Die pads sind in der Regel alle miteinander kompatibel, weil die eigentliche Technik, die den beim Draufschlagen erzeugten Impuls an das Drummodul liefert, absolut billig ist. Ein kleines Piezo Teil, mit ner rangelöteten Klinkenbuchse. Schon ne Frechheit, was die Pads so teilweise kosten. Ich will mich mit meinem Drummer mal bei Gelegenheit zusammensetzen und ein Mesh pad nachbauen, selbst die Roland Original Ersatzteile kann man für fast lau kaufen
... Naja, Roland hat da wohl ein Patent drauf ...
Anyway, die Module haben in der Regel die Möglichkeit, die Eingangsempfindlichkeit für die Triggerpads anzupassen, so hat man eigentlich keine Probleme z.B. ein Yamaha Pad an nem Roland Modul zu betreiben. Allerdings haben manche Pads mehr als einen Sensor, zum Beispiel [g=149]Snare[/g] und Ride Pads, da sollte man gleich so planen, dass man dann auch ein Modul hat, was das auch interpretieren kann.
Vorsichtig sollte man bei der Hihat sein, die verfügbaren Controller werden von den unterschiedlichen Modulen auch unterschiedlich interpretiert. Die Luxusversion, die neuen VH-12 von Roland mit 2 getrennten Pads, die auf ne richtige Hihat Maschine montiert werden, funktionieren ausschliesslich mit dem TD-20. Tja, geschicktes Marketing.
Ansonsten kann ich auch nur bestätigen, dass die Funktionen der meisten Drummodule gemessen am (viel zu hohen) Preis, echt ne Frechheit sind. Da kann man nur hoffen, dass Teile wie der Plugzilla oder der Muse Recepetor bald erschwinglich werden, damit man sich dann BFD oder DFH draufpacken kann, dann wird richtig gerockt
Gruss tyler