kontrabass aufnehmen ! (?)

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Sebastian

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seit gegrüßt,

Welche Mikrofonierung könntet ihr euch bei einem Kontrabass vorstellen ? hat jemand eventuell schon erfahrung damit ? welche mics kommen in frage ?

vielen dank im vorraus
Basti
 
jo danke, aber kann ich den artikel in analogie zum Kontrabass sehen ?
 
Also ich bin mal prinzipiell davon ausgegangen, dass hier von einem Contrabass die Rede ist, aber jetzt wo du´s sagst: das steht "Akustik-Bass" ... :)

Aber ich glaube trotzdem, dass ein Kontrabass gemeint ist, es ist mal von F-Löchern die Rede.

L.G., GrooveT.
 
Hey,

also schlagt mich, aber ich glaub da ging es um Akustische Bässe, also sollte Dein Kontrabass da durchaus reinfallen. ;-)
Ich hatte schon mehrfach das Glück Einen mit Tonabnehmern bestückten aufzunehmen, sehr zu empfehlen.
Ich glaub die waren von Schaller, bin mir aber nicht ganz sicher! Könnt ich aber bei Interesse rausbekommen, Klinkenkabel rein und ab dafür!
Klang wirklich sehr gut und soll auch nicht sehr teuer gewesen sein!

Also dann, Grüße, P.
 
oki, alles klar
 
Moin Sebastian!

Die Variante mit Piezo kann ich auch nur empfehlen. Ich spiel selber Kotrabass und nehme den auch so auf.
Das Ergebnis ist bei mir zwar sehr Höhenlastig, es ist aber mit nem EQ und Compressor ganz einfach n super Sound hinzukriegen.

Leider hab ich keine Ahnung welches Modell meiner ist, aber Fishman stellt auf jeden Fall auch gute her!

Für "verstärkte" Livegigs ist so ein Ding sowieso Pflicht (Sonst kann man sich auf der Bühne noch weniger bewegen, als ohnehin schon :-D )

Falls Du doch ein Mikro nehmen willst, würde ich das mit der Analogie zum normalen Akustikbass nochmal genauer in Erfahrung bringen. Ich glaube schon, dass die relevanten Frequenzbereiche nicht genau gleich sind.

Grüße, Phil
 
Hy nochmal,

jetzt wo Phillip es sagt...Fishman Abnehmer waren das! Ich glaub die Schaller waren dann nicht so gut... :-?
Also wie gesagt, macht einen Hammersound ohne viel Aufwand!

Grüße, P.
 
Hi

also für denKontrabass auf der Bühne gibt es eigentlich nur die kleinen Piezo-Kacker :) Kacker deshalb, weil sie (bauartbedingt) doch recht bescheiden klingen.

Ichhabe bishe rnur zweimal nen Kontrabass aufgenommen und beides mal eine Kombination aus Grenzfläche und Großmembran-Kondensator Mikrofon probiert. Dabei kann man auch gut und gerne noch ein Kleinmembran Kondensator-Mikrofon als Stütze verwenden. In meinem Fall war ein NT2 von Rhode das Hauptmikro (irgendwo zwischen linkem "F"-Loch und Steg positioniert), dazu dann ein KM 184 von Neumann am Hals und die grenzfläche auf dem Boden vor dem Kontrabass. Im gegensatz zu den Piezo-Tonabnehmern hat man so einen deutlich authentischeren Sound. Allerdings benötigt man besonders bei Einsatzs der Grenzfläche etwas Fingerspitzengefühl und einen einigermaßen klingenden Raum, da die Grenzfläche natürlich eine ganze Menge Raum drauf hat!
 
was für eine grenzfläche hast du genommen frankye?

geht das mit enem beta 91?
stelle mir den sound damit eher unauthentisch vor.
würd mich aber echt interessieren.
 
stelle mir den sound damit eher unauthentisch vor.

Das kommt auf die Grenzfläche und die Position dieser an.
Denn:

Kontrabässe strahlen den Obertonbereich um 3000Hz sowohl nach oben, als auch nach unten, ab.
Der Frequenzbereich um 1000 Hz wird unterrepräsentiert sein, weiterhin könnte das Signal wenig Tiefmitten haben.
Für Stützmikrofonierung ist die Grenzfläche definitiv geeignet.


Allerdings benötigt man besonders bei Einsatzs der Grenzfläche etwas Fingerspitzengefühl und einen einigermaßen klingenden Raum, da die Grenzfläche natürlich eine ganze Menge Raum drauf hat!

Kommt auch wieder auf die Grenzfläche an.
Halbkugel/Halbniere.
Ein wenig Raum schadet nie :)
 
moin

ich meine ja nicht daß ich mir den grenzflächensound allgemein unauthentisch vorstelle, sondern den des beta 91. weil dieses ja ein extrem unlineares freequenzbild hat.

kann ja auch gut sein, wollte nur wissen ob jemand erfahrunge damit gemacht hat, und wenn nicht, mit WELCHER Grenzfläche es gut ist.

lg,
florian
 
ich meine ja nicht daß ich mir den grenzflächensound allgemein unauthentisch vorstelle, sondern den des beta 91. weil dieses ja ein extrem unlineares freequenzbild hat.

ja da hast du recht...
 
was gibts denn eigentlich für gerenfkächen die dafür geeignet sein könnten?
ich finde der markt ist bei hochwertigen grenzflächen irgendwie so dünn...?
 
was gibts denn eigentlich für gerenfkächen die dafür geeignet sein könnten?
ich finde der markt ist bei hochwertigen grenzflächen irgendwie so dünn...?

halbkugel oder halbniere?

preisklasse? :)
 
ja was würdest mir denn vor den kontrabass empfehlen?

ich würde mal auf halbkugel tippen, oder!? bissel raum, druckempfänger mit schönen bässen...

preisklasse mal egal, frag jetz nur mal interessehalber ohne konkrete kaufabsicht.
 
Hi,

es wäre hilfreich in welchem Bereich Du die Mikrofonierung planst: Live/Recording Klassik/Pop etc. etc.

Als Inspiration empfehle ich mal dieses YT-Video:

Es gibt zum einen Mikrofonspinnen, die am KB befestigt werden. Inzwischen gibt es auch das "THE T.BONE Ovid System", habe damit aber (noch) keine Erfahrungen, klingt aber interessant.

Meine Lösung bisher (nehme hauptsächlich Klassik auf): Stativ vorm Kontrabass, Mikrofon in Höhe vom f-Loch, Entfernung ca. 50-60cm. Hab sowohl mit Rode M3, MXL 603 (beide Kleinmembran) als auch mit Großmembranern gute Erfahrungen gemacht. Gut das eine war ein ausgeliehenes U87, das war einfach unbeschreiblich gut. Aber auch das alte T.Bone SC1100 hat sich gut geschlagen und das für ein Zwanzigstel des Preises.

Grüße
Hausi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es wäre hilfreich in welchem Bereich Du die Mikrofonierung planst: Live/Recording Klassik/Pop etc. etc.
Genau: Die erste Frage, die hier eigentlich hätte kommen müssen; in welchem Kontext soll das Instrument spielen?
Eine Stützmikrofonierung eines KBs in einem Orchester verlangt doch eine vollkommen andere Herangehensweise als die Aufnahme eines gezupften Soloinstruments im Jazzkontext, oder eines Slapbass im RocknRoll...
Vorher sind "Mikrofonierungstipps" doch heiße Luft...

Für Stützmikrofonierung ist die Grenzfläche definitiv geeignet.
Meine Meinung kennst du ja... ;)
Die Frage ist doch, was will man mit einer Stütze erreichen? Bass und Volumen hast du auf dem Hauptsystem meist genug. Was fehlt ist oft der Anstrich/Anschlag. Und wie du selber sagst ist dazu die Positionierung einer Grenzfläche auf dem Boden vor dem Instrument wenig geeignet.
 
hallo

es soll im studio aufgeommen werden, kontext ist eine jazz-band.
alle instrumente werden getrennt voneinander aufgenommen.
ein raum mit extrem guter akustik gibts nicht: .Also mit kugeln u.ä. eher schwierig.
 
Das Electro Voice RE20 ist doch immer ein heißer Kandidat. Außerdem ist es leicht und preiswert zu leihen, da weit verbreitet!
 

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