Erstes high(er)-end Micro

viliiee

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Hallo erst mal, (das ist mein erster Eintrag, freue mich auf weiteres, habe hier von Zeit zu Zeit gerne "klammheimlich" gelesen)

vor einigen Jahren habe ich das musizieren, komponieren und produzieren aufgegeben und möchte jetzt mit creativem homeproducing ohne Ziel anfangen, um meine Psyche wieder ein wenig einzufangen. Dazu brauche ich ein Microphon. Ich bin nicht der beste Sänger, deswegen habe ich mich (und durch den Stil) an den Gedanken gewöhnt, dass es ein Röhrenmicrophone werden soll. Zur Auswahl stehen das

Vanguard Audio Labs V13 und das Warm Audio Wa 251 (Das günstigere Avanton CV12 ist im Vergleich mit dem Avanton CV12 BLE ausgeschieden, und das CV12 BLE im Vergleich mit den anderen zwei)

Ich suche ein Micro für angenehme Vocals, da ich den Rest vermutlich elektronisch produziere.
Trotzdem gehts bei mir eher ums ausleben der Kreativität und ich spiele mehrere Instrumente. Ist so ein Röhrenmicro auch geeignet um einzelne Sachen auch mal so aufzunehmen, wie zB selbstgebaute Percussion-Instrumente oder ne Gitarre/Klavier oder wäre es einfach ungeeignet für ein erstes einzelnes Microphon so etwas spezielles anzuschaffen und Kondensatormicrophone wären hier geeigneter?

Da hätte ich das AKG C414 XLII und das Microtech Gefell M930 rausgesucht.

Macht keinen Sinn, alte Aufnahmen zu posten, ist einige Jahre her. Ich plane experimentelle Musik zu machen, genreübergreifend und mixend, viel herumzuspielen und zu lernen und einiges in Nachbearbeitung zu stecken. Ist dafür ein Röhrenmicrophon auch geeignet oder sollte ich lieber nach klaren Aufnahmen schauen?
Ich will iwie eins der beiden oder alternativen Röhrenmicrophone (vllt das cv12 wenns man gutes dazu hört und ich vllt einfach günstiger Einsteigen sollte, mein letztes Micro hat 50€ gebraucht gekostet und ich musste die komplette Tonspur tagelang schneiden und bearbeiten) aber vllt hänge ich da auch nur an irgendeinem "ich will Stil" und eigentlich ist für so ein offenes Projekt ein Allrounder viel passender geeignet. Meine Logik setzt aus deswegen wollte ich hier mal nach ner Meinung fragen, bevor ich so viel Geld investiere.

Liebe Grüße
 
Röhrenmikros sind auch Kondensatormikros, die Verstärkung bzw. Impedanzwandlung geschieht nur durch eine Röhrenschaltung und nicht durch einen Transistor. Das Warm kenne ich nur theoretisch. Das Vanguard Audio Labs V13 ist jedenfalls ein richtig gutes Röhrenmikro, das in die Elam-251-Richtung geht. @whitealbum hat es und hat es auch ausführlich im Vergleich getestet. Du kannst es beim deutschen Vertrieb ausleihen. Das Mircotech Gefell M 930 ist ein "modern" abgestimmtes Universalmikrofon erster Güte mit einer hervorragend "treuen" Nierenkapsel. Auch das kannst Du - bei Microtech Gefell - zum Testen zu Hause ausleihen. Ich würde Dir empfehlen, von diesen Testmöglichkeiten Gebrauch zu machen und dann zu entscheiden, wie Du invetsierst.
 
Ich würde Dir empfehlen, von diesen Testmöglichkeiten Gebrauch zu machen und dann zu entscheiden, wie Du invetsierst.
Korrekt. Das solltest du tun. Denke daran, dass du dir ebenfalls einen hochwertigen Preamp ausleihst oder kaufst, bevor du vergleichst. Du solltest nicht mit einem 1.000€-Mikrofon in einen 10€-Behringer-Preamp gehen, da gewinnst du nichts beim Vergleich.

Als Alternative werfe ich hier noch das Slate ML-1 ein: https://slatedigital.com/virtual-microphone-system/
Das ist ein ganz herkömmliches Großmembran-Kondensatormikrofon, das aber eine Software dabei hat, mit der du den Charakter der Aufnahmen (auch nach der Aufnahme noch) ganz einfach umschalten kannst und du damit sehr flexibel bist, was den Klang angeht. Es gibt dazu auch einen passenden Preamp.
 
Grundsätzlich lässt sich mit dem Vanghuard V13 wie mit dem M930 alle Signale sehr gut aufnehmen (Ausnahme betreffend V13 siehe unten).

Klanglich differiert das ein Stück weit, während das M930 noch neutral klingt, sehr gut auflöst und jede Dynamik mitgeht, klingt das
Vanguard V13 röhrentypisch wärmer, deutlich smoother und ganz leicht komprimiert, löst aber auch gut auf. Dieses Verhalten ist für Vocalaufnahmen oft sehr gut.

Zwei Beispiele was man mit dem Vanguard V13 alles machen kann:





Was gibts zu Bedenken:

1. Röhrenmikros brauchen mind. 10 Minuten bis sie einsatzbereit sind (Aufwärmphase der Röhre)
Mal schnell hinstellen und loslegen geht nur, wenn man zwischendurch einen Kaffee trinkt ;)

2. Gute Röhrenmikros geben dem Signal eine gewisse Natürlichkeit und Körperlichkeit, transformatorlose wie röhrenlose MIkros neigen etwas zum trockenen und leicht kühlen Klang.

3. Mit dem M930 kann man ALLES in hervorragender Qualität aufnehmen, Saiteninstrumente, alle Arten von Percussion, Hammonds, Drums, Bass. Vocals uvm. Es klingt immer mind. sehr gut.

4. Das gilt auch für das Vanguard V13 mit einer Einschränkung, Schellenkranz, alles was abnorm starke Transienten im Höhenbereich hat, neigt da leicht zum Verzerren, bspw. der genannte Schellenkranz, wenn er durchgängig gespielt wird.

5. Für Stimmen ziehe ich IMMER Röhrenmikros vor, die Stimme wird natürlicher aber auch smooth wiedergegeben.

Im Grunde würde meine Empfehlung lauten, wenn genügend Budget da wäre, mit einem tollen TLM UND einem tollen Röhrenmikro zu starten. Dadurch hätte man best of both worlds zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

M930 und Vanguard V13 decken so ziemlich alles ab, und beide Mikros reichen locker für professionelle Anwendungen jedweder Signale.

Ich würde beide Mikros ausleihen und gut testen für Deine Anwendungen, dann kannst Du entscheiden.

Ich teile auch unbedingt @FredTadge Meinung, es ergibt keinen Sinn beide Mikros an einem billigen Interface zu betreiben.
Die Signalkette sollte schon in der gleichen Liga sein, also mind. Preamps eines Interfaces eines Audient ID14 etc.

Besser ist ein dedizierter Preamp, beim GA Premier 73 geht los.
 
@whitealbum
Das Video der hübschen Sängerin hättest du auch im Nachbarthread posten können - die Vanguard Menschen wissen schon wie Werbung funktioniert ;)
Ich mag den Song und die Aufnahme sehr gerne - aber dieser Knacker zwischen 0:04 und 0:05 geht mir ziemlich auf den Keks. Was ist das denn ?

Ich plane experimentelle Musik zu machen, genreübergreifend und mixend, viel herumzuspielen und zu lernen und einiges in Nachbearbeitung zu stecken. Ist dafür ein Röhrenmicrophon auch geeignet oder sollte ich lieber nach klaren Aufnahmen schauen?
Ich will iwie eins der beiden oder alternativen Röhrenmicrophone (vllt das cv12 wenns man gutes dazu hört und ich vllt einfach günstiger Einsteigen sollte, mein letztes Micro hat 50€ gebraucht gekostet und ich musste die komplette Tonspur tagelang schneiden und bearbeiten) aber vllt hänge ich da auch nur an irgendeinem "ich will Stil" und eigentlich ist für so ein offenes Projekt ein Allrounder viel passender geeignet. Meine Logik setzt aus deswegen wollte ich hier mal nach ner Meinung fragen, bevor ich so viel Geld investiere.
Hier gehen deine Gedanken noch etwas durcheinander, denn das eine hat nur bedingt mit dem anderen etwas zu tun. Wie @whitealbum schon geschrieben hat, - mit einem guten Röhrenmikro kann man so ziemlich alle Signalquellen aufnehmen. Das kann man aber mit einem guten Nicht-Röhrenmikro oder einem dynamischen Mikro wie z.B. einem MD441 auch.
Ich denke das ist letztlich auch gar nicht so wichtig, - das schöne am Hobby ist ja, dass es "just for fun" ist. D.h. Wenn du Bock auf ein Röhrenmikro hast, dann kauf dir eines. Ich hab das auch so gemacht und kann dir versichern, es macht Spaß. Wenn die Aufnahmen nicht klingen, - es liegt sehr selten am Mikro.
Btw. Ich mache gerade eine kleine Kaffeepause, denn ich bin gerade dabei meine Gitarre mit einem V13 und einem Kleinmembram-Kondensatormikro aufzunehmen.
 
aber dieser Knacker zwischen 0:04 und 0:05 geht mir ziemlich auf den Keks. Was ist das denn ?
Höre ich immer drüber weg ;)

Kann alles mögliche sein, vermute ein Video-Überspielfehler.
 
Wow vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen und Gedanken!

Ihr fühle mich in meiner Fixierung auf das V13 bestätigt und bin glücklich damit, werde es einfach tun und mir das Ausleihen von teurem Equipment "sparen", bin da noch unsicher und bin mir sicher, dass ich damit super arbeiten kann, bei dem was ich aussuche/investiere. Bevor ich wirklich Einschätzen kann, inwiefern das für mich passt oder nicht muss ich sowieso noch einiges lernen.

Ich werd noch eine kleine^^ (ausführlichere) offtopic-Frage anfügen, da einige ja erfahren wirken und auch schon zu preamps übergegangen sind.

Von den USB Interfaces bin ich zurückgeschreckt, weil es ja doch irgendwie so ein all-in-one-Packet ist Pre-Amps, AD/DA Wandler, Soundkarte, alles in einem, obwohl ich ja die einzelnen Teile vllt sowieso in besserer Qualität einzeln lieber haben will, vor allem da ich nicht so schnell dazu kommen werde, mehr als eine Spur aufzunehmen.

Ich bin auf das PCIe RME HDSPE RayDat Interface gestoßen, dass gerade bei Thomann recht günstig aussieht, und frage mich ob mein Setup so funktionieren könnte und ob das wirklich Sinn macht oder ob die Latenzen und die Qualität der Zwischenkomponenten ab einem gewissen Level nicht so viel ausmachen.

Dabei wären als AD/DA Wandler ein RME ADI 2 FS, 700€ (für Seperate AD/DA Wandler muss man jetzt nicht mehr Investieren oder?)
ein Pre-Amp wie den vorgeschlagenen Premier zwischen 500 und 1000€
ein Kopfhörer Verstärker ca 500€? Wie zb SPL 2Control (hab mich null informiert hier)
Und Kopfhörer muss ich noch schauen (Werde erstmal nur mit Kopfhörern arbeiten, hat Schwächen ich weiß, aber bei mir in der Stadt gibt es oft Störquellen von außerhalb der Wohnung und ich möchte lieber durchgängig in Ruhe arbeiten können beim komponieren und Monitore sind auch teuer, da möchte ich noch auf eine Erweiterung des Setups warten. Schwanke hier zwischen 200€ AKGs oder diversehen höherpreißigeren Modellen.

Macht das Sinn, das ist ja alles ziemlich viel Geld? Also genauer, ich frage mich ob ich da bei einer schwereren Investition in ein hochwertiges USB Interface mehr bekomme und/oder besser woanders investiere. Anstatt dem Preamp, dem Wandler und dem Kopfhörerverstärker könnte ich ja an die 1500-2000€ Investieren und das einzige was ich mir sicher bin was ich verliere wäre die sicher niedrige Latenz (die als rythmusfixierter Mensch schon verlockend klingt).
 
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Ihr fühle mich in meiner Fixierung auf das V13 bestätigt und bin glücklich damit, werde es einfach tun und mir das Ausleihen von teurem Equipment "sparen", bin da noch unsicher und bin mir sicher, dass ich damit super arbeiten kann, bei dem was ich aussuche/investiere. Bevor ich wirklich Einschätzen kann, inwiefern das für mich passt oder nicht muss ich sowieso noch einiges lernen.

Ich werd noch eine kleine^^ (ausführlichere) offtopic-Frage anfügen, da einige ja erfahren wirken und auch schon zu preamps übergegangen sind.

Von den USB Interfaces bin ich zurückgeschreckt, weil es ja doch irgendwie so ein all-in-one-Packet ist Pre-Amps, AD/DA Wandler, Soundkarte, alles in einem, obwohl ich ja die einzelnen Teile vllt sowieso in besserer Qualität einzeln lieber haben will, vor allem da ich nicht so schnell dazu kommen werde, mehr als eine Spur aufzunehmen.

Ich bin auf das PCIe RME HDSPE RayDat Interface gestoßen, dass gerade bei Thomann recht günstig aussieht, und frage mich ob mein Setup so funktionieren könnte und ob das wirklich Sinn macht oder ob die Latenzen und die Qualität der Zwischenkomponenten ab einem gewissen Level nicht so viel ausmachen.

Dabei wären als AD/DA Wandler ein RME ADI 2 FS, 700€ (für Seperate AD/DA Wandler muss man jetzt nicht mehr Investieren oder?)
ein Pre-Amp wie den vorgeschlagenen Premier zwischen 500 und 1000€
ein Kopfhörer Verstärker ca 500€? Wie zb SPL 2Control (hab mich null informiert hier)
Und Kopfhörer muss ich noch schauen (Werde erstmal nur mit Kopfhörern arbeiten, hat Schwächen ich weiß, aber bei mir in der Stadt gibt es oft Störquellen von außerhalb der Wohnung und ich möchte lieber durchgängig in Ruhe arbeiten können beim komponieren und Monitore sind auch teuer, da möchte ich noch auf eine Erweiterung des Setups warten. Schwanke hier zwischen 200€ AKGs oder diversehen höherpreißigeren Modellen.

Macht das Sinn, das ist ja alles ziemlich viel Geld? Also genauer, ich frage mich ob ich da bei einer schwereren Investition in ein hochwertiges USB Interface mehr bekomme und/oder besser woanders investiere. Anstatt dem Preamp, dem Wandler und dem Kopfhörerverstärker könnte ich ja an die 1500-2000€ Investieren und das einzige was ich mir sicher bin was ich verliere wäre die sicher niedrige Latenz (die als rythmusfixierter Mensch schon verlockend klingt).
Ahoi, ich denke du schießt im Moment übers Ziel hinaus.
Meine Empfehlung nach dem was ich aus deine Postings so herauslesen konnte:
- Kauf dir das V13, - denn das Mikro ist das Geld wert, du hast Bock drauf und gut is
- Kauf dir einen guten und bequemen Kopfhörer fürs Abhören und Basteln so in der Ecke Audio Technica ATH-R70x oder Sennheiser HD650 ... zusätzlich evtl. einen geschlossen für Aufnahmen, so ala HD-25.
- Kauf dir ein gutes USB Interface mit guten PreAmps wie z.B. das AUDIENT ID14
Evtl. brauchst du noch ein kleines MidiInterface für dein Keyboard, evtl. hängt das auch via USB am Rechner ...

Mit diesem Equipment wäre deine Aufnahmekette für überschaubares Budget erstmal schlüssig und du kannst in sehr hoher Qualität sehr viel und lange Musik machen. Solltest du mit diesem Equipment an Grenzen stoßen, kommen andere Bausteine ins Spiel wie z.B. Raumtreatment, Monitore, PlugIns usw.
Von zusätzlichen PreAmps oder einem "Edel Kopfhörerverstärker" würde ich an deiner Stelle Abstand nehmen.
 
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Ahoi, ich denke du schießt im Moment übers Ziel hinaus.
Danke das wollte ich hören! War mir nur nicht so sicher, als ich dann mal drin war. Vielen Dank an alle für das herzliche Willkommen an alle, vllt liest man sich dann mal wieder wenn ich weiter im Prozess bin oder andere Beteiligung finde.
 
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Ihr fühle mich in meiner Fixierung auf das V13 bestätigt und bin glücklich damit, werde es einfach tun und mir das Ausleihen von teurem Equipment "sparen", bin da noch unsicher und bin mir sicher, dass ich damit super arbeiten kann, bei dem was ich aussuche/investiere. Bevor ich wirklich Einschätzen kann, inwiefern das für mich passt oder nicht muss ich sowieso noch einiges lernen.

Ich werd noch eine kleine^^ (ausführlichere) offtopic-Frage anfügen, da einige ja erfahren wirken und auch schon zu preamps übergegangen sind.

Von den USB Interfaces bin ich zurückgeschreckt, weil es ja doch irgendwie so ein all-in-one-Packet ist Pre-Amps, AD/DA Wandler, Soundkarte, alles in einem, obwohl ich ja die einzelnen Teile vllt sowieso in besserer Qualität einzeln lieber haben will, vor allem da ich nicht so schnell dazu kommen werde, mehr als eine Spur aufzunehmen.

Ich bin auf das PCIe RME HDSPE RayDat Interface gestoßen, dass gerade bei Thomann recht günstig aussieht, und frage mich ob mein Setup so funktionieren könnte und ob das wirklich Sinn macht oder ob die Latenzen und die Qualität der Zwischenkomponenten ab einem gewissen Level nicht so viel ausmachen.

Dabei wären als AD/DA Wandler ein RME ADI 2 FS, 700€ (für Seperate AD/DA Wandler muss man jetzt nicht mehr Investieren oder?)
ein Pre-Amp wie den vorgeschlagenen Premier zwischen 500 und 1000€
ein Kopfhörer Verstärker ca 500€? Wie zb SPL 2Control (hab mich null informiert hier)
Und Kopfhörer muss ich noch schauen (Werde erstmal nur mit Kopfhörern arbeiten, hat Schwächen ich weiß, aber bei mir in der Stadt gibt es oft Störquellen von außerhalb der Wohnung und ich möchte lieber durchgängig in Ruhe arbeiten können beim komponieren und Monitore sind auch teuer, da möchte ich noch auf eine Erweiterung des Setups warten. Schwanke hier zwischen 200€ AKGs oder diversehen höherpreißigeren Modellen.

Macht das Sinn, das ist ja alles ziemlich viel Geld? Also genauer, ich frage mich ob ich da bei einer schwereren Investition in ein hochwertiges USB Interface mehr bekomme und/oder besser woanders investiere. Anstatt dem Preamp, dem Wandler und dem Kopfhörerverstärker könnte ich ja an die 1500-2000€ Investieren und das einzige was ich mir sicher bin was ich verliere wäre die sicher niedrige Latenz (die als rythmusfixierter Mensch schon verlockend klingt).
Ahoi, ich denke du schießt im Moment übers Ziel hinaus.
Meine Empfehlung nach dem was ich aus deine Postings so herauslesen konnte:
- Kauf dir das V13, - denn das Mikro ist das Geld wert, du hast Bock drauf und gut is
- Kauf dir einen guten und bequemen Kopfhörer fürs Abhören und Basteln so in der Ecke Audio Technica ATH-R70x oder Sennheiser HD650 ... zusätzlich evtl. einen geschlossen für Aufnahmen, so ala HD-25.
- Kauf dir ein gutes USB Interface mit guten PreAmps wie z.B. das AUDIENT ID14
Evtl. brauchst du noch ein kleines MidiInterface für dein Keyboard, evtl. hängt das auch via USB am Rechner ...

Mit diesem Equipment wäre deine Aufnahmekette für überschaubares Budget erstmal schlüssig und du kannst in sehr hoher Qualität sehr viel und lange Musik machen. Solltest du mit diesem Equipment an Grenzen stoßen, kommen andere Bausteine ins Spiel wie z.B. Raumtreatment, Monitore, PlugIns usw.
Von zusätzlichen PreAmps oder einem "Edel Kopfhörerverstärker" würde ich an deiner Stelle Abstand nehmen.
Genauso würde ich es auch machen!
 
Heutige Interfaces wie die von Audient oder RME haben gute Preamps verbaut. Als Kopfhörer empfehle ich Dir Austrian Audio. Die haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und fangen da an, wo AKG aufgehört hat. Einen separaten Kopfhörerverstärker wirst Du erst mal nicht brauchen. Stattdessen würde ich zum Abhören schon noch auf Monitore setzen.
 
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Heutige Interfaces wie die von Audient oder RME haben gute Preamps verbaut. Als Kopfhörer empfehle ich Dir Austrian Audio. Die haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und fangen da an, wo AKG aufgehört hat. Einen separaten Kopfhörerverstärker wirst Du erst mal nicht brauchen. Stattdessen würde ich zum abhören schon noch auf Monitore setzen.

Ja die Monitore kommen in Planung. Von Austrian Audio hab ich auch schon einen im Blick, dann kann ich auch sobald ich zurück in Wien bin in einen Wiener Vertrieb Wienerisch Shoppen gehen und das für empfohlene Qualität. Klingt gut, danke.
 

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