Ihre Meinung ist gefragt! MAGIX-Umfrage

SNAFU

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Hallo Forum,

eigentlich ist nörgeln ja nicht so mein Ding, aber es gibt Sachen, da möchte man einfach die Hände überm Kopf zusammenschlagen, die Wand anschreien oder jemanden ganz und gar vermöbeln! (Und das von einer zartbesaiteten Musikerseele...tztztz)

So geschehen heute. Grund: Magix fragt nach Ihrer (unserer) Meinung. Wenn ihr ein Produkt von Magix registriert habt, wisst ihr was ich meine! Diese Meinungsumfrage, bei der angeblich (!) nach der Meinung der Kunden gefragt wird...

Ich habe mich das letzte Mal schon geärgert, als ich so eine Umfrage bekommen habe. Warum? Dazu mal kurz die Fragen besagter Umfrage im Überblick - ach ja: es handelt sich um sog. "multiple choice Fragen", d.h. man kann lediglich ein Häkchen setzen - nicht, dass der unmündige Kunde tatsächlich eine in Worte fassbare Meinung haben könnte...

1. Wieviele Versionen von Magix Music Studio haben Sie in der Vergangenheit gekauft?

2. Welche dieser Programme besitzen Sie? [gefragt wurde nach div. Magix-Produkten]

3. Wie bewerten Sie die Gestaltung der aktuellen Verpackung?

4. Wie vermittelt die Verpackung nach Ihrer Einschätzung den Produktnutzen?

5. + 6. Wie häufig benutzen Sie das Music Studio für folgende Zwecke... ? [Gesangs oder Instrumentalaufnahmen, etc.]

7. Welches Hardwareequipment benutzen Sie in Zusammenarbeit mit Music Studio? [Hier wurde nach Soundkarten und Interfaces gefragt]

8. Welches Musikinstrument spielen Sie?

9. Welche Musikrichtungen interessieren Sie am meisten?

10. Wie wichtig sind Ihnen die einzelnen Punkte der Ausstattung in Music Studio? [wohlgemerkt: derzeitige Ausstattung!!]

11. WENN SIE ETWAS AN MUSIC STUDIO VERÄNDERN KÖNNTEN, WIE WICHTIG WÄRE IHNEN EINER DER FOLGENDEN PUNKTE?
[Aufzählung mit viel viel [g=32]Midi[/g] und [g=8]PlugIn[/g] Gedöns...]

Ende...

Keine Möglichkeit eines schriftlichen Kommentars, nichts, gar nichts! Was mich besonders ärgert, denn nicht nur ich, sondern auch andere haben sich schon desöfteren Gedanken über spezielle inhaltliche, wie auch markttechnische Aspekte des Music Studios gemacht. Vom Support wird man dann höflich aber bestimmt an die Magix Foren mit ihren Feature-Request-Threads verwiesen, an die man sich in aller Regel auch wendet, weil man hofft, eine der Magix-Lichtgestalten möge sich einmal konstruktiv am Diskurs der User beteiligen. Bisher nichts, als eine herbe Enttäuschung. Da empfinde ich diese "Umfrage" ehrlich gesagt als einen Schlag ins Gesicht!

Besonders Punkt 11 ist geradezu eine Frechheit! Ein einfaches Kommentarfeld wäre hier angebracht gewesen! So konnte man nur zwischen von Magix vorgegebenen Features wählen, wie z.B.
einfachere weniger komplexe Menüs
(HÄ? In MuStu? Wie soll das gehen? Mit Blindenschrift??)
bestimmte Begrifflichkeiten (z.B. "Offline-Effekt") müssen klarer sein
... weiß nicht, wie es euch dabei geht, aber mir verschlägt es da glatt die Sprache! Für wie doof wird man gehalten, wenn man glaubt uns DAS als features verkaufen zu müssen???

Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass man den Kunden ernst nimmt. Das setzt aber schon mal voraus, dass man neben den unsäglichen vorgefertigten Auswahlmöglichkeiten einer Multiple-Choice-Palette auch die Möglichkeit eines schriftlichen Kommentares hat! Das, meine lieben Herren Magix, wäre dann echte kundenzentrierte Evaluation!

Mein Fazit: das Produkt rockt, keine Frage!
Das Unternehmen "suckt"!

Wie steht ihr dazu?

Gruß
snafu
 
Ich hab mich inzwischen damit abgefunden dass wir in einer Friss-oder-stirb-Gesellschaft/Martkwirtschaft leben. Man bekommt was vorgeschmissen, und entweder man nimmts oder man lässt es bleiben.
Solche Umfragen dienen doch nur der Selbstbeweihräucherung.

Deswegen ich auch kein überzeugter Magix-Kunde mehr, sondern nutze Reaper - so wie es mir in seiner Perfektion vorgewurfen wurde.
Wenn im Forum was moniert wird, wird es beachtet.
 
Zum Support allgemein:
Persönlich habe ich mit dem Magix Support bislang eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht, sowohl vor einigen Jahren noch mit MuMa Anfragen als auch zu aktueller Zeit wegen VideoDeluxe. Meine Fragen wurden stets beantwortet (beim Muma gings z.B. um eine finale Klärung dessen, ob ich nun die Samples in kommerziellen Releases verwenden darf bzw. unter welchen Bedingungen, da hat sich ein Rechtsexperte von Magix mal sehr lange Zeit genommen - Daumen hoch) und ich wurde soweit ich mich erinnere auch immer freundlich behandelt - was man bei einem 40 Euro Produkt gewiss nicht immer erwarten kann.
 
Bei solchen Umfragen geht es m.E. lediglich darum etwaige Defizite beim Marketing aufzudecken (siehe ja auch Fragen 3 und 4) und weniger um ggf. vorhandene Probleme, Verbesserungsvorschläge etc... Die Auswertung der Erhebung soll möglichst schnell und ohne Aufwand erfolgen, deswegen in programmierter (bzw. multiple-choice) Form.
 
Habe diese Mail ("Ihre Meinung ist gefragt") auch bekommen.

@Snafu: Ich stimme Dir in den meisten Punkten zu. Ich halte allerdings nicht alle Fragen für so unsinnig (Beispiel: "Wie wichtig sind Ihnen die einzelen (!) Punkte der Ausstattung im (Samplitude) Music Studio?"). Aber das ist nicht das Entscheidende.

Leider sehen derartige Kundenumfragen (nicht nur bei Magix) fast immer so aus, daß sie einem keinerlei Möglichkeit bieten, selbst zu formulieren, was einem wichtig ist. Statt dessen viele irrelevante oder unsinnige Multiple Choice-Fragen, deren Nicht-Beantwortung dazu führt, daß die Eingabe ungültig ist (wieso ist es eigentlich nicht möglich, nur ein paar Antworten zu geben und diejenigen, die man für Unfug hält, einfach zu überspringen? Damit hätte man auch gleich zur Verbesserung künftiger Fragebögen beigetragen).

Der Grund liegt wohl darin: Erstens werden solche Umfragen in der Regel von Marketing-Abteilungen gemacht. Deren Mitarbeiter haben mit dem praktischen Einsatz des jeweiligen Produkts wenig Kontakt (mit anderen Worten: fachlich keine Ahnung), sondern sind am Verkauf interessiert, denn das ist ihre Aufgabe. Daher auch solche seltsamen Fragen z.B. nach der Verpackung (die dem Nutzer des Programms meist relativ egal ist). Man erkennt das auch daran, daß der Name des Programms bei den meisten Fragen austauschbar ist - ich schätze, die Nutzer anderer Magix-Programme haben einen Fragebogen bekommen, der teilweise gleich ist. Zweitens lassen sich nur solche standardisierten Fragebögen maschinell auswerten und mit ein paar Handgriffen in die lustigen bunten Diagramme umwandeln, mit denen man in Marketing-Abteilungen gern spielt. Jede frei formulierte Antwort stört da nur, denn man müsste sie lesen. Dies ist erstens mit Arbeit/Aufwand/Kosten verbunden, zweitens lassen sich die Antworten nicht so einfach statistisch auswerten und zu einem allgemeinen Trend zusammenfassen, den die Marketing-Abteilungen als Output ihrer Arbeit präsentieren sollen.

Das ganze hat also ausschließlich ökonomische Gründe, weil die Firmen nun mal so ticken. An diesem Sachverhalt ändert sich auch dann nichts, wenn einem die Möglichkeit zu frei formulierten Antworten gegeben wird. Denn das bedeutet immer noch nicht, daß solche Kommentare tatsächlich gelesen oder sogar bei der Weiterentwicklung eines Programms berücksichtigt werden. Allerdings handeln wir - die Nutzer des Programms - ebenfalls nach ökonomischen Kriterien, wenn wir uns darüber freuen, daß man bei Samplitude MS so viele nette Features für vergleichsweise wenig Geld bekommt. Der schwarze Peter liegt also nicht bei den Unternehmen allein - wir denken ebenso in Kategorien von Kosten und Nutzen.

Was man machen kann? Dazu fallen mir auf Anhieb drei Dinge ein: Erstens die Kritik nicht nur hier, sondern auch in den entsprechenden Magix-Foren äußern. Irgendwer wird es zur Kenntnis nehmen, auch wenn es nicht beantwortet wird. Zweitens solche Fragebögen, die man selbst für unsinnig hält, nicht abschicken (also nicht an dem Spielchen teilnehmen, dessen Regeln vom jeweiligen Unternehmen vorgegeben werden). Drittens - auf lange Sicht und wenn es alles nichts hilft - sich überlegen, wie wichtig einem das ist, und wenn es einem wichtig ist, sich nach Alternativen umsehen (wie es z.B. caleb hier in seiner Antwort vorschlägt).
 
Mmmmh, da werden mir falsche Absichten unterstellt. :)
Ich schlage nicht vor dass irgendjemand auf ein anderes Produkt umsteigt, das war nur meine eigene kleine zynische Meinung zu dem Thema.
Z.B. muss ich bensommerfeld zustimmen, der Magix-Support hat mich bis heute noch nicht 1x im Stich gelassen. Es sind eben die kleinen Tatsachen dass sich ein Cockos-Team bei Problemen irgendwie schockiert, aber cool, kompetent und vor allem individuell um mich kümmert, aber ein Magix-Team mir erstmal eine standardisierte "haben Sie das hier schon probiert"-Mail schickt und eine persönliche Antwort eine zweite Mail und ein paar Tage Wartezeit gebraucht hat, die zu meiner Entscheidung geführt haben.

Aber hey, wem das egal ist - Magix machen inzwischen recht solide Programme, an denen selbst finde ich nichts verkehrt, und es würde mir auch nie in den Sinn zu kommen irgendjemanden von seinem Magix-Trip abzuwerben.
 
caleb schrieb: Es sind eben die kleinen Tatsachen dass sich ein Cockos-Team bei Problemen irgendwie schockiert, aber cool, kompetent und vor allem individuell um mich kümmert, aber ein Magix-Team mir erstmal eine standardisierte "haben Sie das hier schon probiert"-Mail schickt und eine persönliche Antwort eine zweite Mail und ein paar Tage Wartezeit gebraucht hat, die zu meiner Entscheidung geführt haben.

Das ist etwas, was man aber häufig beobachten kann. Eine kleine Firma bringt ein Produkt auf den Markt und solange die Köpfe dahinter noch den Kontakt zum Kunden halten können, geht es schnell voran und der Kunde ist König. Die Kommunikation in einem kleinen Team ist ruckzuck erledigt, alle haben so ziemlich den selben Wissensstand etc. Ab einer gewissen Unternehmensgröße wird es halt auch unübersichtlicher, die Aufgaben werden auf mehr Leute verteilt, da ist eine schnelle Reaktion auf Anfragen halt oft nicht mehr möglich...
 
caleb schrieb:
Aber hey, wem das egal ist - Magix machen inzwischen recht solide Programme, an denen selbst finde ich nichts verkehrt, und es würde mir auch nie in den Sinn zu kommen irgendjemanden von seinem Magix-Trip abzuwerben.

klaro machen die nicht nur super sachen, sam. & seq. sind die spitzenmodelle, die weltweit schon seit jahren hoch angesehen werden.
die tonschaffenden im pro-bereich bei mastering, erledigen ihre aufgaben, nur zu oft, auf samplitude, nicht umsonst sagt man sam eine bessere tonqualität als zb. cubese nach.
aus persönlicher erfahrung kann ich bestätigen, das die [g=43]filter[/g] von sam nicht nur besser klingen als von cubase, sie verwaschen und verfälschen den sound einfach weniger, dass mag sicherlich an der langjährigen zusammenarbeit mit alhorithmix liegen, die eqs & [g=43]filter[/g] von algo sind weltweit die besten.

zur umfrage kann ich nur folgendes sagen, als ich 1988-89 für meinem atari-st mir u.a. c-lab von creator, steinberg soundworks, steinberg twenty-four und master score(notendruck) mir gekauft habe, lag den paketen jeweils eine regi-karte zum ausfüllen bei, die oberen fragen standen auch damals schon auf den karten. da fast jeder user die kärtchen entsprechend ausgefüllt und zum hersteller zurücksandte, erhielt man dann regelmäßig post mit neuerungen und auch kostenlosen updates zu, ach ja, die hotlines sind ausschließlich kostenlos bzw. zum üblichen ortstarif erreichbar gewesen.

heute werden die gesamten kunden-relevanten-daten für gutes geld weiterverkauft, nur dann eben nicht, wenn der kunde es dem nutzer dieser daten ausschließlich schriftlich untersagt.
heute ist die registrierung der software beim hersteller ja schon pflicht, da sonst die progis nicht oder nur eingeschränkt nutzbar sind und genau hier sehe ich auch das eigentliche übel, der datenschutzmisbrauch ist vorprogrammiert, obwohl der bürger durch das BDSG (bundesdatenschutzgesetz) geschützt sein sollte, dem ist aber nicht so, leider!
gegen das ankreuzen von fragen wird sicherlich niemand etwas haben, doch gegen die freiwillige angabe der persönlichen und personenbezogenen daten sollte jeder bürger mal ernsthaft nachdenken.
ich mache das zb. so, werden bei einer registrierung meine persönlichen daten wie anschrift und geb. datum verlangt, so gebe ich diese auch an.
zeitgleich sende ich dem nutzer ein fax mit der bitte um die eidesstattliche zusicherung, dass meine daten weder an dritte weitergegeben werden noch an dritte weitergegeben wurden.
wichtig, nur schriftlich oder per fax, emali gilt vor gericht nicht als dokumentenecht!
ein seriöses unternehmen wird dir problemlos bestätigen, dass die persönlichen daten nur intern gespeichert und verarbeitet werden, eine weitergabe an fremde institute und an dritte findet nicht statt, dass darf und muß man von einem seriösen unternehmen erwarten.
ich selbst habe bereits zwei mal gegen eines begründeten verdachts auf datenmißbrauch juristisch klage erhoben, auch die datenschutzaufsichtsbehörde ist da sehr behilflich und entgegenkommend, bei solchen verstößen drohen empfindliche bußgelder, wie ich finde, zu recht!

sorry, ich habe jetzt das thema etwas ausgeweitet, doch der gesamte registrierungszwang der hersteller ist nicht nur als ein dankeschön für zukünftige updates anzusehen, sondern, es ist mittlerweile auch ein lukrativer volkssport geworden. natürlich gibt es auch seriöse unternehmen und hersteller, keine frage.
weil aber der datenmißbrauch allein in den letzten 5 jahren so dramatisch zugenommen hat, und ich bereits mehrmals diesen datenmißbrauch gerichtlich nachweisen konnte, unterstelle ich erst einmal jedem unternehmen das kundendaten erhebt, nicht sorgsam damit umzugehen!
darüber sollten sich alle user von soft und hardware im klaren sein und mal darüber nachdenken.
gruß chris ;-)
 
ich glaube, ihr seht dass zu marketing-lastig.
Ich sehe das aus der Software-entwicklung, da gibts einfach ein paar bereits erarbeitete "Punkte", wie "redesign menustruktur", feature A vs. B
und fragen die kunden im endeffekt nach einer priorisierung... 100 frageboegen, 70 wollen "easy menus", also machen wir das zuerst...


so einfach ist das.
neue punkte will da keiner mehr hoeren....
 
OK, ich rolle das Feld mal von unten auf:

@mkropfbe: eigentlich triffst du mit deiner Aussage
neue punkte will da keiner mehr hoeren....
den Nagel genau auf den Kopf! Und DAS kann ich - bei allem nötigen Verständnis für betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte - dann nicht mehr wirklich nachvollziehen! Was versteht eine solche Firma unter "Entwicklung"? Ich meine, letztlich geht es ja auch um eine gewisse Positionierung am Markt und hier zeichnet sich ab: "ganz unten die kleinen doofen Consumer für den Hausgebrauch, ganz oben die Pros und dazwischen: Schweigen im Walde!"

@Audioconcept24: das man da eidestattliche Zusicherungen verlangen kann, wusste ich gar nicht...dabei ist die Debatte um Datensicherheit derzeit ja (leider) aktueller denn je...

Der Rest der bisherigen Posts denke ich lässt sich ja dahingehend grob zusammenfassen, dass es kleinen Firmen eher gelingt Kontakt zu ihren Kunden zu halten, wohingegen größere eher eine "Kundenmasse" bedienen.

Habe ich selbst gerade mit fxpansion erlebt: das ist quasi persönliche Betreuung, man hat fast das Gefühl, dass man auf deren Tagesagenda irgendwo ganz oben rangiert. E-mail Rückantworten innerhalb eines Tages sind eher die Regel als die Ausnahme.
Natürlich kann ich nachvollziehen, dass größere Firmen dementsprechend mehr E-mails bekommen, und somit eine 1:1 Auswertung mit persönlicher Rückantwort vor allem ein logistisches Problem darstellt. Aber: gerade bei Magix hatte ich jetzt schon 3 Mal das Vergnügen, bei einem Problem an homerecording.de verwiesen worden zu sein! (Kein Scheiß Leute!!!)

Nachdem ich dem Support eine Frage gestellt hatte und gut vier Tage nix kam, hatte ich durch viel Tüfftelei das Problem schließlich selbst gelöst. Dann kam das hier von Magix:
Hallo,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Ersteres Problem sollte hier
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=111447&forum=36
sehr gut erklärt sein.

Das Midikeyboard bitte immer vor dem Start vom msuic studio anklemmen und
anschalten. Dann braucht man es eigentlich nur als Midiinput für die jeweilige
Spur im VIP auszuwählen.

--
Mit freundlichen Grüßen

Wenn ihr was zum Lachen wollt, dann schaut mal bitte wer das Problem gelöst hat :-D

Nochmal kurz zum Kern der Sache: zumindest vom Mountainking weiß ich, dass er ebenfalls schon desöfteren Feature-Requests u.ä. an Magix gepostet hat - davon zeugen übrigens zahlreiche Forenbeiträge im Magix-Forum selbst :) Und auch ich bin immer wieder auf die Foren verwiesen worden, nur: leider hat sich - zumindest nach meinem Kenntnisstand - noch NIE ein Magix-Mitarbeiter unmittelbar mit den Posts beschäftigt! Und da hab ich durchaus von anderen Firmen schon andere Sachen gehört. Ich meine, ich will denen gar nicht unterstellen, dass sie da nicht mal einen Blick reinwerfen, aber [g=94]Feedback[/g] erhält man nach meinen Erfahrungen so gut wie keins!

Gruß
snafu
 
@Audioconcept24
Unterscheide bitte zwischen Consumer- und Pro-Bereich. ;)
Dass Samplitude/Sequioa eine andere Zielgruppe haben als Music Studio und Music Maker, das dürfte ausreichend bekannt und bekannt gemacht worden sein. Noch dazu kommt, dass Samplitude/Sequioa eigentlich NICHT Magix ist, sondern -anno dazumal- von SEK'D kommt und nur von Magix weitergeführt wird. Soweit mir bekannt ist, wurden Music Maker und Music Studio erst in den letzten paar Versionen von einer Magix-Engine auf die Samplitude-Engine "umgemodelt", vorher waren sie meines Wissens eigenständige fast-Lachnummern. Wenn ich mich da täusche bitte ich um Korrektur.
Jedenfalls liegen den Programmen andere Einsatzgebiete zugrunde. Dass ein Masteringstudio keine 3 Tage auf eine Antwort mit Verweisen auf homerecording.de warten wird um sich selbst zu helfen, das ist denen auch klar. Anderer Preis, anderer Service. Ich bin kein Samplitude-(Pro)-Besitzer, drum kann ich das von meiner Seite aus nicht verifizieren, aber ich gehe sehr stark davon aus dass seriöse bzw kommerzielle Anwender von Profi-Sequencern wie Samplitude/Sequoia durchaus "intimer" betreut werden als Hanswurscht von nebenan der mit seinem Kumpel für die Klikke irgendwelche Amateur-Raps mit nem Consumer-Produkt aufnehmen möchte.
Also, ich zumindest würde keine 1000€ für ein Programm ausgeben bei dem ich statt Support nur nen Link auf ne Homerecording-Seite bekomme...

@tomric
Ja. Da stimme ich dir zu 100% zu, das ist durchaus richtig.
Allerdings bin ich anderen Umgang mit mir als Kunde gewöhnt, und nehme mir deswegen die Arroganz raus darauf zu bestehen, bei meiner zukünftigen Wahl von "Werkzeugen" auch weiterhin mit gewissem Respekt behandelt zu werden, da ich ja gewissermaßen helfe die Familien der Entwickler zu ernähren.
Beispiel meinerseits: Image-Line. (FL Studio)
Einloggen, Support-Ticket eröffnen, spätestens morgen steht die Lösung drin. Punkt. Länger hab ich nie warten müssen, und bei nem derartig umfangreichen Consumer-Produkt für 99€ find ich einen Tag (bzw immer unter 20h) Wartezeit nicht schlimm.
Es geht also schon, wenn man nur möchte.

Hinter Reaper und FL Studio sitzen jeweils nur kleine Programmierer-Teams die auch wirklich Einfluss auf das Programm haben, und ich würde um meine 2 alten Music-Studio-Versionen (2005dlx+2007dlx, wer zieht mit? ^^)wetten dass bei Magix auch nicht mehr als 3-4 Leute wirklich "involviert" sind was die Programmierung und das Programm selbst angeht.
Nur habe ich den Eindruck, und scheinbar Andere auch, dass bei Magix (im Consumer-Bereich!!!) Verpackung, Darstellung und Erscheinung im Vordergrund stehen, aber weniger die gute Beziehung zum Kunden.
 
@caleb: die Wette würd' ich halten ;-) sehe ich genauso

gabs auf in den Magix-Foren schon mal Antwort von Entwicklern auf Feature-Requests? Hab' mich da schon lange nicht mehr umgetan?
 
leider hat sich - zumindest nach meinem Kenntnisstand - noch NIE ein Magix-Mitarbeiter unmittelbar mit den Posts beschäftigt!

Der Sascha (Eversmeier) hat sich schon öfters gemeldet und Sachen erläutert.

Aber im Kern stimme ich dir völlig zu!
 
Soweit mir bekannt ist, wurden Music Maker und Music Studio erst in den letzten paar Versionen von einer Magix-Engine auf die Samplitude-Engine "umgemodelt", vorher waren sie meines Wissens eigenständige fast-Lachnummern
...woher hast Du denn diese Info? Da rollen sich mir ja sämtliche Fußnägel hoch. Eine Engine, die auf nem 486er 4 Audiospuren gleichzeitig abspielt, modelt man mal nicht so einfach um. Vor allem wenn sie schon paar Jahre Weiterentwicklung hinter sich hat.

gerade bei Magix hatte ich jetzt schon 3 Mal das Vergnügen, bei einem Problem an homerecording.de verwiesen worden zu sein! (Kein Scheiß Leute!!!)
Das spricht doch 1. dafür, dass es hier adäquate Erklärungen gibt und 2. (zumindest die Support-)Mitarbeiter von MAGIX hier ab und zu mal reingucken. Warum sollten gerade die das Rad also neu erfinden?

Übrigens:
http://blog.magix.com/de/archives/660-Evolution-of-MAGIX-Music-Maker-Teil-1.html?showalltagged
Ich finde, dass der Music Maker 1.0 den alten Samplitude-Versionen doch recht ähnlich sieht. Findet Ihr nicht?
 

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