EZ Drummer EZX Electronic Library

[Tom81]

Ich hatte hier und an anderer Stelle schon diverse Anfragen zu Hardwaresamplern gestartet. Was ich eigentlich vorhabe, stellt sich mit der Zeit mehr und mehr heraus: Unsere Musik auf der Bühne (Klavier, Cello, Gitarren, Stimmen) mit zuvor programmierten Instrumenten erweitern. Weniger im Sinne von kurzen Samples, die man auf den Punkt abruft, sondern wohl mehr so, dass ich längere Passagen Drums und Bass erstelle, vielleicht sogar für ganze Songs.

Gemacht wird das in Reaper. Für Drums habe ich EZ Drummer mit den Latin Percussion und Electronic Libraries. Schlagzeug und Percussion setze ich halt so ein, wie ich es von den Instrumenten kenne. Aber wie habt Ihr Euch mit der Electronic Library vertraut gemacht und wie setzt Ihr sie ein? Ich habe da jetzt eine Unmenge an Sounds und kann zum Teil auch deren Anordnung gar nicht nachvollziehen. Da sind unter Kick auch sehr hohe Sounds abgelegt oder welche, die eher nach Snare klingen.

Habt Ihr alle Sounds trocken durchgehört und die, die Euch gefallen haben, rausgeschrieben? Sortiert nach Kategorien wie "Kick", "Snare", "Hi-Hat" usw.? Oder orientiert Ihr Euch gar nicht am Schlagzeug-Aufbau?

 

[Trebel]

Das fällt schon unter Organisation von Samples.

Du muss doch nicht alles vorher gehört haben um dann mit der Arbeit anfangen zu können.

Ich mach es so:

Wenn ich z.B. eine Kick brauche, klicke ich per Zufall durch die Libarys bis was mir gefällt
und gehe dann zum nächsten Instrument.

 

[Tom81]

Leider fällt mir das "drauf los" machen schwer, ich habe gerne eine Übersicht über die Sachen, mit denen ich arbeite. Aber da muss ich dann wohl durch und die Übersicht kommt mit der Erfahrung ...

Die Zuordnung der Sounds zu den Bänken (spricht man da von Bänken?) wundert mich bei der Library aber manchmal wirklich, das macht das Rumprobieren nicht einfacher.

 

[Trebel]

Ja Bank/Libary

Nimm es doch wie du es brauchst.

Wenn Du NI Komplete oder den Omnisphere kaufst, hörst/ hört man
auch nicht erst die 40 GB Libary durch.

Da sucht man sich was man braucht.