Benutzerprofil/Hardwareprofil zum Musikmachen? (XP)

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Komme irgendwie nicht drumherum, meinen guten Rechner zum Musikmachen auch zum Surfen oder auch mal zum Zocken oder so zu benutzen. Betriebssystem ist Windwos XP SP3

Ich würde gerne die Möglichkeit haben, mit 1 oder 2 Klicks schnell zwischen zwei verschiedenen Modi zu wechseln, habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie ich das Regeln kann.

Spaßbetrieb:

- Alle relevanten Dienste aktiviert, Designs, Effekte am besten auch.
- richtig schön geschützt (keine Adminrechte, Virenprogramme laufen, etc...)
- OnBoardSound aktiv, Recordingsoundkarte deaktiviert
- Im Autostart sind Dienste enthalten, die das Laden vom Browser, Emailprogramm, Office, etc. beschleunigen
-WEITERE VORSCHLÄGE?


Musikmachbetrieb (der ist natürlich noch viel spaßiger....
smil451d632849b7b.gif
):

- Nur die allernötigsten Dienste laufen
- Natürlich Einstellungen bezüglich Design, Darstellung minimieren, Tweaks halt die man kennt
- Kein Virenschutz, kein gar nichts!
- Recording Soundkarte aktiv, Onboard deaktiviert
- Netzwerk ausgeschaltet,
- Im Autostart ist nur der Audiotreiber, und was ich halt auf jeden brauche
-WEITERE VORSCHLÄGE?

So ist es jetzt natürlich sinnvoll diese Einstellungen verschiedenen Benutzerprofilen zuzuweisen.

Beide Benutzer sollen aber auf den selben Ordner für Eigene Dateien zugreifen, denn das ist bei mir für schnelles Arbeiten erforderlich. Alle Einstellungen sollen zu 100% zuverlässig umgesetzt werden.

Bevor ich jetzt groß rummache und wild einstelle, wollte ich mal fragen, ob das hier noch jemand so macht, und was man dabeibeachten muss. Oder gibt es da noch bessere Möglichkeiten?

Wie arbeitet man mit Hardwareprofilen und brauche ich die auch dazu?
 
Zu diesem und ähnlichen Themen gibts hier einen längeren Thread, bei dem unter anderem auch Hardware-Profile diskutiert worden sind.

Meine Präferenz ist nach wie vor das alternative Booten zweier Betriebssysteme.

Eigene Dateien gehören sowieso nicht ins System, sondern auf die Daten-Partition/Platte.
Dazu kannst die in den Eigenschaften des Ordners bzw. der Unterordner einen Pfad festlegen.
 
Hallo,

ich kanns dir nur aus MEINER Praxis erzählen. Ob du das als Tip oder Vorschlag nimmst, ist dann deine Entscheidung.
smil451c71f7edf7c.gif


Also ich fahre definitiv auch Multimedia. Und Internet. und Video. und Games. alles in High-Resolution und Surround. UND mit derselben Maschine auch Musikproduktion.

System war vor 5 Jahren noch XP SP2.
Dannach Vista.
Heute Win7 Pro.

Mit allen Systemen bin ich immer gleich verfahren.
Habe mit allen Systemen unterschiedliche Probleme. An die man sich entweder gewöhnen muss, oder wissen muss, wie man sie abstellt.

Das Profil-Verfahren hab ich mir abgewöhnt, weils den Aufwand einfach nicht rechtfertigt. UND ich auch nicht so tief das KnowHow in Sachen Betriebssystem bin, um das alles zu ermöglichen. Ich bin kein Admin sondern User, Zocker UND Musiker!!!! Ich will nur anwenden, und nicht rumbasteln.

Soviel zur Praxis.

Jetzt zur Performance.
Es ist einfach völlig übertrieben, wie manche hier versuchen über Schriftglättung oder Aeroausschalten versuchen, 0,2% Performance aus ihren Kisten rauszuholen.... gleichzeitig aber in Cubase 10 Faltunghalls im Projekt haben. Ein Rechner bzw seine Oberfläche darf ruhig hübsch aussehen. Das stört aktuelle Rechner überhaupt nicht. Und ist für DAWs irrelevant. (vielleicht unter laborbedingungen messbar)

Also mein Erfahrungs-Tip lautet:
Richte dein System SAUBER ein, mit vernünftiger HDD-Aufteilung und fahre alles, was du willst. Mit Bedacht und Sinnvoll. Aber nicht paranoid.

Besten Gruß
Ari
 
Ach schau!
smil451c7211b9e19.gif


Im Thread von petaod hab ich auch schon einen Beitrag dazu geschrieben.
Mit ähnlichem Inhalt.

Ich meine also wirklich, was ich sage.
smil451c7211b9e19.gif


Ari
 
Ja also für Eigene Dateien habe ich eine externe Festplatte. Samples, fxb/fxp Presets und was weiß ich habe ich auch dort, denn bei jedem "öffnen" dialog, ist man mit 1Klick bei eigene Dateien.

Als ich mit Benutzerprofeilen einen Test gemacht habe, hat der dann irgendwie dann automatisch Ordner erstellt ("Musik von Mr.Dingenskirchens", etc) obwohl ich die Zielordner expliziz ausgewählt hatte, aber das ließe sich ja bestimmt irgendwie managen, da hab ich garnit richitg geguckt.

Es ist halt so, dass ich kurz vor einer Win Neuinstallation stehe und danach möchte ich was son Kram betrifft, mir für lange Zeit keine Gedanken machen müssen.

Auf Aris Standpunkt bin ich eben auch immer wieder, bis mir irgendwas dummes passiert, oder das System auf einmal auf unerklärliche Weise langsam ist (da stecken dann zumeist Viren dahinter, hatt irgend so ne Rootkitgeschichte, die da ganz schön gebremst hat).

ich bin eben auch ein Spielkind. Finde ich ein interessantes App for Free im Netz, lasse ich mich schon mal dazu verleiten, sie auszuprobieren, auch wenn ich schon ein Programm habe zum CDbrennen oder was auch immer. Ich kann mir das kaum abgewöhnen, auch wenn ich will... Der Drang, das beste App für jeden Zweck zu finden wird zur Sucht und ist wie die Suche nach dem Topf voll Gold am Ende des Regenbogens...

Dann installiert man irgendson Scheiß, der sowieso nur ein Trick ist um einem angebliche Freeware anzudrehen, die dann doch Shareware ist und mann schmeißts wieder runter. Das immer wieder, bis die Registry irgednwann schreit: "Hilfe! Kann mich nicht mehr bewegen, bin zu fett und verwirrt...."

Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, nach der nächsten Neuinstallation damit drastisch aufzuhören. Hatte halt lange kein Internetzugang mehr, und jetzt erst wieder seit einpaar Wochen. Aber trotzdem, das muss wahrscheinlich ein Ende haben...

@Ari: Du hast mich auf jeden Fall nochmal inspiriert und daran erinnert, dass Dummheit und Paranoia voll die Kumpels sind...
 
Wie sieht das eigentlich aus mit Memory Optimizern und Prozessprioritätenmanagement. Spielerei, oder sinnvoll beim Musik machen?

Ich glaube eigentlich nicht an sowas, aber wenn ichs ausprobiere, scheint es was zu bringen. Manchmal aber auch nicht. Außerdem schlucken solche Hilfsprogramme ja selbst auch Leistung. Wie seht ihr das?

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich meinen Rechner als gut bezeichne und ihn sehr schätze, es ist aber nur ein

Pentium D mit 3,00 Ghz und 1 Gb Ram (DDR mit 400 Mhz)

Da machen sich ein paar kleinere Systembremsen schon bemerkbar...
 
mach 2 partitionen also 2 betriebsysteme.
ein windoof zum vollmülln únd eins zum musik machen.

mach das so seit ich denken kann auf allen meinen desktops und notebooks.
 
Moin

Ich würde dir ebenfalls zu zwei Partitionen raten. Eine für Office und zum Zumüllen, die andere so wie du beschrieben hast, ziemlich puristisch und nur zum Musikmaschen.

Netzwerk auszuschalten bringt nicht viel. Was spricht dagegen, beim Musikmachen online zu sein?

lg
Michael
 
Netzwerk auszuschalten bringt nicht viel. Was spricht dagegen, beim Musikmachen online zu sein?

Paranoia? Paranormale Aktivitäten im Hintergrund? Das Paradebeipiel: Gefährliche Paralysierende Webseiten wie z.b.Recording.de, (kann zu drastischen Zeitverlusten führen!)? Paradox...Pah! Ra! Arrrghhh!

(Aua mein Hirn...)

Kein Plan irgendwie fühl ich mich dann besser, aber du hast wahrscheinlich recht. Kommt runter von der Liste.


Auf die Idee mit den Partitionen bin ichnoch gar nicht gekommen. Erscheint irgendwie sinnvoller als die Benutzerprofile, denn das ist ganz schönes Gefuddel, wie mir scheint. Was ist euer Lieblingspartitionsmanager?
 
partition magic hat bisher alles sauber bei mir getrennt.
aber sicher trotzdem vorher alles was gesichert werden will.
 

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