Dudelsack abnehmen!

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Reidelrock

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Moin!
Trotz längerer Zwangspause bin ich auch mal wieder hier!
Im Moment plan ich ein Projekt mit nem Kumpel, der ziemlich viele Mittelalterinstrumente spielen kann! Wir wollen ein mittelalterliches Stück neu interpretieren, also so in Richtung "in Extremo" wirds wohl gehen! Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich den Dudelsack am besten abnehme!
Ich hab mir das so gedacht: Ein dynamisches Mikrofon an den Sack (ich mein den Sack vom Dudel...) ein Kondensatormikro für den Raumklang und eventuell noch zusätzlich ein Grenzflächenmikrofon, was ich eventuell organisieren könnte!
So jetzt schreibt mal was ihr davon haltet, da ich mir nicht sicher bin, ob das so klingen wird! Vielleicht hat ja noch jemand eine bessere Idee!
Das Problem mit dem Dudelsack ist nämlich, das der verdammt laut ist, deswegen hatte ich ein dynamisches Mikro für die direkt-abnahme eingeplant!

Gruß Marco
 
Mhh dynamische sind doch gerade oft bei Höhen etwas schwächer.

Und gute Kondensatoren können bis 140-150 DB ab.

Ist ein Sack so laut ? ;-)

Vielleicht Kleinmembraner nehmen ?
 
Moin!

Ein Dudelsack wird wahrscheinlich genau wie eine Flöte die Töne mindestens zu einem Teil auch über die Löcher abstrahlen, auf denen man spielt. Insofern würde ich dort relativ dicht mit einer Kleinmembran mikrofonieren und eine Großmembran in etwa 1 Meter Abstand über den Spieler hängen.

Ich mach's bei unbekannten Instrumenten meist so: Kopfhörer auf, Mikrosignal laut drauflegen und dann mit dem Mikro in der Hand das Instrument während einer drauf spielt "abfahren". Da hört man dann relativ schnell, wo es am besten klingt.

Wenn der Raum einen guten Sound hat, kannst du es natürlich auch mal mit einem einfachen XY oder einem ORTF probieren.

In allen Fällen würde ich Kondenser verwenden.

Viel Erfolg!
 

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