drums aufnehmen, aber bitte billig. ;)

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proberaum war am we frei - also nix wie hin und in aller ruhe drums mikrofonieren und trommeln.
und natürlich die t.bones rb 500 als overheads testen, die ich mir neulich gegönnt habe.
also die klunker als "glyn johns" aufgestellt (was wegen dem gewicht von mikros nur mit mcgyver methoden ging). schnell noch eine grenzfläche (superlux e100) in den kick reingeschmissen - und dann merkte ich dass ich das mikro für die snare vergessen habe. zum glück lag dort von einem anderen band ein noname plastikding rum, und ich dachte, also, wenn billig dann bis zum anschlag... das set war ein tama entry level mit messingbecken (proberaumhure ;)). passt also auch, vong preis her...
alle mikros habe ich dann an die zoom l-12 angeschlossen (die ribbons ohne fethead o.ä.) und losgelegt.


und achtung: ich bin als betagter musiker nicht mehr an den eingeübten und gelernten mustern interessiert. das überlasse ich gerne jüngeren und ambitionerten kollegen... ich improvisiere halt, und spiele lieber den puls, als muster. auf deutsch: ich spiele was mir im moment durch den kopf schwirrt... so seid gewarnt. ;)
will auch nicht teures equipment in frage stellen. alles hat seine berechtigung, das billige equipment auch...
summa summarum: mir gefallen die billigen klunker. man kann die becken dreschen wie die sau-und es zischt nicht, und die toms haben fett. werde sicherlich in der zukunft so nicht-rock-pop drums nur damit mikrofonieren... condenser ade. ;)


 

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Haha geiler Jazzmetal. :) Als Raummikros taugen die T-Knochen durchaus auch sehr gut.
 
jo, warte bis meine zwei saxophonisten dazu kommen... dann rennste wech. ;)

im ernst: das möchte ich auch ausprobieren, so blumlein als fok (front of kit).
hab übrigens probiert die akustische gitarre zu hause so aufzunehmen, aber die resultaten wären eher ernüchternd. kann aber auch an mir liegen...
 
hab übrigens probiert die akustische gitarre zu hause so aufzunehmen, aber die resultaten wären eher ernüchternd. kann aber auch an mir liegen...
Nee, nee, das liegt nicht an Dir. Das hab ich auch schon mit den Billigbändchen probiert. Da wird dann doch zu viel Detail im Mumpf erstickt.
 
ja, so war es auch, und zu viel raum noch dazu... die drums dagegen klingen mit den dingens erstaunlich "natürlich", so wie sie auch im proberaum klingen. ok, man muss equen und komprimieren, klar, aber der charakter bleibt dabei erhalten.
 
Was passiert eigentlich mit dem Bändchencharakter, wenn man Eine Seite (eine Keule der 8) einfach akustisch abpolstert.
Also erstmal einfach nur mit dicker Watte oder sowas abdeckt?

Habe ich noch nie gemacht und ich habe leider auch kein Ribbon in Reichweiten...
 
ich bin als betagter musiker nicht mehr an den eingeübten und gelernten mustern interessiert.
Dragan...warst du das überhaupt irgendwann? :D
Ausgerechnet die Snare klingt hier (Rechner auf der Arbeit...an einen Sony Ghettoblaster gepappt) ziemlich fett..besonders die Rimshots. Gut gestimmt...hat man nicht so oft. Könnten die Toms auch mal vertragen...;)
Liebe Grüße!
 
@Fluidik
das ist gute frage... ich bin kein spezialist was die mikrofone betrifft, aber glaube dass man dadurch eine art "strömungstau" in dem mikrofon erzeugen könnte, was einen kammfiltereffekt mit sich bringen würde. es hätte sich wahrscheinlich so angehört, wie wenn man die hintere seite des mikros mit der hand bedeckt hätte, nämlich phasig.
beyerdynamic m160 z.b ist ein bändchenmic, wo die spezielle grillkonstruktion eine hyperniere ohne kammfilter erzeugt. also ohne technischen aufwand ist nicht so einfach einen ribbon in seiner charakteristik zu ändern. ich lasse mich aber besseres belehren...
@pitsieben
danke hörr leberek. :) du, es sind noch mindestens 3 bands die dort proben, und jeder drummer hat iwie eigene vorstellungen von guter stimmung... ich hab schon zwei mal das set im proberaum gestimmt, und jedes mal war nach einer woche alles umgestimmt (ausser snare).
besonders der kick, aus dem muss ich fast jedes mal zwei decken ausnehmen... da steht einer auf pappkarton sound, nehme ich mal an... ;)
 
ich spiele was mir im moment durch den kopf schwirrt... so seid gewarnt

Gut das du es sagst. ;)

Die Crashes empfinde ich brauchbar gut im Mix.
Die HiHat finde ich ziemlich Vorne, schneident und lasch getreten (scheppert bei den schnellen Passagen).
 
hast recht, drummerjörg.
bin auch nicht zufrieden mitm hihat. ist halt messing ding.
und das ist nicht lasch getreten. hihat ständer ist nämlich DURCHgetreten. ;) das hört man gut ab 2:36.
nach einer minute oder so hat sich clutch komplett gelöst und ich könnte nur durch reibgeräusche der stange den hihat "spielen". das gehört halt zu improvisation...
danke dass du das ansprichst. nächstes mal checke ich die hardware bevor ich auf record drücke... :)
 

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