harte kritik gefordert!!!!

Ola! Die Becken scheppern mir ein bischen zu lang und flirrig. Haste in den Overheadcompressoren n langes Release, welches Du kurzer machen könntest?
Eure Sängerin sollte mal aus sich raus gehen. Find die Stimme auf Dauer ziemlich eintönig und emotionslos. Sonst klingt der 2 Mix doch schon ziemlich gut. Wie wärs als Teppich mit ner gaaaaaanz leisen Hammond Orgel im Ref.? Das würd einiges her machen
 
Yo, cooler Track, die Sängerin hat eine sehr nice stimme, aber ich teile die Meinung einiger hier das da mehr passieren muss bei sonem langen Lied, vielleicht einige kleine Soli wenn die Sängerin gearde nicht singt oder ähnliches. Sound klingt ein wenig dumpf und könnte ein wenig mehr Druck haben, stört aber nicht.
 
Vom Mix her ist das schon ziemlich gut. Aber der Track ist halt schon monoton, was er ja vermutlich auch sein sollte, so als künstlerisches Element. Dauert er darum auch 6 Minuten?

Die Stimme der Sängerin gefällt mir sehr gut. Ist auch schön aufgenommen.

Insgesamt fehlt mir für so eine Songlänge doch ein wenig Spannungsbogen. Der Aufbau stimmt zwar schon, aber es wirkt schon ein wenig die Zielstrebigkeit. Zeit lassen ist ok, aber hier ist es fast zu lange.

Gruss

Mad
 
naja, ein lied das monoton heißt kann monotonie doch schließlich als stilmittel beinhalten. hmmm, sollte ich demnächst ein lied mit dem titel "absolute langeweile" komponieren?

nee, mal im ernst, das lied ist jetzt so lang geworden, weil wir zum ende eigentlich ausfaden wollten. scheinbar wurde die idee, später über bord geworfen.

zudem sind fast alle anderen unserer stücke in perfekter poplänge. da mußte mal was anderes her. bin aber froh, dass sich hier so viele popper finden. da bin ich hier gut aufgehoben. nur manchmal kommen meine postrock-anleihen durch und meine vorliebe für instrumentalstücke...

ansonsten werd ich nochmal auf eure tipps eingehen und nochmal was neues hochladen. falls ihr noch den nerv habt...

gruß, sma
 
hi!

ist sehr schön aufgenommen. allerdings isses mir auch'n bißchen zu monoton.

kennste "one note samba" von antonio carlos jobim? ist im endeffekt auch monoton (im wahrsten sinne des wortes) aber unglaublich spannungsreich und harmonisch ausgebaut.

bei eurer nummer hör ich die ganze zeit diesen maj7 chord und denke... JETZT müsste er wechseln... nein doch nicht... aber---JETZT... nein...JETZT... auch nicht... verstehst du was ich meine ;-) das stück wird mir schon am anfang ziemlich langweilig. zum glück kommt danach ja noch was... hab den song auch irgendwann aus gemacht weil ich schon nach 3-4 minuten genug gehört hatte..

ihr solltet das wirklich ändern denke ich. ansonsten schöner song!

mfg, nils
 
hi!

Mir gefällt der song auch gut.

Eure Sängerin klingt extrem nach Paula, weiß nicht ob das jemand kennt, ich kenn auch nur einen Track davon, der hieß glaub ich "Als es passierte".
 
na, klar paula kenn ich. trifft man hier auch ständig auf der straße. muß wohl in der ecke wohnen. behrend von paula hat übrigens eine neue band, die wirklich großartig ist. aber das nur mal am rande...

@fufen2000: ja, one note samba sagt mir irgendwie was. habs aber nicht im ohr. ich denke, ich weiß trotzdem was du meinst. was den akkord betrifft, ist das für mich eher eine sound-frage. live gespielt stört mich daran nichts und zumindestens ich könnte dem klang stundenlang zuhören. aber der sound der aufnahme gefällt mir nicht so. weiß da nur nicht mehr weiter...

gruß, sma
 
Hi.

Bin sound_miX_anfänger und kann da nicht so viel sagen, aber:
das Sangeskunst-feeling scheint mir ein Problem des songs zu sein.

'Monoton' trifft ja nicht gerade den Seelenzustand der Sängerin. Sie kennt die existenzielle Dialektik von "frei-sein" zwischen "entbehren" und "nicht drangsaliert werden" nur zu gut. Nur: das wird nicht kompositorisch realisiert. Über alle Selbstbetrugsversuche hinweg wird Betäubung und Trauer im wesentlichen durch einen Akkord dargestellt.
Annette Humpe hat Ähnliches in ihrem song "Macht nichts" dargestellt. Ihr glaube ich Kraft stimmlicher Darstellungskunst, dass sie beides ernst meint: "Macht nichts" und "ich gehe d'ran zu Grunde".
'Monotonie' ist in Deinem song doch nur die Kehrseite, die Kompensation einer grossen Enttäuschung, eines grossen Schmerzes + Verlustes. Das finde ich musikalisch nicht. Es trällert (gekonnt und gut!) vor sich hin.
Vielleicht mal bei 'Monotonie', 'frei sein' und 'Freiheit' einen drastischen Ausfall in's Moll versuchen, unterstützt von einer schrägen sound-Mischung: innerhalb der selbst-betäubenden Selbstberuhigung ein Ausfall in's tatsächliche Leiden?

Iss mir jedenfalls so durch den Kopf gegangen ...

Gruss
Andreas
 

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