malt30 hat was sehr treffendes gesagt, was manchmal beim Musik machen und Mixen schief geht:
" ich finde den Gesang sehr gut, nur wird dem Ausdruck im Arrangement keine Rechnung getragen."
Das passiert mir auch immer wieder mal, genau das, x-Einwürfe und Ideen.
Am Schluss zählen neben dem Gesang natürlich, die Instrumente die die Emotionen des Songs rüberbringen.
Ein Beispiel:
Von sec 00:58 - 1:10,
da schreit es gerade nach einem emotionalen Instrumententhema was dann zum Chorus führt. Leider plänkelt da jedes Instrument Einwürfe rein.
Ich habe gerade mal sowas gesummt während dem Playback. Versuche das mal, was das für ne Melodie sein könnte! (Mache ich übrigens gerne, summen oder singen, dann Audio to midi und dann Instrument wählen)
Ich glaube da ist eine Möglichkeit die Melodielinie der Stimme mit einem Instrument zu variieren bzw. ergänzen.
Bspw. auch im Chorus braucht es was Griffigeres in der Begleitung.
Das muss nicht viel sein, sondern das Richtige.
Ich glaube das ist der Punkt, es geht nicht nur um weniger ist mehr (was die Instrumenteneinwürfe angeht), sondern die richtigen Instrumente zum Song zu verwenden, mit der passenden Melodie bzw. Pattern.
Gut ist auf jeden Fall, das die funky-Gitarre raus ist. Die Wah-Wah-Gitarre an sich ok, aber sparsamer.
Allgemein fällt aber auch auf, das vieles aus der Dose kommt (Sax, Trompete, ...)
Klar, da kannste nur wenig machen als Mixer, musst das nehmen was da ist, oder selbst einspielen.
Was ist eigentlich das Ziel, eine gute Demo die die Stimme "anbietet", oder soll es veröffentlicht werden?
EDIT: Wenn Demo, dabin ich bei echorausch, reicht das jetzt schonmal.
Für Veröffentlichung wäre das m.M. nach auch zu wenig.
PS: Ich habe es gerade über Monitore mit Sub angehört.
Trotz 187kbit/s mp3 war mein erster Eindruck, der Raum zwischen den Noten ist "körnig", klingt sehr unruhig, komisch. Achte mal auf die erstem 15 Sekunden. Da ist das besonders deutlich.
Cheers!
