Korg KAOSSILATOR !!!

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Man merkt, es geht aufs Weihnachtsgeschäft zu. Isch werd bekloppt.

Korg bringt den
KAOSSILATOR
Was das für ein Teil ist, muss ich mal nachforschen.

War sogar auf der japanischen Korg Seite, aber keine Sounds gefunden oder ausführlicheren Infos. Schade.

EDIT: Habe ein wenig Info gefunden aber immer noch keinen Sounds.
Der Korg Kaossilator ist ab November diesen Jahres lieferbar und kostet 178 € (UVP).

Specifications
Programs: 100
Program Categories:
“NOTE” Sound = LEAD: 20, ACOUSTIC: 10, [g=118]BASS[/g]: 20, CHORD: 10
“SE” Sound = SE: 20
“DRUM” Sound = DRUM: 10, DRUM PATTERN: 10

Musical Scale Patterns: 31
Key Range: ±12
Types of Gate [g=1]Arpeggiator[/g]: 50
Connectors: LINE OUT jacks (RCA phono jacks), PHONES jack (Stereo mini phone jacks)
Sampling Frequency: 48kHz
DA Conversion: 24-bit Linear
Power Supply: four alkaline AA (LR6) batteries (6 V) / AC Adaptor?Sold Separately?
Battery Life: approximately five hours (with alkaline batteries)
Included Items: Owner`s Manual, parameter sheet, four AA “test” batteries
Dimensions: 106 mm (W) x 129 mm (D) x 29 mm (H) / 4.17" (W) x 5.08" (D) x 1.14" (H)
Weight: 154 g / 5.43 oz. (without batteries)
 
ja... der große wurf scheint das aber nicht zu sein.
100 sounds, kein [g=32]midi[/g], keine sampling-funktion...

das kp3 ging schon in eine interessantere richtung. witzig wäre quasi auch eine verschmelzung von electribe und kaoss-pad.
 
Nee, der große Wurf ist es nicht, das verbietet schon der Preis. Bei einem deutschen Musikhändler im Netz habe ich das Teil jetzt schon für 149,- Euro gesehen.

Es soll aber eine interne MMT-Sound-Engine enthalten, wie der Radias, R3, Electribes etc., wie auch immer die sich in der kleinen Batteriehupe auch anhören mag. Sounds habe ich immer noch nicht gefunden.

Der Tenori On von Yamaha spielt da schon in einer ganz anderen Klasse.
 
das verbietet schon der Preis.
ja, richtig.

zum tenori-on: das hab ich schon ne ganze weile beobachtet... leider sind die [g=32]midi[/g]-funktionen zumindest bei der derzeit aktuellen version doch sehr rudimentär ausgefallen, was es als controller unbrauchbar macht > siehe video-review auf soundclick (?) link kann ich grad leider nicht mehr finden.
aber sonst bestimmt ein netter zeitvertreib. hoffentlich floppt es nicht zu sehr beim testverkauf und das produkt wird weiterentwickelt - den ansatz finde ich nämlich sehr interessant.
 
Hier ein erstes Video zum KAOSSILATOR
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
omg fürne richtige melodie braucht man da ja mehr als ein jahr
aber das teil will ich trotzdem da kann man so geile effekte mit machen
hammerhammer und nochmals hammer
 
das video zum Tenori On iss schon sehr beeindruckend,
doch sieht es sehr nach spielerei aus, vlt für den live einsatz gut,
würd mir gern noch andere videos zu ansehen um besseres urteil zu bilden.

der kaossi. gefällt mir nich so, weil die melodienfindung sehr umständlich zu sein scheint,

(meine meinung, lass mich aber auch gern belehren :))
 
Jawohl, ich habe einen seit ca. 2 Wochen. Fast überall momentan ausverkauft, aber ich habe noch einen bekommen. Weihnachten ward gerettet.

Ein kleiner Erfahrungsbericht:
Klein, etwa Zigarilloschachtelgröße, gelbes Plastikgehäuse mit massiver Alu-Abdeckplatte. Wirkt gar nicht mal so billig wie ich vermutet hatte. Das Teil liegt gut in der Hand, die Anschlüße sind preiswerter Standard, wirken aber stabil. Das Handrad ist fest, nicht wackelig und lässt sich gut drehen. Das billigste scheint der on/off Schalter zu sein. Da hat Kinderspielzeug schon meist einen besseren Schalter.

Ok, einschalten, kurz warten und ab gehts. Am Anfang denkt man, wie soll ich denn hier den Beat treffen ohne [g=64]Metronom[/g]? Nun, kleiner Tipp, Programme P90 bis P99 sind [g=45]BPM[/g] Sounds, also erst mal eine solide Basis schaffen für die weiteren Sound. Es eignen sich auch einige S.. Programme, da man auch hier Beat-Infos heraushören kann u. a.. Auch der Gate-Arp eignet sich für den Start. So baut man sich langsam eine Take auf. Finger links/rechts = Tonhöhe, rauf/runter = FX Anteil. Notescale kann man verändern und auch den Notekey. [g=45]BPM[/g] einstellen mittels Handrad oder einklopfen. Wie das alles genau geht, schaut am besten auf den Links zu den Videos die ich im Anhang dieses kleinen Berichtes gesetzt habe.

Die Bedienung ist sehr simple, die paar Knöpfe hat man schnell verstanden und das der Finger auf das schwarze Pad gehört, weiß jeder der ein Laptop hat. Auch hier ein Tipp, einige Programme kann man auch mit zwei Fingern spielen, einfach mal ausprobieren.

Ersten Take aufnehmen:
Gewünschten Sound suchen, am besten einen der eine [g=45]BPM[/g] Information enthält. Loop Taste drücken, Finger auf das Pad und schon wird aufgenommen und zwar bis zu zwei Takte á 8 Beatschläge. Loop Taste loslassen, fertig. Nun spielt der Part im Loop weiter. Nun der nächste, wieder Sound wählen am Handrad, Looptaste drücken und im Overdub die nächsten Sounds spielen usw.. Mal wieder Zeit für einen Tipp: Die Loop Taste etwas länger gedrückt halten als man eigentlich aufnehmen will, da einige Sounds mit Delay oder Reverb arbeiten, die würde man sonst abschneiden wenn man die Loop Taste zu früh los lässt.

Klang:
Hätte ich nicht erwartet so einen satten, fetten Sound aus der kleinen Kisten zu bekommen. Da hat Korg wirklich nicht hochgestapelt als man schrieb, die gleiche MMT Technologie für den Sound wie im RADIAS zu verwenden. Die Soundauswahl ist gut gelungen, fast alles harmoniert prima miteinander.

Einsatzgebiet:
Nein, einen vollwertigen Synth ersetzt der Kaossiltor nicht, da keinerlei Möglichkeiten zur Soundgestaltung bestehen. Eine einfache Groovebox wird es aber schon schwer haben und hier liegt meines erachtens auch der Schwerpunkt. Es ist ein Groovetool, nicht mehr und nicht weniger, mit hochwertiger Klangerzeugung, einfacher Bedienung und jeder Menge Fun. Ich hatte noch nie ein wirklich so intuitives elektronisches Musikinstrument in der Hand, jawohl Instrument und kein Kinderspielkram.

In Verbindung mit einem Kaosspad die ideale Egänzung. Vielleicht hat man deswegen in dem KP3 die Synth Möglichkeiten im Gegensatz zum KP2 beschnitten, um so mehr Platz zu lassen für den Kaossilator. Eines steht für mich fest, sollte der Kaossilator irgendwann mal erwachsen werden und die Ausmaße eines KP3 annehmen, mit mehr Funktionen und Möglichkeiten, so werde ich der erste sein, der sich so etwas kaufen wird. Und ganz ehrlich, bisher stört es mich keinesfalls, das die kleine gelbe Kiste nur 100 Sounds hat, da kein Schrott dabei ist. Auch habe ich ein KP3, das ersetzt mir die nicht vorhandenen FX Möglichkeiten.

Negatives:
Ja, gibt es auch. Der on/off Schalter wirkt billig, es gibt keine "undo" Funktion für einzelne Noten und nach dem Ausschalten sind die Ideen weg. Diese können leider nicht, auch nicht extern mittels USB da nicht vorhanden, gespeichert werden. Da heißt es, immer fleißig das externe Aufnahmemedium mitlaufen lassen. Das muss man dem günstigen Preis schulden.

Videos:
Hier eines, was den Sound gut wiederspiegelt, da die Aufnahme für youtube Verhältnisse recht gut ist -8k

Hier eines, ganz grosses Kino, Sound nicht ganz so gut, zeigt aber die vielen Möglichkeiten mit dem Kaossilator recht gut auf

Und ansonsten wünsche ich, frohe Weihnachten.......... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
moin!

ich habe mal eine frage. weiß hier noch jemand wo man einen koassilator erwerben kann, ich hab einfach nirgends glück!
grüße chris!
 

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