Hörspielproduktion

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N8

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Hallo zusammen!

Nach langer Abwesenheit endlich mal wieder ein Beitrag von mir. Und ich hab diesmal ein paar grundsätzliche Fragen. Auch wenn es nicht konkret um Musikproduktion geht, sondern um Hörspiele, hoffe ich, von Euch einige Antworten zu bekommen, die mir weiterhelfen. Zur Lage:

Ich produziere gerade für eine Ausstellung in Königswinter einige Mini-Höspiele mit Szenen aus Romanen von Eduard Rhein (aka Hans-Ulrich Horster, u.a.). Bis jetzt bin dabei wie folgt vorgegangen: Zuerst habe ich die einzelnen Sprachfragmente in Wavelab lite aufgenommen und die einzelnen Samples dann in Cubasis [g=77]VST[/g] auf nach Sprecher getrennten Spuren zusammengesetzt. Soweit wäre ich also.

Jetzt geht es langsam ins Detail: Zum einen möchte ich die Szenen mit Athmosphären (Bargeräusche, Autofahrten, etc.) unterlegen, zum anderen müsste ich natürlich noch diverese Verbesserungen am Audiomaterial durchführen (Kompressor, unbedingt Limiter, etc.). Da ich relativer Neuling bin, frage ich mich vor allem, wie ich da jetzt am besten vorgehe. Mache ich zum Beispiel am besten zunächst mal einen Downmix mit allen Sprechern und unterlege ich dann den Hintergrund, oder sollte ich besser die einzelnen Spuren bearbeiten, oder sollte ich gar erst alles komplett fertigstellen?

Habt ihr außerdem noch Tipps bzgl. FREEWARE [g=77]VST[/g]-Plugins, die für eine solche Anwendung besonders geeignet sind. Habe zur Zeit die Digital Fishphones Effekte und die von Kjearhus installiert (und natürlich die, die mit Cubasis mitgeliefert wurden).

Vielen Dank im Voraus!

N8
 
Ich würde erst die Stimmen alle sauber bearbeiten. Atmer raus. Kompressor drauf. Mit der Automatisierung die Pegel bearbeiten. Dann einen ersten Rohmix machen. Als nächsten Schritt dann die Atmos dazu.
 
Grüße.


wie artcore schon gesagt hat: erstmal die stimmen saubermachen. fades auf die atmer bzw. atmer ganz raus (kommt auf die wünsche an), schmatzer und blips und so weiter rausschneiden etc.

danach würde ich mit atmos anfangen. und ich würde alles auf mehreren spuren lassen, also auch die sprecher. so viel rechenleistung wirst Du nicht brauchen, und es kann nicht schaden. dafür kannst Du, wenn nötig, noch einzelbearbeitungen machen. (zB wenn ein sprecher leicht von links kommt und der andere leicht von rechts. oder, noch geiler, wenn Du das ganze auf kopfhörer zuschneidest. da kann man dann sehr sehr geile geschichten machen. :D )


Der Gruß

Griffin
 
Bisher schon mal vielen Dank für die Informationen und Anregungen. Das mit dem Panning ist ne gute Idee - da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Das mit der Rechenleistung wird in der Tat kaum ein Problem werden: Es sind selten mehr als 3 Spuren gleichzeitig aktiv... Ich seh schon: Das wird ein ziemlich intensives Wochenende und ich steig endlich mal in die Tiefen meiner Software ein.
 

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