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Lucky
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Hallo zusammen,
komme gerade nach einer sehr frustrierenden Woche von der Hautärztin - noch ein wenig frustrierter als vorher. Seit einem halben Jahr hatte ich nur noch sehr, sehr gelegentlich mal zur Gitarre (Westerngitarre, also Stahlsaiten) gegriffen. Da plötzlich und unerwartet dann ein größeres Konzert ins Haus stand, fing ich wieder an zu proben, nicht täglich, sondern eher alle zwei Tage, jeweils so ein bis zwei Stunden. Nach anfänglichen Saitendellen in den über die Monate weich gewordenen Fingerkuppen bildete sich rasch wieder Hornhaut. Nach ein paar Tagen merkte ich aber, wie der Zeigefinger unter dieser Hornhaut serh stark zu schmerzen begann. Erst eine Entzündung vermutet, Antibiotikum-Salbe draufgeschmiert, eingeweicht, Schmerzmittel genommen, stundenlang gekühlt - alles mit absolut NULL Erfolg! Das Gitarrespielen - obwohl ich jetzt schon tagelang pausiere - tut weh, als würd dir einer den Finger aufschneiden
Selbst Klavierspielen ist inzwischen unmöglich. Und sogar das Tippen auf der Computertastatur gestaltet sich gerade recht unangenehm.
Nun gut, die Hautärztin, die mich erst gar nicht zu Wort kommen lassen wollte, sagte nach einem kurzen Blick: "Klare Sache, das is 'ne Warze!" Als ich ihr dann aber erzählte, dass das beim Gitarre üben gekommen sei, schaute sie sich die Hornhaut auf den anderen Fingern an und meinte: "Ach so, ja dann können wir eine Warze praktisch ausschließen. Ihre anderen Finger sind ja genau so mitgenommen"... Naja, als "mitgenommen" würd ich die nicht bezeichnen. Nix gerötet, kaputt oder sonst was, einfach eine runde Sache, nur härter als Nicht-Gitarristen-Finger, aber absolut schmerzfrei! Im Gegensatz zum Zeigefinger, der tut weh wie Hölle! Sie: "Nein, nein, die Hornhaut muss da weg. Ich verschreib Ihnen jetzt eine Creme, die schmieren Sie da dick drauf, paar Tage/Wochen, und dann wird das schon wieder..."
Und ich dachte, Hornhaut an der Greifhand wäre gut?!
BTW, als ich mir den Finger mal im eingeweichten Zustand ansah, und eine Stelel übrigblieb, die sich ganz und gar nicht einweichen ließ, erinnerte mich das doch sehr stark an ein "Hühnerauge" - auch wenn ich noch nie gehört hatte, dass man sowas an der Hand kriegen kann... Ist hier jemandem so ein Phänomen bekannt?
Lucky
komme gerade nach einer sehr frustrierenden Woche von der Hautärztin - noch ein wenig frustrierter als vorher. Seit einem halben Jahr hatte ich nur noch sehr, sehr gelegentlich mal zur Gitarre (Westerngitarre, also Stahlsaiten) gegriffen. Da plötzlich und unerwartet dann ein größeres Konzert ins Haus stand, fing ich wieder an zu proben, nicht täglich, sondern eher alle zwei Tage, jeweils so ein bis zwei Stunden. Nach anfänglichen Saitendellen in den über die Monate weich gewordenen Fingerkuppen bildete sich rasch wieder Hornhaut. Nach ein paar Tagen merkte ich aber, wie der Zeigefinger unter dieser Hornhaut serh stark zu schmerzen begann. Erst eine Entzündung vermutet, Antibiotikum-Salbe draufgeschmiert, eingeweicht, Schmerzmittel genommen, stundenlang gekühlt - alles mit absolut NULL Erfolg! Das Gitarrespielen - obwohl ich jetzt schon tagelang pausiere - tut weh, als würd dir einer den Finger aufschneiden
Selbst Klavierspielen ist inzwischen unmöglich. Und sogar das Tippen auf der Computertastatur gestaltet sich gerade recht unangenehm.
Nun gut, die Hautärztin, die mich erst gar nicht zu Wort kommen lassen wollte, sagte nach einem kurzen Blick: "Klare Sache, das is 'ne Warze!" Als ich ihr dann aber erzählte, dass das beim Gitarre üben gekommen sei, schaute sie sich die Hornhaut auf den anderen Fingern an und meinte: "Ach so, ja dann können wir eine Warze praktisch ausschließen. Ihre anderen Finger sind ja genau so mitgenommen"... Naja, als "mitgenommen" würd ich die nicht bezeichnen. Nix gerötet, kaputt oder sonst was, einfach eine runde Sache, nur härter als Nicht-Gitarristen-Finger, aber absolut schmerzfrei! Im Gegensatz zum Zeigefinger, der tut weh wie Hölle! Sie: "Nein, nein, die Hornhaut muss da weg. Ich verschreib Ihnen jetzt eine Creme, die schmieren Sie da dick drauf, paar Tage/Wochen, und dann wird das schon wieder..."
Und ich dachte, Hornhaut an der Greifhand wäre gut?!
BTW, als ich mir den Finger mal im eingeweichten Zustand ansah, und eine Stelel übrigblieb, die sich ganz und gar nicht einweichen ließ, erinnerte mich das doch sehr stark an ein "Hühnerauge" - auch wenn ich noch nie gehört hatte, dass man sowas an der Hand kriegen kann... Ist hier jemandem so ein Phänomen bekannt?
Lucky