Fender Tele - Mexiko vs Usa

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Hey,

im kommenden Jahr werde ich mir wahrscheinlich eine Tele zulegen wollen.
Als erstes fiel mir die Mexiko Mocha auf.Die finde ich sehr schick.

Vor vielen Jahren waren Mexiko und Japan sehr gut. Ist das noch so ?

Die Jim Adkins ist auch nice, nur leider kein Ahorn Griffbrett, das ich gerne hätte.


Die Usa Tele hat einen Aufpreis von irgendwo 500 Eutern :D
Hat jemand zufällig beide Varianten und kann davon berichten ?
Oder hat beide ausgiebig getestet ?

Squier und Harley Benton sehen gut aus, hätte aber wohl gern eine "echte" Fender.
So zumindest der Plan.

Falls jemand also ein par Erfahrungswerte da lassen mag, wäre ich froh wie ne Milchkuh, dere straffer Euter entspannt wird.

Gruß,
Mono
 
Hey Mono,

ich habe eine Classic Player Baja, gekauft irgendwann um 2015.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...r-Baja-Tele-Vintage-Blonde/art-GIT0009063-000

Ich hatte damals mehrere Teles im PPC in Hannover ausgetestet, darunter auch einige Amerikanische. Mir gefiel die Classic Player am Besten, weil sie die Vintage Mechaniken und Seitenhalter hatte und das lackierte Ahorn-Griffbrett. Den heftigen US-Aufpreis (ich glaube, das waren damals über 1.000€) habe ich nicht gefühlt. Zumal ich schon damals wusste, dass ich mir irgendwann Fender Noiseless-Tonabnehmer einbauen wollte, was ich dann auch ein paar Jahre später gemacht habe.

Außerdem habe ich noch eine Squier Affinity als Ersatz für die Bühne. Da merkt man schon einen heftigen Unterschied. Auch in die habe ich Fender Noiseless eingebaut und sie klingt damit auch sehr ähnlich zu der Mexico-Fender. Die Bespielbarkeit ist aber kein bisschen zu vergleichen. Die ca. 500€ Unterschied merkt man auf jeden Fall erheblich stärker als die 1.000€ von MX zu AM.
 
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Also meine erste Git war ne Mexiko Strat und die war nicht gut (1996). Ich hab mir danach gesagt, nie mehr eine Nicht-USA zu kaufen.

Ich denke, wenn man das Instrument in den Händen hält, lässt sich das besser beurteilen (wenn man Erfahrung hat).
 
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Bei den beiden Gitarren vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

Wenn es um die Pickups geht, würde ich wahrscheinlich die zweite Gitarre mit den P90 PUs vorziehen.
Die zweite Gitarre dürfte auch aufgrund der Auskofferungen, leichter sein.
Andererseits ist es ein Glücksspiel mit Gitarren, wo der Hals angeleimt ist, denn bei schlechter Lagerung des Holzes in der Vor-Produktionszeit, kann sich dann bei solch einer Gitarre schnell ein Bananenhals entwickeln. Bei solchen, eher preiswerten (< 1200 €) Gitarren würde ich da dann eher zum ersten Modell greifen.

Leider wird da auch kein Gewicht angegeben, denn Tele*s können auch gerne mal schwer sein. Also vor dem Kauf bitte zuerst anspielen...

Hast Du schon mal die japanischen Nachbauten von Tokai angespielt ?
 
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Die zweite Gitarre dürfte auch aufgrund der Auskofferungen, leichter sein.

Die erste Gitarre ist "gekammert" und aus Mahagony, die zweite aus Esche.

Vergleichen kann man die im Grunde nicht. Andere Hölzer, andere Pickups, anderes Griffbrettmaterial....
 
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Die erste Gitarre ist "gekammert" und aus Mahagony, die zweite aus Esche.

Vergleichen kann man die im Grunde nicht. Andere Hölzer, andere Pickups, anderes Griffbrettmaterial....
Stimmt auch wieder: Mahagony ist wesentlich schwerer. Das mit den Äpfeln und Birnen steht aber weiterhin...
 
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Ich hatte schon verschiedene MIUSA und MIM Modelle in der Hand (sowohl Bässe als auch Gitarren) und die MIMs sind schon sehr gut. Allerdings klingt der Aufdruck "Made in USA" um 3456Hz etwa 0.5 dB sahniger.^^
 
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Tele*s können auch gerne mal schwer sein
Die wäre für das Homestudio gedacht. Denke das Gewicht ist daher zweit-, wenn nicht sogar drittrangig.
ie japanischen Nachbauten von Tokai angespielt
Nein, noch keinerlei Kontakt zu gehabt. Sehe grad, preiswert sind die jetzt nicht unbedingt ?

Ich sag mal so, die ganz günstigen Gitarren möcht ich nicht. Habe noch 1,2 davon rumflitzen hier. Die nutze ich so gut wie nie. Verkaufen lohnt aber auch nicht. Gibt kaum was.
Wenn kein wirklicher Mehrwert, dann muss ein saftiger Aufpreis auch nicht unbedingt sein.
Von der Denke her wäre ich fein mit Mexiko und Japan.
 
Die wäre für das Homestudio gedacht. Denke das Gewicht ist daher zweit-, wenn nicht sogar drittrangig.

Nein, noch keinerlei Kontakt zu gehabt. Sehe grad, preiswert sind die jetzt nicht unbedingt ?

Ich sag mal so, die ganz günstigen Gitarren möcht ich nicht. Habe noch 1,2 davon rumflitzen hier. Die nutze ich so gut wie nie. Verkaufen lohnt aber auch nicht. Gibt kaum was.
Wenn kein wirklicher Mehrwert, dann muss ein saftiger Aufpreis auch nicht unbedingt sein.
Von der Denke her wäre ich fein mit Mexiko und Japan.
Verkaufen lohnt nicht...hast Du keinen Ofen?🤣
 
  • #10
Die Usa Tele hat einen Aufpreis von irgendwo 500 Eutern :D
Ich glaube ja, dass man bei der Entscheidung Fender USA vs. Fender Mexico die konkrete Gitarre in der Hand haben muss. Kann beides ein Treffer sein, bloß weiß man es nicht vorher. Habe von beiden Varianten schon gute und weniger gute Exemplare in der Hand gehabt.

Wenn das stimmt, spricht es natürlich dafür, eine Gitarre im Laden zu kaufen (um sie vorher zu testen). Ich weiß nicht, ob Du diese Möglichkeit hast, würde es aber für nicht ganz unwichtig halten.

Sonst so lange kaufen, bis es passt. Das ist natürlich sehr lästig.
 
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  • #13
@Monolli

Kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage? Eine Maybach gäbe es da für um die 1200€. Nitrolack und made in Europe... .
 

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