Gitarrentiming üben - wg. Doppeln - Kennt ihr Tricks?

hhjh

hhjh

Registriert
08.03.06
Beiträge
266
Reaktionen
1
Punkte
367
Hola,

bei jedem Versuch, Gitarren zu doppeln, erkenne ich meine eigenen Timing-Probleme. Einen Fehler habe ich bereits erkannt, nämlich bei Aufnahme die bereits existierenden Gitarrenspuren mitlaufen zu lassen.

Trotzdem würde ich gerne mein Timing verbessern. Habt ihr Tips für mich?

Mein besonderes Problem liegt darin, nach z.B. Halbtönen auf der A-Saite präzise 16tel auf der E-Saite zu spielen. Klar kann ich jetzt genau das üben - aber gibt es vielleicht einfache Übungstricks dazu?

Danke für alles hilfreiche!
 
Ich weiss nicht ob es an mir liegt aber gerade beim doppeln mach ich immer die Erfahrung - mit meinen bescheidenen Gitarrenkünsten -

das wenn ich eine schlechtgetimte Spur aufnehme und dann nochmal drüber dopple das schlechte Timing gar nicht mehr auffällt.

wenn ich mit KLassischer [g=422]Gitarre[/g] aufnehme klappt das immer.
 
Hier dürfte das gute, alte [g=64]Metronom[/g] (wie so oft) weiterhelfen.

Einen Fehler habe ich bereits erkannt, nämlich bei Aufnahme die bereits existierenden Gitarrenspuren mitlaufen zu lassen.

Das ist kein Fehler, das ist notwendig...das klappt nur nicht, wenn die Pilotspur auch schon eiert...:)

Gruß, Pepe
 
[g=64]METRONOM[/g] und darauf Ganze Noten, Halbe Noten Viertel, Achtel Sechzehntel üben. Alle Fingerübungen, Skalen, etc. auf [g=64]METRONOM[/g]. Die Songs ohne Playback auf [g=64]METRONOM[/g] üben - zunächst normales Tempo, dann extrem langsam (z.B. 40-60 [g=45]bpm[/g]), dann wieder normales Tempo, dann schneller.
Und bei allem sich selbst aufnehmen um zu merken wie sch*** das ist, was man grade spielt. Irgendwann findet mans denn gut.
Das isn langer harter Weg und nicht auf die schnelle zu machen.

Und wenn man so weit ist hilft einem Vocalign mit dem Feinschliff.
Grüße.
 
Die Pyramide ist aber für fortgeschrittene Usern sozusagen. Und anfänglich mehr als frustran Vor allem Septolen finde ich pervers.
Grüße.
 
hallo,
also ich denke das wichtigste ist doch, DASS du dich selber aufnimmst. man hat dann beim kontrollhören besser die möglichkeit "nur" auf das timing zu achten.
Wichtig ist auch, das die [g=5]Latenz[/g] vom Audioequipement stimmt. sprich, das, falls die aufnahmelatenz automatisch korrigiert wird, das das auch richtig geschieht.

ich habe tagelang zu einer drumsequenz eingespielt. ich habe dann aber schon eine andere [g=422]gitarre[/g] mitlaufen lassen, während dem einspielen. mich hat dies nicht gestört.
ich denke allgemein das grösste verbesserungspotential liegt in der anschlaghand.
probiere die bewegungsabläufe zu verbessern... sprich nicht mehr weg mit der hand zurücklegen, als nötig. dabei hilft ein spiegel zum beobachten.

auch sollte der anschlag "definiert" sein. sprich mit richtig kraft in den fingern. es ist nicht nötig, die saiten mitzureissen, sondern mehr, das du das plek stark hälst, damit sich dies beim kontaktmoment mit der saite nicht durchbiegt. dazu ist ebenfalls ein härteres plek zu empfehlen. ich spiele irgendwie 2mm fette.
wenn du die saite anschlägst, sollte es von der vbewegung keinen unterschied machen, ob eine saite da ist oder nicht. die saite setzt dem plek einen widerstand entgegen, welchen du aber wenn das plek richtig hälst minimieren kannst. das plek kurz halten...

bei so fingerübungen auf einer saite habe ich bspweise das [g=64]metronom[/g] auf 60bpm gestellt und immer schön mit wechselschlag erst die 4tel gespielt. dann habe ich die 4tel mit nur abschlag gespielt. nun hat die hand automatisch die geschwindigkeit um mit wechselschlag die 8tel zu spielen. dann wieder die 8tel nur mit abschlag gespielt um nachher mit dem wechselschlag automatisch die 16tel zu haben....

gruss
marco
 
Hi!

Geh da doch mal analytisch ran und nimm Deinen [g=70]Sequencer[/g] zu Hilfe ;-)

Programmiere Dir ein [g=64]Metronom[/g], stelle es auf das Tempo ein, mach\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\' nur perkussive Geräusche auf den Saiten und nimm das Ganze auf mit [g=64]Metronom[/g] auf. Danach schau Dir mal die Wave-Datei an. Und versuche Dich zu erinnern, welche Gelegenheiten Dich aus dem Tritt kommen ließen.

Mach das mal bei z.B. 30 oder 40 [g=45]bpm[/g] (4/4tel) und schlage pro [g=253]Takt[/g] nur die "1" (2, 3, 4) an. Das Ganze dann in 8tel, 16tel, 8Triolen usw. Versuche mal herauszufinden, welche Zählzeiten Dir besonders unangenehm sind, da hast Du dann vielleicht Ansatzpunkte.

Greetz Thomas
 
Wo ist das Problem?
Kannst Du nicht schneiden?
Weisst Du nicht, wie man einen Audiosequencer benutzt ?

Spiele erst Deine Halbtöne und wenn Du die fertig hast, machst Du eine Spur mit 16teln.
Das ganze montierst Du dann zusammen.
 
Ok, man muss ja jetzt nicht unbedingt mit Septolen rummachen, für Anfänger sind aber Viertel/Acthtel/Sechzentel/Triolen schonmal der richtige Weg...
 
Vielen Dank für die vielen Tips, da hab ich ja was zu tun während der kalten Wintermonate... ;-)

So, ich schmeiss mal mein [g=64]Metronom[/g] an und nerve meine Familie.

Danke!
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
8K
YogiX
Y
Robertl
Antworten
12
Aufrufe
7K
Florian Hoffmann
Florian Hoffmann

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben