congas im Technoclub...

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SambSiril

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Moin.

Ich schmeis morgen ne Party in einem Club mit recht lauter Musik und nackten Betonwänden.
Wir haben einen Percussionisten. Die zwei Congas nehme ich mit dynamischen Mics ab (Niere). Habe leider keine Supernierenmics. Beim letzten mal konnte man diese quasi gar nicht dabeimischen, als noch keine Leute im Raum waren aufgrund von HEFTIGEN Feedback. Desto voller es wurde, desto besser gings. Aber so wirklich gut war das alles nicht.

die einzigste Verbesserung die ich habe ist ein Absorber am Mikrofonständen... aber ob der da jetzt was reisen kann ist die Frage. Möglichst nah am Fell habe ich die Mikros auch positioniert. Und einen EQ habe ich leider nicht um zu notchen. Könnte zwar alles durch ein Sequenzer laufen lassen, aber dann hätte ich Latenz. Nur ein schlechter 3 Band eq ist da.

Habt ihr ideen wie ich Feedback kompensieren kann?
 
Ein Gate wär zumindest schonmal ein Anfang ... ;)
 
Hallo,

wie soll denn ein Gate bei Feedback helfen?

Wenn er einmal auf die Conga haut ist das Gate offen und das pfeifen kann losgehen...

Aber Möglichkeiten, außer andere Positionen auf der Bühne auszuprobieren, hast du wohl nicht.
 
mhhh denke auch nicht das gate was bringt. zumal ich auch keins hab.

naja dann muss der trommler einfach fester draufhauen und die mics leiser gedreht werden..

Wenn ich dir mikros in den Korpus stecke pfeifts auch odeR?
 
Hallo,

wenn du die Mikros 'reinsteckst wird aus dem Pfeifen ein Wummern... ;-)

Außerdem denke ich nicht, dass das besonders gut klingt, aber Toms (ohne Resonanzfell) wurden auch schon von innen abgenommen. Ich stelle mir das bloß schwierig mit der Aufstellung vor. Mikrostativ, etc...
 
Und einen EQ habe ich leider nicht um zu notchen. Könnte zwar alles durch ein Sequenzer laufen lassen, aber dann hätte ich Latenz.

Notche mit dem EQ deiner DAW.
7ms Latenz sind besser als andauerndes Feedback.

edit: Gate bringt nichts, Congas von innen abnehmen klingt für'n A...
 
Woodstock schrieb:
Hallo,

Congas von innen abnehmen klingt für'n A...

Schon mal gemacht?

Ja, aus reiner Neugier, aber logischerweise nur sehr kurz.

edit:
Aber natürlich kann es sein, dass seine Congas so seltsam klingen, seine Mikros so merkwürdig sind und die Akustik im Raum so schlecht ist, dass in seinem speziellen Fall die Mikros in den Congas völlig genial klingen.
Wer weiß, wer weiß...
evilgrin.gif
 
Die wichtigste Voraussetzung dabei sollte erstmal eine günstige Positionierung der Congas im Bezug zur PA sein. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die nicht direkt vor der Box stehen?

Ansonsten ist ein EQ einfach Pflicht bei sowas. Man will ja nicht nur die Feedbacks in den Griff bekommen, sondern das ganze überhaupt auch noch ein wenig zum Klingen bringen.
 
Mit der Position spielen ggf die Perc-Abteilung anderswo auf der Bühne unterbringen, demnächst nen Feedback-Killer mitnehmen. Gibt einen sehr guten von DBX ca 300 Takken.

Vielleicht brauchst du ja auch gar nichts machen, den Congas sind sehr durchsetzungfähig.
Hier in K kommt es in den CLubs ab und zu mal vor, dass ein DJ seinen Perkussionisten mitbringt, der ohne Mic und externer Verstärkung wesentlich kleinere Trommeln pegelmässig harmonisch rüberlklatscht

Der Vorschlag mit dem Gate könnte evtl funktionieren, da auch ein Feedback manchmal ne gewisse Zeit braucht um sich überhaupt aufbauen zu können -geht der Bongomann auf Dauersendung so bleibt das Gate offen und das genannte tritt wieder ein. Dieser Weg ist Flickschusterei
 
Loftone schrieb:

Vielleicht brauchst du ja auch gar nichts machen, den Congas sind sehr durchsetzungfähig.
Hier in K kommt es in den CLubs ab und zu mal vor, dass ein DJ seinen Perkussionisten mitbringt, der ohne Mic und externer Verstärkung wesentlich kleinere Trommeln pegelmässig harmonisch rüberlklatscht


So kenne ich das auch. Ich hatte schon 2-3 mal das vergnügen als DJ einen Perkussionisten dabei zu haben bzw in Techno/ House clubs schon öfter erlebt . Micros wurdenin 90% der Fälle keine verwendet . Er hat meist in den Breaks der Tracks gespielt wenn keine Drums bei waren, oder er trommelte einfach dazu und ich hab ihm hald zu diversen Solo´s verholfen in dem ich ab und an hald einfach den laufenden Track passend rausgezogen hab (schöne Fader cuts ) , so das nur er zu hören war. Was meiner Meinung eh besser, weil es die Tanzende Meute nochmals anpeitscht und pushed.

Der gute mann war meist neben der Dj booth oder an der Tanzfläche direkt angesiedelt. Auch bei grösseren läden hat das in der regel auch ohne micros für die Tanzfläche auf jeden fall ausgereicht. Und der Rest des laden intersiert sich meist eh nicht für die laufende Musik ^^

Wenn der gute mann nur Zeit weise zu hören ist, ist das meiner Meinung nach eh besser. Wenn er den ganzen Abend dazu spielt das ganze auf dauer nämlich eher langweilig und nervig ,sowohl für den Dj als auch für die Gäste. Hier und da son Percussion highlight is top ;)
 
moin,
um auch meinen senf dazugeben zu dürfen...
- @loftone: wenn er die möglichkeit hätte sich nen FBD anzuschaffen oder zu leihen, dann wär ja wohl wesentlich eher die notwendigkeit eines normalen 31 band eqs vorhanden, einfach um die sache richtig zu machen, oder...?^^
- welches mikro benutzt du denn?als tip: uralter standard bei percussion ist das sm57 von shure oder md421 von sennheiser, beide recht kopplungsresistent
- meistens ist es bei akkuter kopplungsgefährdung gar nicht sooo sinnvoll das mic so nah ans schlagfell zu setzen, da du hier ne riesen membran hast die sehr viel umgebungsgeräusche zurückspiegelt und somit die ganze kopplungsgefahr durchaus steigern kann.

und als letzter tip: da es ein wenig sehr nach low-budget klingt:
kleb testweise ein shure sm57 (vllt hast du ja eins) mit klebeband seitlich der kapsel ab, isn uralter trick wie du die richtcharakteristik in richtung superniere formen kannst ;)
 
kleb testweise ein shure sm57 (vllt hast du ja eins) mit klebeband seitlich der kapsel ab, isn uralter trick wie du die richtcharakteristik in richtung superniere formen kannst

Also meines Erachtens bastelt man sich auf diese Weise eher eine Kugel.
(Verschließung des Laufzeitglieds, deshalb kein Druckgradientenempfänger mehr)
 
Booka Shade umgeht das feedbackproblem mit einem e-drumset. also triggert nur samples.

vielleicht als alternative idee.
weiß aber nicht ob es auch mit den händen funktioniert.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

da könnte man dann sowas wie die Wavedrum von Korg nehmen:

-bWOig

Ist aber glaube nicht das, was sich SambSiril vorgestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist aber glaube nicht das, was sich SambSiril vorgestellt hat.


aber das wäre die effektivste und meiner meinung nach auch beste lösung.
goodbye feedback.
 
Hallo,

wahrscheinlich auch die teuerste Lösung... Man hat ja eigentlich mindestens 2 Congas... :D
 
moin. habe im endeffekt die Position geändert. Konnte die Congas sogar zu laut machen. Hätt ich net gedacht..
 

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