Juli@ + Reaper + 1,6 GHz PC --> klappt das??

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nabend !

bin seit heute new member auf HR.de, aber schon ne lange zeit mitleser.
trotzdem 2 fragen an die alten hasen aus der [g=70]sequencer[/g] bzw. hardware-ecke;

ich möchte gern die Juli@ von ESI und den REAPER nutzen->für mich ein harmonisches paar.
aber, wäre mit diesem rechner

-AMD Sempron 64bit 2600+ Prozessor, 1,6GHz
-256 MB DDR-RAM (512MB ist sicher besser?!)


gutes arbeiten möglich, oder muss ich mit "glitches" und anderen unschönen geräuschen beim abspielen rechnen?
grobe schätzung, wieviel plugins "verträgt" das system, falls man plugins von der systemauslastung mal über den daumen pauschalisieren kann...?!

ein bekannter arbeitet mit fruityloop über fire, nutzt immerhin nen dualcore und hat dennoch schlimme aussetzer beim live-play. trotz aller herumregelei bei den buffern... habe jetzt bammel, trotz 1,6GHz das selbe zu erleiden...
dumme befürchtung? :roll:

thx!
 
Ich hab meine ersten Aufnahmen mit nem Laptop mit 650 Mhz und Kristal Audio Engine gemacht... das ging auch, begrenzt aber irgendwann die Kreativität.

Dein System sollte für den Anfang auf jeden Fall ausreichen, die Aufrüstung auf 512 MB oder besser gleich 1GB würde ich dir aber schon sehr ans Herz legen.

Ansonsten immer schön Bouncen (bzw. Freezen) und du kannst damit einigermaßen gut arbeiten.
 
Reaper und Juli@ ist nicht das Problem. Das Problem sind wenn dann die Plugins, die du nutzt. Wenn du halt ressourcenfressende Plugins am Start hast ([g=77]VST[/g]-Instrumente und -Effekte), dann is schnell ebbe - aber egal ob mit Reaper oder Cubase oder was auch immer.

Wenn du also viel mit [g=32]Midi[/g] und virtuellen Instrumenten / Samplern arbeitest, wird das ziemlich eng mit dem System.

Wenn du jetzt nur Audio-Spuren in 44Khz/16Bit oder 24 Bit aufnimmst (z.B. Bandaufnahme) und hinterher mit n paar Effekten belegst, sehe ich da hingegen weniger Probleme.

P.S.: Die Plattenperformance spielt auch eine wichtige Rolle in dem ganzen Thema, vor allem wenn du viel von Platte streamst (Audio Spuren, Samples für Drum-Sampler, sample-basiertes [g=77]VST[/g]-Instrument, etc). Also nicht nur auf "Ghz und RAM" gucken, sondern auch auf andere Sachen. Auch so Themen wie "DualChannel fähiges Mainboard mit passendem" RAM helfen noch ein Stück weit bei der Performance.

grobe schätzung, wieviel plugins "verträgt" das system, falls man plugins von der systemauslastung mal über den daumen pauschalisieren kann...?!
und genau das ist falsch gedacht. es hängt vom jeweiligen [g=8]plugin[/g] ab! ein guitar rig preset z.b. kann dein system in dem fall schon mit einer einzigen instanz lahm legen bei niedriger [g=5]latenz[/g]. ein ressourcenfressender reverb zwingt dein teil auch schnell in die knie bei 1, 2 instanzen (und geringer [g=5]latenz[/g]). und so gibt es noch einige weitere plugins, die dein system ziemlich schnell in die knie zwingen können.
ein classic [g=322]compressor[/g] hingegen, den kannste sicher einige male laden ohne grosse probleme.

---------> es hängt von den plugins ab. jedes [g=8]plugin[/g] zieht unterschiedlich viel systemressourcen (cpu- und ram-belastung)

man kann auch bewusst "weniger ressourcenhungernde" plugins benutzen ---> das geht allerdings meistens auf kosten des komforts. wenn man halt gerne seinen effekt xy nutzt, der aber viel zu viel leistung zieht, kann das schon bitter sein, wenn man dann als ersatz einen anderen nutzen muss, der wahrscheinlich auch nicht "so toll klingt".

aber da kann man sich auch dran gewöhnen. alles eine frage der "schmerzfreiheit" und gewohnheit.
 
danke erstmal für die auskünfte, mich beruhigt schon, zu wissen, dass die genannte hardware doch der richtige griff ist. wegen der plugins fehlt mir an dieser stelle einfach noch die erfahrung, wie viele ich denn wirklich brauchen würde/könnte.
da ich zwischen 1992 und 2001 ein klitzekleines studio sehr "oldschool" betrieben hab (nix mit [g=8]plugin[/g] und audio im pc, sondern pc nur als midiseq und nem spartanischen set an externen geräten) und die ergebnisse mit den arbeiten der heranwachsenden [g=77]vst[/g]-nutzerschaft mithalten/konkurrieren konnten, werd ich wohl weiterhin auch eher sparsam arbeiten.

ABER; die summe der dinge, also [g=32]midi[/g]+plugins+soundkarte verwalten + drive verwalten +xp im
speicher und noch paar andere sachen, die ich übersehn hab, das scheint mir recht viel. ob ich das aber nur ausgleichen kann mit RAM 1GB statt 256MB? werd ich wohl dann erst im test merken.
wollte eben hauptsächlich wissen, ob es sinnvoll ist, sich mit relativ schmalem speicher für den anfang erstmal ranzutasten oder ob es einfach "blöd" wäre, nur nen 256er riegel zu verbauen und später nachzulegen.

okay, danke nochmal für die tipps.

microbi ('' )
 
Momentan habe ich hier auch nur einen PC mit 1533Mhz (Athlon XP 1800+)
Damit arbeite ich ganz normal.
Bau Dir 1 GB RAM ein, dann hast Du erstmal eine Weile Ruhe.

Allerdings frage ich mich, warum Du nun unbedingt einen Sempron nehmen willst, denn der wesentlich leistungsstärkere Athlon64 kostet ja gerade mal ein paar Euros mehr.
Irgendwie ergibt das keinen Sinn. Hast Du den schon oder willst Du den erst noch anschaffen?
 
es handelt sich um ein "komplettpaket", welches einfach in dieser form zur verfügung steht. nach-/umrüsten bei bedarf ist dort natürlich möglich.

und wegen dem preisvergleich den du machst, hast du ne günstige tabelle? bislang hab ich bei allen cpu's heftige preisdifferenzen von händler zu händler festgestellt. ist ein mächtiger dschungel...

µ-2!
 
Hallo ,

es handelt sich um ein "komplettpaket"

Also , das es heutzutage noch Komplettpakete mit lausigen 256MB RAM gibt wusste ich gar nicht. Da kannste Du ja grad mal gescheit das XP und drei/vier Programme starten. Unter 512MB machts keinen Spass, wie fmo schon sagte .... lieber gleich ein Upgrade auf 1GB und gut is.

Vom Sempron rate ich generell ab. Der mag für bissi Internet surfen und mal nen Brief schreiben vielleich reichen ... aber wenn wirklich mal Rechenpower benötigt wird (zb. beim Nutzen von PlugIns), dann leg lieber die paar Euro für nen Athlon64 drauf.

Mittlerweile gibts Komplettpakete mit Athlon64/512MB Ram usw .. für 300-400 Euro .... schau mal HIER ... um nur mal einen von vielen Anbietern zu nennen.

Mit dem später Aufrüsten geb ich Dir Recht, das kann man immer noch ... aber dann investier lieber gleich ein paar Kröten mehr und sei glücklich.

grüsse

F-Traxx
 
klar gibts solche "pakete", gibt ja auch reine büro-user da draußen ;)

da es bezahlbar ist, wäre es für mich ne gute startgrundlage + der nötigen erweiterungen (ram) und evtl. ner anderen cpu.

werd mir aber wahrscheinlich doch alle komponenten einzeln aus dem web holen und nen alten pc umrüsten, diese pakete bringen leider nen haufen krimskram mit, den ich entweder hab oder never brauch aber mitbezahlen würde. :roll:

na geht schon...

µ-2
 
ich nutze die Juli@ mit cubase auf einem athlon 700 MHz mit 256 mb, läuft, latenzzeit 6 msec.
 

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