EQ und aktive Frequenzweiche in einem....

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Apenn

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Hallo,
ich bin Alleinunterhalter und stell grad meine Analge zusammen.
300W 12/2er Topteile und je nach Auftritt 1 oder 2 18-Zoll Basswürfel.

Jetzt muss das ganze noch aktiv getrennt werden und ein EQ wär auch nicht schlecht.

Ursprünglich dachte ich an das dbx px, welches ja lt. Beschreibung mittels des Messmikros eine Wunderwaffe im PA ist.
Frage 1: Ist das Ding für einen Otto-Normalverbraucher auf der Bühne überhaupt zu händeln?

Nun habe ich jedoch den "Behringer FBQ1502" gefunden, der wohl auch das Signal in 2 Ausgänge für Top und 1 Ausgang für die Subs (ev. würde ich die dann parallel verschalten) auftrennt.
Frage 2: Wer hat Erfahrung mit dem Gerät und würde dieses für meine Anwendung (aktive Frequenzweiche, EQing, [g=94]Feedback[/g] Killer) ausreichen?

Wie gesagt, es soll vorallem einfach sein, da als Alleinunterhalter ein FOH nicht drinnen ist... ;-)

Gruß,
Alex
 
>> Frequenzweiche und aktive Frequenzweiche in einem....

Ich glaub, Dein Titel führt in die Irre.
Entweder das Eine, oder das Andere. Eine normale Frequenzweiche liegt im Leistungszweig, eine aktive im Line-Bereich - einfach gesagt: eine normale Frequenzweiche liegt hinter dem [g=182]Amp[/g], eine aktive Frequenzweiche vor den Amps....
 
jou, das einmal zum einen, zu deinen anderen fragen- ich bin keiner der leute die prinzipiell alle behringer geräte in den dreck ziehen, aber die analogen eqs von behringer kannste wirklich getrost in die tonne treten, die machen nich viel außer rauschen.

wenn du einrauschen willst und auch dein system trennen willst über ne aktive frequenzweiche und du so wenig wie möglich geld ausgeben willst würd ich dir tatsächlich zu nem ultracurve 2496 deq und ner digitalen frequenzweiche von behringer raten, da kann man schonmal was mit anfengen.

allerdings zuallererst: was für top boxen und welche bassboxen hast du denn (schon?)

gruß
 
Sorry,

hab mich im Titel verhauen. Es soll natürlich heissen "EQ und aktive Frequenzweiche in einem"!

Als Tops wollte ich die EV SX300 (bin grad am Suchen) und zwei 18 Zoll Basswürfel von Dynacord (hab ich schon) kombinieren.

Falls die analogen EQs von Behringer wirklich so schlecht sind - wär dann das dbx px für mich das ideale? Hat schließlich viele Funktionen die mal atraktiv klingen...

Gruß,
Alex
 
hi, der dbx px ist auf jeden fall ein gutes gerät... ich arbeite im lautsprecher-managment-system bereich eigentlich nur mit dem px oder seinem großen bruder.
das gerät ist gut verarbeitet, hat ne gute austattung und ist preislich vollkommen in ordnung! en gescheites messmikro dazu (falls du wirklich einrauschen willst) und du hastn gutes controling system!
wenn du wirklich großen wert auf einrauschen legst solltest du dir nur überlegen ob dir der integrierte 28 band analyzer hier reicht, wär für meinen geschmack ein bisschen wenig (der DEQ hat nen 64 Band drin).
das is aber nur ausschlaggebend wenn du wirklich empfindliche abnahmen und komplizierte akkustiken hast in denen du sehr sauber beschallen willst.
gruß
 
@Apenn: Ich würde dir auch mal den etwas größeren dbx ans Herz legen, den PA+. Kostete nicht soviel mehr. Damit wärst du etwas flexibler, da das PA+ 6 Outputs hat. Also falls du auch mal eine Delayline oder ein Nearfill anfahren willst. Delayen kannste damit auch.

Track
 
die unteren dbx sind nichts besser als behringer DCX2496 ULTRADRIVE... übrigens eines der wenigen behringer produkte die empfehlenswert sind.
 
Wenn ich mich recht erinnere hat aber der Ultradrive keinen grafischen EQ und das equen ist sehr anstrengend, da man die einzelnen Bänder immer anlegen muss, außer man machts mit dem Laptop, da geht s schneller.

Aber ansonsten ist auch das Ultradrive in Ordnung.


Track
 
ja stimmt soweit... also is eher für ne (einmalige) eq-anpassung des systemes gedacht und nicht on-location eingriffe. (außer man hat sowieso einen laptop mit) aber hier ist mir ein guter analoger terzband eq sowies lieber, weils schneller geht und man mehr kontrolle hat.
 
Der schnelle Eingriff am EQ ist bei den ganze Speaker Management System nicht möglich, deswegen würde ich es wie DaVogi machen und noch einen 31 Band EQ hinstellen, falls es noch im Budget ist.

Aber zu dem Behringer Ultradrive fällt mir ne lustige Geschichte ein :

Hatte das Teil im Siderack und ca 1-1,5m davon entfern stand mein Funkstreckenempfänger-[g=211]Rack[/g]. Plötzlich seh ich, daß ich auf einer Strecke schon was empfange (840.000 MHz) aber alle Beltpacks waren noch aus. Also bin ich in dem Haus rumgelaufen (es gab insgesamt 4 Hallen) um zu schauen ob evtl. noch andere Funkstrecken am Start sind die übersprechen könnten. Da waren aber keine. Hmm, was jetzt ? Ich weiß gar nicht warum ich es gemacht hab, aber ich hab einfach mal aus Spaß das Ultradrive ausgeschaltet.
GROßE ÜBERRASCHUNG !!!!! Alle Funkstrecken sauber !
Klingt komisch, ist aber so. Hab dann einfach das Funkrack auf die Bühne verfrachtet und gut !

Track
 
echt??? krasse sache :D
also das verrückteste was ich bisher erlebt hatte war ne ELEKTROMAGNETISCHE rückkopplung von nem line-array top auf einen e-gitarren pickup^^
aber das mit dem ultradrive merk ich mir mal für die ein-oder andere verzweifelte situation *g*
 
Hallo Leute,

vielen Dank für die vielen Antworten.

Also Ihr sagt, ich soll mir noch nen zusätzlichen EQ beschaffe.

3 Fragen:
1. Welchen (günstigen) könnte Ihr mir hier empfehlen?
2. Wie ist dieser zu verschalten? Mixer -> <Master Out> -> EQ -> LS Management -> Boxen ??
3. Macht dann ein LS Management System dann noch Sinn? Dann könnt ich mir ja gleich ne aktive Frequenzweiche dazu kaufen und fertig, oder?

Aja - im neuen Thomann Prospekt hab ich jetzt ein LS Managmenent System von Peavy gesehen. Hatte dieses jemand schon mal in der Hand?

Gruß,
Alex
 

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