Bedeutung der Abschlüsse für Toningenieur/Producer

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Hallo alle miteinander, ich bin neu hier, les aber schon ne Weile mit!

ich bin 16 jahre alt, hab somit schon Mittlere Reife, gehe allerdings noch auf die Schule um mein Abi zu machen. Will aber so schnell es geht raus aus dieser Institution :) .

Meine Frage ist: Wie bedeutend die Abschlüsse für Toningenieur/Producer sind?
Ich hab hier schon gelesen das es in dieser Branche im Gegensatz zu andren auf dass ankommt was man konkret in der Praxis kann und nicht auf Zeugnisse/Abschlüsse/Zertifikate. Stimmt das??

Ich habe bereits Erfahrung mit Cubase, habe Bücher zur Harmonielehre und Rhytmiklehre gelesen, neben den fetten Cubase-Handbüchern:).

Mein Traum/Ziel wäre es, als HipHop-Producer zu arbeiten, also Beatz für MCs zu schrauben, in dem ich mich dann wohl vorher selbstständig gemacht hätte in nem eigenen Studio.


Konkret:

Was hätte ich für Möglichkeiten?

Was wäre mit dem "Electronic Music Producer Program" an der SAE(wo's ja unterschiedliche Ansichten zu gibt)?

Oder hab ich Alternativen?(komme aus Köln)

Was wäre für mich der "gesicherteste" Weg?



Vielen Dank im Vorraus die sich Zeit nehmen
 
Hi Pragmatic,

Deinen "Traum", den kann ich verstehen. Ich mache zwar keineb HipHop (ja doch, ein bisschen), aber auch "Musik".

Es ist schwer, von der Musik zu leben, wenn man nicht kommerziell arg erfolgreich ist oder eine regelmässige Auftragslage (z. B. als Auftragsproduzent) hat.

Der "EMP" bei der SAE ist glaube ich ähnlich wie der dortige, früher angebotene "Sound Certificate"-Kurs (dauerte damals 6 Monate).

Da gibt's in der Tat versch. Meinungen. Wenn Dir noch einige Grundlagen fehlen, und Du diese in kurzer Zeit vermittelt haben möchtest, dann ist der EMP sicherlich keine schlechte Sache.

Anderseits kann man aber auch gut die Kohle in Equipment stecken (wobei der EMP glaube ich eh nicht soooo sehr teuer ist, richtig?).

Du liest dich ja schon selbst durch diverse Lektüre, sehr gut. Autodidakt muss man hierbei immer irgendwie sein.

Generell: dadurch dass Du eh erst 16 Jahre alt bzw. jung bist, stehen Dir noch alle Türen offen. Ich weiss nicht, in welchen wirtschaftlichen Verhältnissen Du lebst. Solltest Du Dich für SAE entscheiden, so ist es ja auch nicht abwägig, nach dem EMP mal kurze Zeit später darauf den "Audio Engineer" zu machen. So kannst du mit einer fundierten Ausbildung, in der du viel Praxis anwenden kannst (Übungen an schönem Equipment) schon mal nicht so falsch üben. Parallel mal ein Praktikum, Kontakte knüpfen etc... Ist natürlich teuer die Ausbildung zum AE.

Oder aber Du suchst Dir einen Job, was auch immer, und machst alles erstmal "nebenbei", so gut wie es geht und richtest Dir ein kleines Homestudio ein, das Du Dir von Deinem Job finanzierst.
Du kannst relativ einfach KÜnstler und Producer (kleine wie größere) kennenlernen, über's Net, über ein "Forum" ;-), über Annoncen in Fachzeitschriften und und und... oder durch das "schwarze Brett" in der SAE Schule.

Die Welt der Musik ist groß, man kann da schon irgendwie "selektieren" und mit Leuten und Gleichgesinnten, die keine Schwätzer sind, zusammenarbeiten.

Vor allem Idealismus steht:
Deine normalen alltäglichen Bedrüfnisse müssen abgedeckt sein, also ein Leben "von der Hand in den Mund" wäre nicht ratsam.

Ich hoffe, das klang nicht zu schulmeisterlich.
Gruß
Forry
 
Hallo PragMatic (schöner Nick übrigens),

Forry schreibt es im parallelen Posting schon sehr schön - ich will nicht alles wiederholen. Also siehe dort... ;-)

Nur mein Apell: Mache zunächst eine konventionelle Berufsausbildung. Ich will nicht anfangen mit dem Geschwafel von wegen "Handwerk hat goldenen Boden" aber bitte Dich, folgendes zu bedenken: Die beste Zeit, eine Berufsausbildung (sei es Studium oder eine normale berufliche Ausbildung) zu durchlaufen ist, so früh wie möglich, wenn Du noch keine wirtschaftlichen Sachzwänge aufgebaut hast. Später wird es ungleich schwieriger, daran noch was zu ändern, wenn Du feststellst, dass Du beruflich in einer Sackgasse steckst.

Niemand wird Dir später ankreiden, wenn Du Dich beruflich in eine ganz andere Richtung entwickelt hast, jedoch wird die Tatsache, niemals einen wie auch immer gearteten Abschluß gemacht zu haben Dir sicherlich nicht positiv ausgelegt werden.

Alles, was Du jetzt musikalisch an den Start bekommst, bekommst Du auch nebenberuflich an den Start. Denk doch mal drüber nach noch zwei Jahre auf eine weiterführende Schule zu gehen, damit dann die Fachhochschulreife zu erwerben und zeitgleich bei einem Tonstudio bzw. einem Veranstaltungstechniker zu jobben.

Das bringt ein paar Euro ein und lehreich ist es auch...

MEGA
 
Hi megalomaniac, forry
Danke schon mal für die Informationen.

ich hab das irgendwie verplant ich hab neue threads aufgemacht anstatt hier rein zu schreiben...sry


Wie teuer ist den die Ausbildung zum EMP konkret? (ich will Zahlen )

Oder aber Du suchst Dir einen Job, was auch immer, und machst alles erstmal "nebenbei", so gut wie es geht und richtest Dir ein kleines Homestudio ein, das Du Dir von Deinem Job finanzierst
->
Perfekt wäre ein gesicherter Job(ersma so im Angestelltenverhältnis) , bei dem ich dann beruflich auch mit Equipment zu tun hätte und dann immer wenn ich abends nach hause komme, arbeite ich an meinem privaten zeuch weider und erweiter mir das Studio durch die Piepen die ich da verdien

Z.B. Dipl.-Toningenieur(FH)
http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/D/B8353101zugang_a.html

"Fachhochschulreife:
Fachhochschulreife. Mit dem Erwerb der Fachhochschulreife, die in der Regel nach erfolgreichem Abschluss einer Fachoberschule, einer Berufsfachschule (Höhere Berufsfachschule oder Höhere Handelsschule) oder einer Fachschule verliehen wird, wird die Zugangsberechtigung zum Studium an einer Fachhochschule erworben.

Ein Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife an allgemeinbildenden Gymnasien, Fachgymnasien, Abendgymnasien oder Kollegs ist nach dem erfolgreichen Besuch von mindestens zwei Kurshalbjahren der gymnasialen Oberstufe möglich."

Also für Dipl. Toningenieur(FH) braucht man die Fachhochschulreife, welche man erst nach der 12 aufm Gymi hat wie ich dachte...aber das fett gedruckte oben besagt ja nach 2 KursHALBJAHREN, das wäre ja dann nach der 11 schon, oder???

Und ich hab gehört das die Eignungsprüfung brutal schwer sein soll, hat da einer konkrete Erfahrung mit???

Was ist der Unterschied zwischen
Dipl.-Toningenieur(FH)

zwischen
Dipl.-Tonmeister(Uni)
(bis auf das es wahrscheinlicher härter, schwerer und mit Abi ist)

zwischen
Dipl.-Toningenieur(UNI)


ICh brauch eure Hilfe!
Danke!
 
Also für Dipl. Toningenieur(FH) braucht man die Fachhochschulreife, welche man erst nach der 12 aufm Gymi hat wie ich dachte...aber das fett gedruckte oben besagt ja nach 2 KursHALBJAHREN, das wäre ja dann nach der 11 schon, oder???

Ich kenne das auch nur so, dass man das erst nach der 12 hat. Im Zweifel kann der Vertrauenslehrer helfen oder jemand bei der "Arbeitsagentur". So lange bis Du die Fachhochschulreife hast würde ich auf alle Fälle am Ball bleiben.

Wenn Du das Abi schaffen würdest, denk mal drüber nach, ob Du es nicht ach noch machst. Meine Begründung: Das Abitur ist fast ein Wert an sich - Du verdienst bei gleicher Tätigkeit später mehr und manche Türen öffnen sich Dir erst dadurch. Bei uns haben die Schüler früher eigentlich alle versucht, das reguläre Abi zu machen, wer es nicht geschafft hat, hatte dann wenigstens noch die Möglichkeit an einer FH zu studieren.

Was ist der Unterschied zwischen
Dipl.-Toningenieur(FH)

zwischen
Dipl.-Tonmeister(Uni)
(bis auf das es wahrscheinlicher härter, schwerer und mit Abi ist)

zwischen
Dipl.-Toningenieur(UNI)

Generell sind FH-Studiengänge (etwas vereinfacht gesprochen) oft praxisnäher auf einen späteren Beruf ausgerichtet - ein Unidiplom dient oft der "Forschung und Lehre", z.B. als Grundlage für einen Doktortitel.

Die Eignungsprüfung zum Tonmeisterstudium benötigt, wenn ich da recht im Bilde bin, gute Fähigkeiten des Klavierspiels, musiktheoretische Vorbildung etc. Das ist ähnlich wie ein Studium an der Kunsthochschule o.ä. sicherlich eine gewisse Hürde. Auf eine solche Prüfung muss sich jeder vorbereiten.

Zugangsvoraussetzungen findest Du sicherlich auch online, sonst rufst Du mal bei der Fakultät an und lässt sie Dir zuschicken.

Falls die Hürde zu hoch ist, nicht verzagen: Da gibt es auch andere, angrenzende Studiengänge (wie z.B. Phonetik, Linguistik, Akkustik) und da Du aus Köln bist hast Du eine Reihe von Möglichkeiten direkt vor der Tür.

Die klassische Berufsberatung vom Arbeitsamt sollte auch mal etwas für Dich tun...

Oder halt was ganz anderes machen, z.B. Einzelhandelskaufmann. Nicht lachen. Um es mal ganz brutal zu sagen: Ein Abschluß dort befähigt Dich dazu 200 Stellenprofile in ca. 100.000 Firmen auszufüllen - ein SAE-Abschluß versetzt Dich in die Lage, vielleicht 20 Stellenprofile in vielleicht 100 Firmen auszufüllen.

Ein Abschluß als Einzelhandelskaufmann hindert Dich obendrein nicht daran, später Dein eigenes Studio zu eröffnen sondern hilft Dir vielleicht im Hinblick auf ein gesundes und mittelständiges Kostenrechnen.

Nichts überstürzen. Schließlich hast Du schon soviele Jahre durchgehalten...

MEGA
 
HI

es gab viele Threads zu dem Thema, also dort bitte auch mal lesen..meine Erfahrung (und die vieler Berufskollegen)...aufgrund der schlechten lage insbesondere unserer Branche und der allgemein schlechten Auftragslage würde ich Dir raten zuerst eine andere Ausbildung zu machen mit der Du zumindest Chancen auf ein solides Einkommen hast.
Selbst als studierter Toning. hat man es schwer, denn deren Einsatzgebiete ist hauptsächliche öffentlich rechtlicher Rundfunkbereich o.ä...und dort wird ind en nächsten Jahren massiv gespart werden!
Von wegen verwirklichen und Traumberuf Tontechniker halte ich wenig..mach mal ein paar Monate Praktikum in einem Studio oder noch besser bei einem PA VErleih..das ist eher REalität..Equipment pflegen, Auf7Abbau..im Studio langweilige Spravchaufnahmen aufnehmen und shcneiden..sehr oft triste Akkordarbeit..und alles immer nur wenn Aufträge da sind, denn Festanstellungen ...Fehlanzeige
 
Also für Dipl. Toningenieur(FH) braucht man die Fachhochschulreife, welche man erst nach der 12 aufm Gymi hat wie ich dachte...aber das fett gedruckte oben besagt ja nach 2 KursHALBJAHREN, das wäre ja dann nach der 11 schon, oder???

Bei mir war`s so.
Ich bin bei der Abi-Prüfung durchgefallen. (zu viel Musik.. ) :-o
Also, ich hatte 13 Jahre, bloß ohne diese Abschlüßprüfung!
Dann, um die Fachhochschulreife zu eralngen, wurde mir in der Bezirksregierung Hannover gesagt, ich soll ein Jahr Betriebspraktikum in "meinem" Fachbereich (ich hatte ja keinen!..) absolvieren. Danach habe ich bei einem Radiosender das Praktikum (im Bereich Nachrichtentechnik) absolviert und erst jetzt habe ich`s...
Kann sein, das man mich einfach reingelegt hat, oder waren die selbst aus eigener Unwissenheit desinformativ???
Oder war`s doch der richtiger Weg? :-?
 
Puh Attitude,

Bei mir war`s so.

keine Ahnung - das sollte sich aber klären lassen (es gibt ja Gesetze)...

Danach habe ich bei einem Radiosender das Praktikum (im Bereich Nachrichtentechnik) absolviert und erst jetzt habe ich`s...

Das ist doch nicht schlecht. Auf so ein Praktikum kan man auf alle Fälle aufbauen.

MEGA
 
Das ist doch nicht schlecht. Auf so ein Praktikum kan man auf alle Fälle aufbauen.
Auf jeden Fall!!
Ich fange hoffentlich in diesem Sommer die Ausbildung als Mediengestalter Bild & Ton an, was eigentlich ziemlich schwer zu bekommen ist (>400 Bew.). Danach kann man sich besser orientieren.. vielleicht das Studium als Toningenieur in Düsseldorf?
 
Hallo Attitude,
nein hat man nicht.Fachgebundene Hochschulreife setzt eine praktische Vorbildung voraus.Mindestens 1/2 Jahr Praktikum(besser Lehre) und dann die FOS 12,oder,wie in Deinem Fall,12 Klasse abgeschlossen und dann ein halbes Jahr Praktikum.Ich kenne den Fall eines Studenten,der erst eine Lehre als Fernmelder gemacht hat,dann die FOS 11 mit Praktikum als Erzieher,dann FOS12 mit Abschluß für FH Sozialarbeit und dann hat er sich in Berlin als Student für Theater und Veranstaltungstechnik eingeschrieben.Sicherlich der einfachere Weg,als erst eine Lehre als Fernmelder und dann FOS12 Technik.Das hab ich gemacht und die Hälfte hats nicht geschafft.Übrigens,ich glaube Du kannst an der TFH-Berlin Theater-und Veranstaltungstechnik mit Deinem Abschluß studieren,falls Du den passenden Numerus Clausus und/oder genügend Wartesemester hast.Alternativ dazu kannst Du eine Lehre als Veranstaltungstechniker machen und anschließend Deinen Meister (empfiehlt sich für junge Leute).In jedem Fall mußt Du privat am Ball bleiben und nicht aufgeben.Das kann Jahre dauern!!!Der Producer,FOH-Mixer bei Konzerten...etc.,der direkt aus dem Homestudio einen bezahlten!!! Job bekommt ist die absolute Ausnahme.Ich habe Jahre als Elektriker,
Fernmelder malocht,habe aber immer Kontakte geknüpft und schließlich habe ich Anfang der 90er eine Stelle als Beleuchter bekommen,obwohl ich ein Töner war und bin.Die Jobs fallen nicht vom Himmel und das Geld liegt nicht(für alle)auf der Strasse.Alternativ kannst Du als Roady arbeiten,das ist aber ein knüppelharter,immer schlechter bezahlter Job ohne Zukunft.Mach die Lehre,oder das Studium,halte durch und die Türen öffnen sich von selbst,glaub mir,ich weiß wovon ich quatsche.
Mit lieben Grüßen und Daumendrück,
Gruni
 
***gruni
Auf jeden Fall einen riesen Dank für die Antwort!!
Einige von Dir beschriebene Möglichkeiten hatte ich bisher nicht in Sicht gehabt!

P.S. hab lange geGOOGLEt was FOH bedeutet! 8-) Front of House :-D
 
Hej,
Front of House ist der Platz der Licht-und Tonregie bei einem Konzert.Kennen wir alle von Konzerten her.Freut mich sehr,daß ich Dir weiterhelfen konnte!!Du hast viel mehr Möglichkeiten als Du glaubst.Falls Du mehr wissen möchtest,schreib an dieser Stelle.Spätestens morgen kriegst Du Antwort!
Ciao ,Gruni :p
 
Natürlich möchte ich mehr wissen! :))
Soweit ich weiß, ist die Ausbildung zum Mediengestalter Bild&Ton alleine keine vollständige Ausbildung.
Ich wollte wissen was man nach dieser Ausbildung anfangen kann.
Welche wege gibt es danach? Kann man sich weiterbilden und ob das noch sinnvoll ist? :)
Ehrlich gesagt, falls es klappt, wollte ich ein Jahr mit dieser Ausbilbung überbrücken und dann mich zum Toningenieur in Düsseldorf FH bewerben. Wäre das OK?
Auf jeden Fall danke für die Antworten!! :)
 
Hallo Attitude,

Ausbildung zum Mediengestalter Bild&Ton alleine keine vollständige Ausbildung.

Dochdoch. Sorry jetzt aber hast Du Dich nicht vorher über Deinen Ausbildungsberuf informiert? Am Ende steht eine IHK-Prüfung und somit ist es eine Berufsausbildung, die mit einem Abschluß endet.

Der Mediengestalter hat in der Ausbildungordnung den Druckvorlagenhersteller ersetzt. Er umfasst eben neben klassischen DTP-, Grafik-, Design- und Satzarbeiten eben auch die neu hinzu gekommenen elektronischen Medien wie Webproducing und Multimedia. Von einem "Mediengestalter Bild und Ton" habe ich zwar noch nicht gehört aber ich denke mal das das eine Verfeinenerung des oben beschriebenen Mediengestalters ist. Das ist ein durchaus kreativer Beruf mit vielen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Arbeiten kann man damit z.B. in Druckereien, Satzstudios, Werbeagenturen, Abteilungen der Industrie und des Handels.

In seiner Abstammung ersetzte der Druckvorlagenhersteller übrigens ursprünglich mal den Schriftsetzer.

Du solltest unbedingt mit dem Ziel antreten abzuschließen. Überbrückung sind halbe Sachen - im Lebenslauf steht damit eine abgebrochene Berufsausbildung zu Buche. Das ist nichts positives.

Grüße
MEGA
 
Hallo Attitude und alle,
mein Vorredner hat absolut recht.In jedem Fall eine angefangene Ausbildung beenden.Arge Brüche im Lebenslauf sind nur schlecht und eine abgeschlossene Ausbildung ist Gold wert.Mein Ältester,ist heute 21 geworden,hat seine 4.Lehrstelle angefangen(heul).Hoffentlich hält er diesmal durch.Wollte auch Toningenieur werden und wird jetzt Einzelhandelskaufmann(nochmal heul)(nichts gegen den Beruf,hat aber mit Ton wenig zu tun).
Apropos Toning.:Spielst Du perfekt Klavier und leidlich ein zweites Instrument,oder Stimme?Ich hab mich vor über 20 Jahren auch mal beworben und damals waren das die Vorraussetzungen.Du kannst auch Nachrichtentechnik studieren und Dich auf Tontechnik im Hauptstudium spezialisieren.Du kannst auch zum Theater o.ä. gehen und dort eine Ausbildung machen.Schau mal beim DTHG nach,oder schreib die Leute an.Ich bin dort auch Mitglied.Als Studi o.ä.ist das ziemlich preiswert.Die Herrschaften wissen genau was geht.Oder den VPLT!
VPLT =Verband für professionelle Licht und Tontechnik.
DTHG =Deutsche Theatertechnische Gesellschaft
Ich bekomme beide Verbandszeitschriften und die Leute haben den Plan!
So,ich hoffe ich konnte Dir helfen.Gruni :-D
 
Mediengestalter Bild und Ton beschäftigt sich hauptsächlich mit "Fernsehen & Radio". Grob gesagt. :)
Dabei in meinem Fall - 80% Film. Daher ist das etwas andere Richtung.

Apropos Toning.:Spielst Du perfekt Klavier und leidlich ein zweites Instrument,oder Stimme?Ich hab mich vor über 20 Jahren auch mal beworben und damals waren das die Vorraussetzungen.

Für den Ton-ing muss man nur ein Instrument beherrschen. Ich nehm die Jazz-gitarre. Für den Tonmeister muss man doch schon 2 beherrschen!

Arge Brüche im Lebenslauf sind nur schlecht und eine abgeschlossene Ausbildung ist Gold wert
Leider drängt mein Alter einbißchen.. :( Da muss man Prioritäten setzen. Mal sehen.
Noch mal danke!! :roll:
 
Hej,bin selbst ein "Alter" mit 3 Kindern und drücke genauso,wie ichs bei meinen Alten immer gehaßt habe.Aber sonst wär mein Ältester in einer Drückerkolonne verschwunden und häts nicht mal geschnallt.Halt die schnelle Mark machen..hä..hä.Übrigens,guck Dich mal bei DTHG und VPLT um,es gibt tausend Möglichkeiten Zertifikate zu sammeln,Oder bitte ein Theater,Stadthalle,Konzertbüro usw. um ein Kurzpraktikum.Du wirst Dich wundern,daß das gar nicht so schwer ist.Gibt nur keine Knete! und kommt darauf an wo Du wohnst.
Tschüssi,Gruni :)
 
Ach so,Hannover,würde mich wundern wenn das nicht klappen sollte.Übrigens,der VPLT sitzt in Hannover und veranstaltet dort Lehrgänge!!
Ciao :p
 
hi@all

da hat sich ja noch einiges getan hier im thread..koole sache...

danke für all die anregungen...ich bin jetz derzeit auf dem stand ersma....
das ich einfach wohl oder übel mein abi mache und wenns nen 3.5er wird...hauptsache ich hab das sche*ss ding...;)
und bis dahin werde ich diverse praktika in studios machen und dann nach der 13...etwas studieren was nicht unbedingt dem tonmeister/ingenieur ähnelt, aber irgendwas wo ich auch in berührung komme mit den equipment-sachen(irgendwas mit medien oder so), und mit diesen erfahrungen und diesem wissen bereicher ich mich dann und übertrags auf meine beatz die ich weiterhin privat so weiter mache...und vielleicht kommt ja dann eines tages der tag...wo ich mein privates hobby zum job machen kann...nobody knows:D...
auf jeden fall danke für die ganzen anregungen...hab viel gelesen von unis etc. in letzter zeit und denk dies is ersma so wohl der beste weg..
in dem sinne...peace
 
Danke für Rückmeldung,
ich hatte eine 3,1 im Fachabi 1978 und war damit in der Spitze,knapp die Hälfte ist gegangen(worden),nur wenige haben ein Studium abgeschlossen;Auch ich bin ein Zwangsexmatrikulierter wegen Alimente,das war halt Berlin vorm Mauerfall,heute ganz anders,bestimmt nicht besser,eher Knete fixierter.Mach das Abi und dann gehts los....
Ciao,Gruni :p
 

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