Checkt diesen Satz net...Plz Help..

Camal

Camal

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hi,

also hier ist mal ne paar sätze die ich komplett net verstehe..könnte die mal jemand erklären :

in vielen produkten gibt es einen step-sequenzer, aber wozu eigentlich ? warum sollte man mühsam eine kümmerliche tonfolge mit 8 oder 16 reglern einstellen, wenn man das gleiche und auch viel komplexeres doch einfach mit dem normalen audio / [g=32]midi[/g] sequenzer aufnehmen könnte ?

audio / mid sequenzer = produktionsumgebung um vielschichtige arrangements zu erstellen.

step-squenzer = hier steht die essenz, ein musikalisches motiv in mittelpunkt.


also...ich verstehe die zusammen hänge net...was ist nun eine [g=32]midi[/g] / audio sequenzer ? ich habe gelernt das ein stp sequenzer in redrum(reason) enthalten ist..aber wo sind den da die regler...und was für regler ? was ist ein arrangement ? was meinen die mit essenz ? also einfach ma bitte für neu-misker ne bissle verständlich machen..darüber wäre ich sehr glücklich..wenn es geht alles auf reason bezogen erklären..thx!
 
Hi!

Ein Audio/[g=32]Midi[/g]-Sequenzer ist ein Sequenzer wie Cubase in dem sowohl Audio als auch [g=32]MIDI[/g]-Material aufgezeichnet und bearbietet werden kann.

Ein Step-Sequnzer ist ein [g=32]MIDI[/g]-Sequenzer mit dem du jedes einzelne Signal das eine [g=32]Midi[/g]-Melodie oder so beihaltet aufgelistet in seiner Aktivierungsreihenfolge siehst.

Was der Autor wahrscheinlich sagen will, ist, dass es einfacher ist, einem Melodie in einem normalen Sequnezer über eine Miditastatur kurz einzuspielen, als sie im Stepsequenzer zu programmieren...

Damit hat er recht, aber dennoch das Prinzip nicht verstanden - der Stepsequenzer ist eine Art Lupe in der gezielt einzelne Werte verstellt werden können. Der ist eig heute nur zur Nachbearbeitung ineressant.

BTW: In jedem normalen Audio/[g=32]Midi[/g]--Sequenzer hats auch einen Stepsequenzer drinne

Der Stepsequenzer ist jedoch insbesondere bei Keyboards mit eigenem 16-Spur Sequenzer (hat eig jede Worksation) intersssant). Bei einem Keyboard hast nicht die schöne Bedienungsoberfläche wie bei einem PC-Proggie. Um hier genau arbeiten zu können musste den Step-Sequenzer nehmen!

Fragen geklärt?

Gruß, Randy
 
von Camal an 17.11.2004 16:14

ich habe gelernt das ein stp sequenzer in redrum(reason) enthalten ist..aber wo sind den da die regler...und was für regler ? was ist ein arrangement ? was meinen die mit essenz ?
Der Redrum Stepsequenzer in Reason ist speziell für Drumsounds, da sind Regler nicht notwendig. Wenn jedoch damit Melodien erstellt werden sollen, dann sind mindestens Regler für Tonhöhe und Notenlänge notwendig, und zwar pro Step! Bei 16 Steps wären 32 Regler notwendig. Von Doepfer gibt es z.B. einen waschechten StepSequenzer...

maq.gif


von randy an 17.11.2004 16:32

Damit hat er recht, aber dennoch das Prinzip nicht verstanden - der Stepsequenzer ist eine Art Lupe in der gezielt einzelne Werte verstellt werden können. Der ist eig heute nur zur Nachbearbeitung ineressant.
Du verwechselst die PianoRoll Ansicht eines [g=32]Midi[/g]-Sequenzers mit einem StepSequenzer. Der Hauptunterschied ist die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Steps (maximal oft 16, manchmal 32, selten 64 ;-)), nach Ablauf beginnt die Sequenz von vorne. Man kann zwar im [g=32]Midi[/g]-Sequenzer ne Schleife setzen, ist aber nicht das gleiche.

Beim StepSequenzer hat man z.B. 8x16 verschiedene Sequenzen, beim herkömmlichen [g=32]Midi[/g]-Sequenzer wäre das eine 1x128 lange Sequenz...

Daniel
 
@danielb: ääähm, nein ich verwechsle gar nix :)

Der normale [g=32]Midi[/g]-Editor im Cubase ist kein Stepsequenzer im eigentlichen SInne...

Klick mal im Cubase bei [g=32]MIDI[/g] auf Stepsequenzer, das meine ich...

Gruß, Randy
 
Hi Camal

ich gehe mal davon aus, dass Du Dich mit der Materie schon ein wenig auseinandergestzt hast und so grundlegende Begriffe wie zB "[g=32]Midi[/g]" kennst.

Also, ein "normaler" Sequenzer (wie zB Cubase, Logic, aber auch teilweise Reason) nimmt Mididaten in der Art auf, wie dies früher eine Bandmaschine mit Audio Material gemacht hat. Das heisst: man drückt einen Aufnahmeknopf und der Sequenzer zeichnet die eingehenden Mididaten (zB das, was Du auf einem Midikeyboard spielst) auf einer entsprechenden Spur auf. Das Ergebnis nennt sich je nach Sequenzer "Midipart" oder (daher kommt der Name) "Sequenz". Wenn Du nun mehrere Midiparts auf mehreren Spuren aufnimmst, erhälst Du als Ergebnis das "Arrangement", was also nix weiter ist als das Arrangieren mehrerer Midiparts im Song. Desweiteren können da auch noch Audioparts hinzukommen, denn die heutigen Sequenzer sind alle dazu in der Lage Audiodaten aufzunehmen. Also sind wir wieder bei der Bandmaschine. Im übrigen kann Reason keine Audiodaten aufnehmen, falls Du das noch nicht wusstest.

Da ein Sequenzer ja Daten aufzeichnet, die Du gespielt hast, wird das Ergebnis meist sehr natürlich klingen (entsprechende musikalische Fähigkeiten vorausgesetzt), denn es hat ja ein Mensch gespielt. Viele Elemente moderner Musik sind aber eben sehr technisch und für einen Menschen teilweise gar nicht spielbar. Solche Sequenzen erzeugt man am besten mit einem Stepsquenzer. Diese haben sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, so dass das Experimentieren teilweise zu sehr irren Ergebnissen führt.

Ähnliche Ergebnisse könnte man natürlich auch mit einem normalen Sequenzer erzeugen, aber dessen Schwerpunkt liegt eben in einem anderen Bereich, so dass ein Stepsequenzer zu besseren Ergebnissen führen wird. Es handelt sich beim Stepsequenzer also sozusagen um einen Spezialsequenzer.

Ein noch ganz wesentlicher Unterschied ist (und jetzt kommt das mit der "Essenz"), dass das Ergebnis eines Stepsequenzers ein sogenanntes Pattern ist. Diese Pattern stellen nix anderes als einen Midipart dar und können somit beliebig im Arrangement angeordnet werden. Während also beim "großen" Sequenzer der Song als Ganzes im Vordergrund steht, steht bei einem Stepsequenzer der Midipart (also die gespielte Melodie) im Vordergrund. Mithin geht es also bei Stepsequenzern eher um musikalische Motive (also um die Parts, die einen Song tragen bzw. um den musikalischen Inhalt [Inhalt = Essenz; im weitesten Sinne...]).

So, hoffe das war ein wenig verständlich. Es war ausserdem nur ganz grob angerissen, denn das ist natürlich ein riesiges Themengebiet.

Lass Dich am besten einfach nicht allzuviel verwirren und musizier einfach drauf los. Das Verständnis dessen, was du da gerade tust, kommt mit der Zeit schon... :)

Gruß
Mike
 
von randy an 18.11.2004 10:30

@danielb: ääähm, nein ich verwechsle gar nix

Der normale [g=32]Midi[/g]-Editor im Cubase ist kein Stepsequenzer im eigentlichen SInne...

Klick mal im Cubase bei [g=32]MIDI[/g] auf Stepsequenzer, das meine ich...
Dann versteh ich nicht wieso Du den StepSequenzer zu Nachbearbeitung von [g=32]Midi[/g] Material heranziehst, die PianoRoll Ansicht ist doch viel besser geeignet. Oder gibt es die in Cubase nicht... bin kein Cubase User.

von randy an 17.11.2004 16:32

BTW: In jedem normalen Audio/[g=32]Midi[/g]--Sequenzer hats auch einen Stepsequenzer drinne
Dem ist nicht so, mir fallen momentan nur Project5 und Cubase ein die zusätzlich über einen StepSequenzer verfügen...

Daniel
 

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