gutes gitarren-lernmittel mit videos?

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TimXtreme

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hallo!

habe angefangen, mir selber ein wenig das gitarrespielen beizubringen. nur mit meiner einfachen grifftabelle stosse ich bald an gewisse grenzen.
kennt ihr ein gutes gitarren lehrmittel (akustische [g=422]gitarre[/g]), das einigermassen fundiertes wissen vermittelt, womöglich sogar mit videoclips zur veranschaulichung? das ganze darf gerne auch auf englisch sein.

cheers
tim
 
Hi,
ganz klare Empfehlung:
Bursch. Alles was der Kollege an den Start gebracht hat taugt.
Mein Sohn lernt gerade hiermit:

http://www.amazon.de/Gitarrenbuch-[g=420]CD[/g]-Audio-bekannten-Liedbeispielen-kinderleicht/dp/3802402081/sr=8-1/qid=1171796978/ref=pd_ka_1/303-9435589-1965003?ie=UTF8&s=books

Da gibt es noch einiges mehr von Peter Bursch, google mal.

Gruss Holgi
 
Servus Tim,

wenn du wirklich ernsthaft etwas mit der [g=422]Gitarre[/g] anfangen willst, kommst du an einem (menschlichen) Lehrer nicht vorbei. Anders geht es nicht!
Wenn du allerdings nur ein bisschen auf dem Ding am Lagerfeuer spielen möchtest, besorg dir ein Buch für Gitarrenanfänger (z.B. Peter Bursch o.ä.).
Lehrvideos für Anfänger kenne ich persönlich keine. Auf den meisten Videos, die ich kenne (z.B. Malmsteen, Gilbert, Lynch, Lee Firkins, Di Meola, Morse,...), zeigen diese Wahnsinnstypen nur, dass sie es fies drauf haben. Sie haben für mich zwar einen inspiratorischen Wert, aber überhaupt keinen didaktischen! Die größten Virtuosen sind meistens die schlechtesten Lehrer. Das einzige Video, das in meinen Augen etwas vermittelt, ist John Petruccis Rock Discipline.
Für die klassische [g=422]Gitarre[/g] gibt es so viele wertvolle Lehrwerke, in denen von Anfang an eine gute Technik aufgebaut wird. Für die E-[g=422]Gitarre[/g] gibt es das leider überhaupt nicht! Es geht immer gleich mit irgendwelchen tollen Licks los, in denen Bendings, Speed Picking, Tapping,... (lauter coole Sachen!) vorkommen. Aber leider wird nie erklärt, wie diese Techniken funktionieren (z.B. Bendings mit mehreren Fingern, Tapping in beide Richtungen, bei Hammer und Pull weiß auch niemand, wie man das richtig spielt, und tausend Beispiele mehr) vorkommen.
Wenn du also vernünftig spielen lernen möchtest, brauchst du einen guten Lehrer, der von Anfang an verhindert, dass du dir eine falsche Technik angewöhnst. So etwas sich wieder abzugewöhnen ist nämlich viel schwieriger als es gleich richtig zu lernen.

Schöne Grüße, Florian
 
vielen dank für die ausführlichen antworten!

@terrorhoschie:
vielleicht habe ich mich ein wenig zu undeutlich ausgedrückt... ich möchte in erster linie AKUSTISCHE [g=422]gitarre[/g] lernen. auch wenn ich gerne mal die elektrische in die hand nehme ;)
 
hi, ich mach gerad das selbe.... ich kann dir nur raten dich mal bei youtube nach guitar lesson umzuschauen.... da gibts ne menge hilfreicher videoclips (teils bis 10 min) manche haben da echt ne ganze reihe videos reingestellt... das gute is, die zeigen halt alles.... und ich denk, obwohl ich mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen will, dass solche videos einen lehrer ersetzen koennen...
anyway, schau dich mal bei youtube um...
 
Servus Tim,

dann bin ich wohl etwas am Ziel vorbei geschossen.
Dann sag doch mal bitte, was du genau lernen möchtest und welches Niveau du überhaupt erreichen willst. Ein paar Beispiele von Künstlern, in deren Richtung du dich orientieren möchtest, wären auch hilfreich. Vielleicht kann ich dir dann ja ein paar bessere Vorschläge machen.
Möchtest du nur ein bisschen rumklimpern um die Mädels anzumachen, eigene Songs schreiben (arrangieren u. aufnehmen), in einer Band spielen oder sogar richtig professionell werden?
Je nach Anspruch gibt es da natürlich verschiedene Bereiche, die mehr oder weniger ausgeprägt abgedeckt werden müssen: Technik, Harmonielehre und Gehörbildung. Dazu kommt wohl (später) auch noch Improvisation...
Wie schon gesagt: Wenn du es vernünftig/richtig lernen willst... Lehrer!

Schöne Grüße, Florian
 
Terrorhoschie schrieb:
Servus Tim, wenn du wirklich ernsthaft etwas mit der [g=422]Gitarre[/g] anfangen willst, kommst du an einem (menschlichen) Lehrer nicht vorbei. Anders geht es nicht!

Sehe ich anders. Wichtig ist jedoch immer zu wissen, wie die einzelne Person lernt und wie wissbegierig sie ist und sich mit der Materie auseinander setzt.

Es gibt Leute die saugen Gitarrenspielerein in sich auf und sind in einem halben Jahr schon gut im improvisieren und wieder andere können dann noch nicht einmal mal ein paar Lieder mit Barrégriffen spielen. (Wer sich nicht mal ein paar Standardakkorde selbst beibringen kann hat meines erachtens kein Gefühl fürs Gitarrespielen. (dann sollte ein Lehrer hilfreich sein oder auch nicht, vielleicht ist es vergebene Liebesmüh).

Wenn man dann an einem gewissen Punkt angekommen ist und einfach nicht mehr weiter weiß und immer gleich improvisiert oder mehr über Tricks und Kniffe in der Harmonielehre erfahren möchte, dann ist ein Lehrer angebracht.

Ich finde gerade am Anfang sind Bücher die günstigere und bessere Alternative. Wenn man dann noch einen Kumpel hat, der [g=422]Gitarre[/g] spielt ist das mehr als Ausreichend.

Sehr gut ist der gute alte Peter Bursch mit seinen Büchern. Die Lieder sind zwar nicht jedermans Geschmack, aber der Lerneffekt ist sehr hoch.

Wenn man die Basis beherrscht lohnt es sich auch endlich einen Lehrer aufzusuchen. Denn Lehrer sind nicht immer günstig.

Wichtig ist:
1. Heiß darauf sein [g=422]Gitarre[/g] zu spielen
2. Nicht zu faul sein zu lernen, denn das kann ein Lehrer auch nicht ändern
3. ein Buch ist für den Anfang bestens geeignet
4. Nicht zu faul sein zu lernen
5. ein Freund haben, der zumindest etwas [g=422]Gitarre[/g] spielt und Tricks verrät
6. Nicht zu faul sein zu lernen
7. Lieder der Idole versuchen nachzuspielen
8. Nicht zu faul sein zu lernen
9. Um nicht in immer den gleichen Trott zu verfallen einen Lehrer aufsuchen und nochmal ein paar Aha-Erlebnisse bekommen.
 
Ahoi!

Also ich hab hier auch ein Buch von Peter Bursch liegen. "Gittarenbuch" heißts ;) Da ist ne normale [g=420]CD[/g] zum anhören der Beispiele dabei, aber auch eine DVD, wo das ganze nochmal anschaulich verdeutlicht wird. Ist für den Anfang echt in Ordnung.
 
TimXtreme schrieb:
hallo!

habe angefangen, mir selber ein wenig das gitarrespielen beizubringen. nur mit meiner einfachen grifftabelle stosse ich bald an gewisse grenzen.

hey,

soll das heissen das du bereits damit überfordert bist, oder das du das alles sofort durchschaut hast und jetzt gerne weiter kommen würdest?
erklär das mal bitte, wie weit bist du? kannst du akkorde sauber greifen und auch schnell umgreifen? kannst du rythmisch korrekt spielen? ich denke das sind sachen die man sich shcon gut selbst beibringen kann. wenn du dann so weit bist dann würde ich dir raten unterricht zu nehmen.
als ic h angefangne habe, hat mir emin vater eine akkorde gezeigt. ich habe dann täglich bis zu acht stunden geklimpert und konnte nach kurzer zeit bereits sauber und flüssig einfachere songs spielen. also mit 10 minuten täglich gitarr ein die hand nehmen kommt man nicht weit.

mfg
Torn
 
hey, also da muss ich doch jetzt direkt ma fragen: wie regelmaessig sollte mann denn einen gitarrenlehrer besuchen... ich weis ja nicht wie das ablaeuft, spielt mann da stundenlang zusammen, oder zeigt er einen nur neue sachen die man dann slebts ueben kann!?!
 
wow wird schwierig, auf alle fragen eine antwort zu schreiben...;)

also...

ich möchte:
[g=422]gitarre[/g] spielen können auf hobby-niveau, einfach so für mich, aber richtig und gut; was sich daraus ergibt, steht in den sternen. ein konkretes vorbild zu nennen ist schwierig, konkret fällt mir jack johnson ein, der eigentlich durchs band akustische [g=422]gitarre[/g] spielt und mir grösstenteils gefällt

ich kann:
klavier spielen (seit 9 jahren), vor 3 jahren kam noch homerecording dazu und ich bin ein bisschen zum computermusiker verkommen ([g=89]vsti[/g] und so) und habe schon gegen 100 lieder(fragmente) "komponiert". ich behaupte mal frech, mein verständnis für musik und instrumente ist sehr gut und ich lerne auch enorm schnell. jedenfalls meinte mein klavierlehrer im ersten semester ich käme von all seinen schülern am schnellsten voran.
die akkorde aus der gitarren-grifftabelle zu spielen macht mir eigentlich keine probleme. und ich gerate deshalb an gewisse grenzen mit derselben, da ich meine finger teils fast verknote, wenn ich einzelne noten spiele, genauso wie ich keine ahnung habe, wie ich gewisse sachen, die ich höre, spielen könnte. deshalb auch der wunsch nach videoclips, für den aha-effekt bei diesen gewissen spielarten.

bei einem lehrer stunden zu nehmen bin ich mir am überlegen. alle 2 wochen 45min liegt finanziell drin.
achja, und 8 stunden täglich üben liegen knapp nicht drin ;) aber eine halbe schon...

cheers
tim
 
Gibt es eigentlich auch gute Website mit kostenlosem "Schritt für Schritt Gitarrespielen lernen" Workshop oder Tips?
 
Ich würde zu Guitar Pro 5 zum Lernen nehmen.

Allein dadurch, dass Du die Geschwindigkeit voll regulieren kannst ist es meiner Meinung nach voll überlegen. Du kannst die Files zu fast jedem Lied kostenlos downloaden. Ich find` es ohnehin besser an konkreten Stücken zu üben, als am "normalen" Lehrbuchstoff.
 

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