Ist dieser Vorverstärker besser als mein Jetziger?

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Riki1979

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Liebe Community,

Ich heiße Ricardo, bin neu hier im Forum und digitalisiere gern alte Schallplatten der 60er bis 80er Jahre.

Umm meine Schallplatten zu digitalisieren, benutze ich diesen Vorverstärker hier:
https://artproaudio.com/phonopreamps/product/230740/djpreii

Dieser Vorverstärker ist zwischen Plattenspieler und Soundkarte angeschlossen, meine Soundkarte ist diese hier:
https://focusrite.com/products/scarlett-2i2-3rd-gen

Jetzt liebäugele ich jedoch mit einem neuen Vorverstärker, welchen ich zwischen Plattenspieler und Interface anschließen möchte.
Nämlich mit diesem hier:
https://doukaudio.com/products/douk...reamp-mm-mc-phono-stage-desktop-headphone-amp

Dieser hier käme jedoch auch in Frage:
https://doukaudio.com/products/douk...ntable-stereo-preamp-headphone-amp-w-vu-meter

Jetzt sind Eure Meinungen gefragt:
Lohnt sich der Wechsel?
Klingt dieser Vorverstärker besser (z.B. wärmer und/oder voluminöser) als mein jetziger?
Oder lohnt sich der Wechsel eher nicht und ich würde nur unnötig das Geld zum Fenster hinaus werfen?

Vielen Dank im Voraus!

Ricardo!
 
Was erwartest du dir?

Die beiden Douk-Dinger sind Röhrengeräte, solche fügen immer eine zumindest subtile Verzerrung hinzu.
Den ART schätze ich als möglichst linear ein.
=> Geschmackssache

Persönlich lege ich beim Schallplattendigitalisieren immer Wert auf Klangtreue. Da passen so Röhrenverzerrer nicht dazu.
 
dokta_ALK schrieb:
Was erwartest du dir?

Die beiden Douk-Dinger sind Röhrengeräte, solche fügen immer eine zumindest subtile Verzerrung hinzu.
Den ART schätze ich als möglichst linear ein.
=> Geschmackssache

Persönlich lege ich beim Schallplattendigitalisieren immer Wert auf Klangtreue. Da passen so Röhrenverzerrer nicht dazu.
Zum Vergrößern anklicken....
Das hieße für mich also: " Schuster, bleib bei Deinen Leisten!"...
 
Ich denke, der ART ist per se ausbaufähig, aber nicht mit den gezeignten Dingern. V.a. sind diese Röhren bei dem Preis nur Blendwerk. Sie bringen keinen Mehrwert.
Eher so:

www.phonophono.de

Graham Slee Audio GramAmp 2 SE

Faszinierend guter MM-Phono-Vorverstärker des englischen Spezial-Herstellers Graham Slee. Dieses Gerät bietet dank selektierter Bauteile und ausgesuchter Elektronik ein Erlebnis, das eher in höheren Preisregionen erwartet wird. Packende Dynamik, sehr feine Auflösung, ungewöhnlich gute...
€299,00
www.phonophono.de www.phonophono.de
 
Es gibt auch Phono-Pres, die gleich wandeln und via USB angeschlossen werden. Da könnte man sich das IF sogar ganz klemmen. Aber als Analog-Hubert, graust mich die Vorstellung, LPs via USB abzuhören. (Mir ist klar, dass es hier um die Digitalisierung geht.)
 
Platten haben eine S/N Ratio eines ausgesprochen billigen Staubsaugers. Der eingeschränkte Frequenzgang gepaart mit dem Knistern erinnert an ein schäbiges Lagerfeuer und somit wohl irgendwie an analoge Wärme. Was für 1 Scheiss. Jedenfalls um sowas zu verstärken, reicht billige Consumer HiFi Technik aus den 80ern. Die Wandler sind sowieso kein Thema mehr. Ich würde mir da keine Gedanken machen.
 
Die Geräte sind doch alle Budget Level. Wozu überhaupt so ein Preamp? Plattenspieler am Lineeingang des IF anschließen. In einem VST EQ die RIAA Kurve laden und fertig.
 
Glutamatjunkie schrieb:
Die Geräte sind doch alle Budget Level. Wozu überhaupt so ein Preamp? Plattenspieler am Lineeingang des IF anschließen. In einem VST EQ die RIAA Kurve laden und fertig.
Zum Vergrößern anklicken....

Der Plattenspieler gibt aber kein Line aus, sondern ein dünnes Signal, das vom Tonabnehmer kommt. Das muss erstmal durch den Phono Pre auf Linelevel verstärkt werden.
 
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