Erian
- Registriert
- 02.08.24
- Beiträge
- 2
- Reaktionen
- 0
- Punkte
- 3
Liebes Forum,
Ich weiß, dass es ein vielbesprochenes Thema ist, trotzdem habe ich eine Frage, zu der ich keine schlüssige Antwort finden konnte.
(Frage ganz unten)
Ich bedanke mich hier schon mal für die vielen informativen Beiträge, ich bin durch diese Seite wieder von meiner ursprünglichen Idee einer fünfeckigen Raum-im-Raum recording booth abgerückt..
Zielsetzung:
Ich möchte meinen Aufnahmeraum so behandeln, dass ich Songs in einer Qualität aufnehmen kann, wo sie nicht nur als Skizzen für mich dienen, sondern auch herzeigbar/online hochladbar sind (Spotify, als Demo etc). Da es sich um eine Mietwohnung handelt und ein Umzug jederzeit möglich ist, möchte ich mir universell einsetzbare DIY-Wandpanels oder Stellwände machen. Panels wären praktischer, da sie nicht so viel Platz wegnehmen. Ich möchte sie so dimensionieren, dass sie möglichst flexibel einsetzbar (neue Wohnung) und, falls doch erforderlich, zu Stellwänden verschraubbar sind. Hauptsächlich geht es mir um den Klang der Aufnahmen. Ich möchte mit einem Austrian Audio OC18 oder OC818 hauptsächlich Gesang/Rap, Akustikgitarre und Small Percussion aufnehmen. Abmischen werde ich wohl über Kopfhörer. Als Studiomonitore habe ich zwei ADAM A5X stehen, bezweifle aber, dass mit dieser Positionierung ein vernünftiger Abhörsound zu erreichen ist.
Raum:
Die Wand hinter der Abhöre hätte Platz für Panels, rechts dabeben befindet sich ein Fenster mit doppelter Vorhangschiene. An der Wand links von der Abhöre befindet sich eine große Balkontüre, allerdings ist ein (doppelter) Vorhang über die ganze Länge durch eine (doppelte) Schiene möglich. Die Wand gegenüber der Abhöre ist leer bis auf eine offenes hölzernes Regal. Die Wand rechts der Abhöre besteht aus Türe, offenem DIY-Gewandregal aus Umzugskartons und einem Kachelofen mit einer Struktur aus regelmässigen Einbuchtungen. Fussboden Laminat, Decke Holzschalung/Nut+Feder. (Skizze im Anhang)
Geplante Konstruktion:
Tiefer Holzrahmen mit Füllung aus Absorbermaterial. Handliche Größe zum an die Decke/Wand hängen (ev auch 2 übereinander), sodass sie bei Bedarf umarrangiert oder zu Stellwänden umfunktioniert werden können. Als Material habe ich Basotect ins Auge gefasst, da es gute Absorptionseigenschaften mit einfacher Verarbeitung und gesundheitlicher Unbedenklichkeit zu kombinieren scheint. Stoffbespannung über die Holzrahmen.
Frage:
Macht es einen Unterschied, ob ich massive Basotectplatten nehme, oder die mit Pyramidenoberfläche? Und falls Pyramiden einen Vorteil haben, kann ich den Rahmen dennoch mit Stoff überspannen oder ruiniert das den Effekt der Pyramiden? Welche Stärke und welcher Abstand zur Wand ist am sinnvollsten?
Und die an der Decke würden wohl über dem Mikro mitten im Raum am meisten Sinn machen?
Vielen Dank an jeden, der so weit gelesen hat. Ich freue mich auf eure Tipps!
LG Erian
Ich weiß, dass es ein vielbesprochenes Thema ist, trotzdem habe ich eine Frage, zu der ich keine schlüssige Antwort finden konnte.
(Frage ganz unten)
Ich bedanke mich hier schon mal für die vielen informativen Beiträge, ich bin durch diese Seite wieder von meiner ursprünglichen Idee einer fünfeckigen Raum-im-Raum recording booth abgerückt..
Zielsetzung:
Ich möchte meinen Aufnahmeraum so behandeln, dass ich Songs in einer Qualität aufnehmen kann, wo sie nicht nur als Skizzen für mich dienen, sondern auch herzeigbar/online hochladbar sind (Spotify, als Demo etc). Da es sich um eine Mietwohnung handelt und ein Umzug jederzeit möglich ist, möchte ich mir universell einsetzbare DIY-Wandpanels oder Stellwände machen. Panels wären praktischer, da sie nicht so viel Platz wegnehmen. Ich möchte sie so dimensionieren, dass sie möglichst flexibel einsetzbar (neue Wohnung) und, falls doch erforderlich, zu Stellwänden verschraubbar sind. Hauptsächlich geht es mir um den Klang der Aufnahmen. Ich möchte mit einem Austrian Audio OC18 oder OC818 hauptsächlich Gesang/Rap, Akustikgitarre und Small Percussion aufnehmen. Abmischen werde ich wohl über Kopfhörer. Als Studiomonitore habe ich zwei ADAM A5X stehen, bezweifle aber, dass mit dieser Positionierung ein vernünftiger Abhörsound zu erreichen ist.
Raum:
Die Wand hinter der Abhöre hätte Platz für Panels, rechts dabeben befindet sich ein Fenster mit doppelter Vorhangschiene. An der Wand links von der Abhöre befindet sich eine große Balkontüre, allerdings ist ein (doppelter) Vorhang über die ganze Länge durch eine (doppelte) Schiene möglich. Die Wand gegenüber der Abhöre ist leer bis auf eine offenes hölzernes Regal. Die Wand rechts der Abhöre besteht aus Türe, offenem DIY-Gewandregal aus Umzugskartons und einem Kachelofen mit einer Struktur aus regelmässigen Einbuchtungen. Fussboden Laminat, Decke Holzschalung/Nut+Feder. (Skizze im Anhang)
Geplante Konstruktion:
Tiefer Holzrahmen mit Füllung aus Absorbermaterial. Handliche Größe zum an die Decke/Wand hängen (ev auch 2 übereinander), sodass sie bei Bedarf umarrangiert oder zu Stellwänden umfunktioniert werden können. Als Material habe ich Basotect ins Auge gefasst, da es gute Absorptionseigenschaften mit einfacher Verarbeitung und gesundheitlicher Unbedenklichkeit zu kombinieren scheint. Stoffbespannung über die Holzrahmen.
Frage:
Macht es einen Unterschied, ob ich massive Basotectplatten nehme, oder die mit Pyramidenoberfläche? Und falls Pyramiden einen Vorteil haben, kann ich den Rahmen dennoch mit Stoff überspannen oder ruiniert das den Effekt der Pyramiden? Welche Stärke und welcher Abstand zur Wand ist am sinnvollsten?
Und die an der Decke würden wohl über dem Mikro mitten im Raum am meisten Sinn machen?
Vielen Dank an jeden, der so weit gelesen hat. Ich freue mich auf eure Tipps!
LG Erian
