geräte kommt es auf Grund der mangelden Abschirmung des Netzteils zu permanenten Störungen während des Netzbetriebes. Abhilfe gibt es da leider keine.

Also keine Brummschleife etc..


Gruß,
Lars
 
Hallo,

ich hatte auch das Problem und habe sogar versucht es mit einem doch
recht grossen Ferritring zu lösen, doch das hat auch nichts gebracht.

Mit einer aktiven [g=176]Di-Box[/g] hat es dann letztendlich geklappt.

Ich habe diese hier benutzt :

https://www.thomann.de/behringer_di20_di_box_prodinfo.html


Vielleicht nützt es dir was,

Wizard
 
Hi

Dein Thomann Fachmann sollte vielleicht nochmal im Lexikon nachschauen, wie man Toschiba richtig schreibt ;)

Ausserdem find ich es ziemlich pauschal, das ausnahmslos an Marken festzumachen. Aber bitteschön: Ich hab z.b. ein IBM T42p. Da brummt gar nix. In diesem Fall besitzen aber fast alle IBMs dasselbe Netzteil. Von daher brummen auch keine IBMs :D

gruss
MK
 
Also ich hab nen Targa und selbes Problem.

Und da brummts sogar beim jedem Output meiner Maya USB.
Das aber nur unter Netzteilbetrieb.

Hilft da vielleicht ein Netzteil einer anderen Marke?


Gruss
m
 

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