Ja, dann lernst Du halt Stricken und hörst auf mit HipHop.
Da wird sich Deine Mutter auch drüber freuen.
Wenn Du keinen [g=70]Sequencer[/g] bedienen kannst, dann nützt Dir Drums Overkill auch nichts.
Selbstverständlich musst Du alles selber programmieren.
Selbstverständlich ist das nicht so einfach.
Dachtest Du, die ganzen Super-Producerz kriegen die fette Kohle nur fürs Rumsitzen ??
Musik herzustellen bedeutet sehr viel Arbeit.
Du musst eine [g=32]Midi[/g]-Spur erstellen, auf der sich alle Noten befinden.
Drums Overkill spielt dann die entsprechenden Sounds ab.
Dafür ist es aber vollkommen unerheblich, ob die Midispur nun im Key-Editor oder mit Hilfe einer Drum-Map im Drum-Editor erstellt wird.
Ein Drumset besteht meistens aus vielen verschiedenen Sounds.
Jeder dieser Sounds ist einer Klaviertaste zugeordnet.
Wenn Du für jedes Drumset von Drums-Overkill eine eigene Drum-Map haben möchtest, dann must Du die halt selber erstellen.
Native Instruments Battery3 kommt übrigens auch mit einer Anzahl an HiphHop-tauglichen Sounds.
Für jedes Drumset gibt es auch eine bereits vorgefertigte Drum-Map.
Ausserdem hat Battery3 den Vorteil, dass man damit auch seine eigenen Sounds abspielen kann.
Trotzdem halte ich Drums Overkill für eine wirklich sinnvolle Anschaffung.
Denn Drumsounds braucht man immer.
Mit Drums Overkill hast Du erstmal einen ordentlichen Grundstock an Drumsounds.
Und das mit dem Klavierdingsbums wirst Du dann irgendwann auch noch lernen.
Wenn Du selber keine Beats programmieren willst oder kannst, dann musst Du eben auf fertig programmierte Loops oder sogenannte Construction-Kits ausweichen.