Brauche dringend Aufklärung!!!

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hey leutz,

habe folgendes Problem.

Nutze meine esi juli@ nebenbei noch für Schallplattenarchivierungen.
Dazu wird das Signal übern phonovorverstärker in 192khz/24bit aufgenommen.

Hierbei wird aber nicht ein maximal Pegel (0dB) sondern im schnitt ein pegel von-6dB aufgenommen.
Die Differenz gleiche ich dann mit wavelab aus.

Habe aber in einigen Foren gelesen, das es nicht so gut sein soll bzgl. der Qualität, da bitverluste auftretten oder das die [g=4]Dynamik[/g] verloren geht.


Brauche hierbei umbedingt eine Aufklärung. :roll:


Danke euer p.
 
mach dir keine sorgen. du verlierst dabei 1bit und das ist imho nicht weiter tragisch. prinzipiell würd ich sogar mit 44,1khz und 24bit archivieren, ist halt doch ein wenig platzsparender ;)

lg
flox
 
Das macht nix. Schließlich hören sich die Platten über den Verstärker und die Boxen ja auch nich mies an ;)
 
Bei einer Langspielplatte hast Du außerdem das Problem, daß
die Titel am Anfang der Platte etwas lauter sind als die am Ende.
Das können schon mal 3dB sein.

Allerdings kannst Du ruhig etwas lauter reingehen.
Vinylplatten sind ja auch gemastert. Es sind also keine plötzlichen
Pegelsprünge zu erwarten.

Wenn auf einer Seite der [g=66]Schallplatte[/g] 8 Titel drauf sind, dann ist der 2.Titel
der lauteste und der 8. Titel der leiseste.
Also nimmst Du zum aussteuern den 2. oder 3. Titel. Lauter wird es dann nicht mehr.


Nein, das ist kein Quatsch.
Ich meine das ernst.
 
@fmo:
das interessiert mich jetzt aber doch schon: warum ist das so?

gruss
MS

PS: ich meine das auch ernst! 8-/
 
Das mit der Aussage, das der Pegel von aussen nach innen kleiner wird, kann ich irgendwie nicht befürworten. Dann müsste ja der Pegel mit nur einem gepressten Track auf der Seite immer leiser werden.
...mhhh würde da aber auch noch gerne näheres wissen, wie du zu dieser These kommst.

Eine Sache gebe es da noch:

der a/d [g=60]wandler[/g] hat einen rauschabstand von 114db glaube ich.
auf was genau bezieht sich nun der wert?
Soll ich es so verstehen, das wenn ich einen Track "unrealistisch" auf 114db steigere, somit
erst dann das Rauschen wahrgenommen wird

bzw.

ab wann ist das Rauschen wahrzunehmen?



mfg
daniel
 
Soll ich es so verstehen, das wenn ich einen Track "unrealistisch" auf 114db steigere, somit

Theoretisch schon, ... wenn das Rauschen absolut bei Null liegt.
Der Signalrauschabstand beschreibt die [g=4]Dynamik[/g] des Systems.
Bei einer [g=420]CD[/g] sinds 96,3 dB (sprich bei 16 Bit),
und bei einer [g=66]Schallplatte[/g] anscheinend 114 dB.
Das sagt aber nix über die Qualität der Aufnahme aus ;)
 
Dann müsste ja der Pegel mit nur einem gepressten Track auf der Seite immer leiser werden.
die pegelsache ist mir neu, aber es ist tatsache, dass die nadel beispielsweise beim üblichen schallplattentonarm je nach track einen anderen winkel zur rille hat, sprich es treten streng genommen je nach lage am plattenteller verzerrungen auf.

Soll ich es so verstehen, das wenn ich einen Track "unrealistisch" auf 114db steigere, somit

nein - bedeutet, dass der ad-[g=60]wandler[/g] 114db [g=4]dynamik[/g] abbilden kann. was leiser ist verschwindet theoretisch im rauschteppich und kann nicht mehr gehört werden. ist jedenfalls ein guter wert für einen ad-[g=60]wandler[/g].

lg
flox
 
Zitat: Theoretisch schon, ... wenn das Rauschen absolut bei Null liegt.
___________________________________________________________

Meinst du hierbei das zusammen addierte Gesamtrauschen, oder nur das rauschen des Wandlers selber.

In meinem Fall würde bei einer Normalisierung von -6db auf 0db eine Steigerung des Wandlerrauschens um 6db erfolgen
Somit würde der Track einen [g=60]Wandler[/g]-Rauschanteil von -108db beinhalten (114db-6db), also sozusgane unhörbar. (hoffe ihr habt mich verstanden :D)
 
...mhhh würde da aber auch noch gerne näheres wissen, wie du zu dieser These kommst.
Wie ?
Na ich lese !
Du nicht ??
 

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