Bass-Zerre Lautstärke

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Reason1909

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Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe folgendes Problem:
Die einzigen für meine Zwecke geeigneten Bass-Zerren die ich kenne sind der Drive-Kanal im EBS MicroBass II und die Tube-Sim im EBS MultiComp.
Wobei ich die im MicroBass klar favorisiere.

Nur fällt mir keine Möglichkeit ein wie ich mir das per Fuß-Schalter zunutze machen könnte!
Und zwar so das mein Clean-Signal quasi die gleiche Lautstärke/Präsenz hat.

Den MultiComp könnte ich ja ein- und ausschalten, nur wenn ich den in die Zerre fahre erhöht sich der Output ja immens.

Mein Amp ist ein GK 700RB-II... Effektschleife vorhanden, aber nicht schaltbar... Grrrrr!

Hat jemand eine Idee?
Ich wäre bereit mir selber was zu löten... völlig egal... nur möchte ich die Zerre zuschalten können.
Muss ich mir nun einen Valve oder MultiDrive kaufen?! Muss doch mit den vorhandenen Mitteln irgendwie machbar sein, oder?

Danke schonmal für euer Hirnschmalz,
Niko
 
ist der GAIN-regler im EBS vor oder nach dem Compressor? sprich, runterdrehen von gain und comp/limit auf funktioniert nicht?

du kannst dir das natürlich auch selber bauen ansonsten, dazu brauchst du ein gehäuse in dem 3-4 klinkenbuchsen platz finden sowie einen 2poligen fußschalter + potentiometer. kostet grob über den daumen 20 euro insg.

du musst das ganze so verkabeln, dass du den eingang entweder direkt an den ausgang weiterleitest (= bypass mode) oder aber auf die buchse schickst die dann in den eingang des multicomp geht. dessen ausgang führst du wieder zurück in die box und lötest das poti in den signalweg mit dem du dann stufenlos den pegel reduzieren kannst.

alternativ kannst du dir natürlich auch einfach einen zerrer mit ausgangsregler kaufen :)
 
Nur fällt mir keine Möglichkeit ein wie ich mir das per Fuß-Schalter zunutze machen könnte!
Und zwar so das mein Clean-Signal quasi die gleiche Lautstärke/Präsenz hat.

Beim Microbass kannst du dir doch aussuchen, wie der B-Kanal verwendet wird.
Wenn du ihn natürlich dazu addierst, dann wird's lauter.
Aber du könntest ja auch hin und her switchen...
 
ist der GAIN-regler im EBS vor oder nach dem Compressor? sprich, runterdrehen von gain und comp/limit auf funktioniert nicht?
Nach dem Comp leider. Aber andererseits würde ich die geringere Lautstärke ja dann auch mit einem völlig tot-komprimierten Bass erkaufen.

Beim Microbass kannst du dir doch aussuchen, wie der B-Kanal verwendet wird.
Wenn du ihn natürlich dazu addierst, dann wird's lauter.
Aber du könntest ja auch hin und her switchen...
Die Idee ist an sich gut, nur dann bräuchte ich ja noch einen Splitter der den Bass auf beide Kanäle verteilt.


du kannst dir das natürlich auch selber bauen ansonsten, dazu brauchst du ein gehäuse in dem 3-4 klinkenbuchsen platz finden sowie einen 2poligen fußschalter + potentiometer. kostet grob über den daumen 20 euro insg.
Frage: Bei so einer DIY-Lösung... taugt das qualitativ? -Ich frage einfach nur weil ich mich mit Grauen an mein erstes Effektgerät erinnere das auf "bypass" dem Sound bereits irre viel klaute... und natürlich weil heute so viel mit "true-Bypass" geworben wird.
 
durch den zweipoligen switch wird der EBS vollständig aus dem signalweg geschaltet, da gibts keine Klangbeeinflussung.... = true bypass.

und die Pegelabschwächung durchs Poti ist auch unkritisch, da der EBS sicherlich ein niederohmiges Signal ausgibt.

solange du also nicht pfuscht beim Aufbau, ist es auch kein Pfusch :)
 
Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe folgendes Problem:
Die einzigen für meine Zwecke geeigneten Bass-Zerren die ich kenne sind der Drive-Kanal im EBS MicroBass II und die Tube-Sim im EBS MultiComp.
Wobei ich die im MicroBass klar favorisiere.

Nur fällt mir keine Möglichkeit ein wie ich mir das per Fuß-Schalter zunutze machen könnte!
Und zwar so das mein Clean-Signal quasi die gleiche Lautstärke/Präsenz hat.

Den MultiComp könnte ich ja ein- und ausschalten, nur wenn ich den in die Zerre fahre erhöht sich der Output ja immens.

Mein Amp ist ein GK 700RB-II... Effektschleife vorhanden, aber nicht schaltbar... Grrrrr!

Hat jemand eine Idee?
Ich wäre bereit mir selber was zu löten... völlig egal... nur möchte ich die Zerre zuschalten können.
Muss ich mir nun einen Valve oder MultiDrive kaufen?! Muss doch mit den vorhandenen Mitteln irgendwie machbar sein, oder?

Danke schonmal für euer Hirnschmalz,
Niko


Hi,
um was für Bässe dreht's sich?

Edit:
Muss ich mir nun einen Valve oder MultiDrive kaufen?!

Oder einen Looper wie den Boss LS2, den man als A/B Swich missbrauchen kann.
Wenn du die Tubesim des Multicomp schon als Zerre verstehst, dann scheint es dir eher um so eine angedeutete Sättigung zu gehen, als um eine Metal-Kreissäge.
Da gibt es viele nette Sachen und mit dem parallelen Loop des Mikrobass hat du einen echten Trumpf. Ich würde mal nach Tubescreamer-Derivaten Ausschau halten.
Ich selbst benutze des Sparkle Drive, aber deine Auswahl ist größer, weil du wegen des Loops keinen Clean/Blend-Regler benötigst.
 
Die Idee ist an sich gut, nur dann bräuchte ich ja noch einen Splitter der den Bass auf beide Kanäle verteilt.

Jetzt komm ich nicht mehr ganz mit.

Den Microbass kannst du ja auf clean ODER drive umstellen.
Am B-Kanal den gewünschten Drive einstellen und danach am A-Kanal die Lautstärke entsprechend anpassen.
Damit hast du dann die gleiche Lautstärke bei clean und drive.


Nach dem Comp leider.
Wenn du den Comp nach den Gains der Kanäle haben willst, dann hängt den MultiComp in's FX-Loop vom Microbass.
 
Besitze auch den EBS Microbass und habe damit keinerlei Problem damit.
Mach es doch so wie es Dir kickback oberhalb erklärt.
Ich mach das genauso und das Ding rockt einfach nur so!!

mfg

Karl
 
Den Microbass kannst du ja auf clean ODER drive umstellen.
Am B-Kanal den gewünschten Drive einstellen und danach am A-Kanal die Lautstärke entsprechend anpassen.
Damit hast du dann die gleiche Lautstärke bei clean und drive.

Hab' ich mir schon gedacht, dass das bei dem Kistchen auch so gehen muss...ist ja teuer genug...:D
 
ist ja teuer genug...

Das hat überhaupt nichts damit zu tun.
Der Preis ist allein durch die wunderhübsch leuchtenden Lämpchen gerechtfertigt! :D

Ernsthafter,...
Ich liebe das Ding eigentlich wegen der Pseudoröhrenschaltung. Endlich mal eine, die sich ähnlich verhält wie ein guter Preamp und das selbe mit dem Signal macht; nämlich NICHT BESONDERS VIEL! :D
 
Jetzt komm ich nicht mehr ganz mit.

Den Microbass kannst du ja auf clean ODER drive umstellen.
Am B-Kanal den gewünschten Drive einstellen und danach am A-Kanal die Lautstärke entsprechend anpassen.
Damit hast du dann die gleiche Lautstärke bei clean und drive.
*sich gegen den Kopf haut*


...manchmal sollte man die Manuals sogar öfter mal lesen. Bei mir wars nun einige Jahre her. ;-)
DANKE!
Problem gelöst!
 
Endlich mal eine, die sich ähnlich verhält wie ein guter Preamp und das selbe mit dem Signal macht; nämlich NICHT BESONDERS VIEL!


Was für eine erschreckend nüchterne Sichtweise...ich muss doch zumindest (!) das Gefühl haben, meine Transe und meine beiden Sparzwölfer wachsen zum Fridge heran...

...wo bleibt denn da der Spaß?

:D
 
Mit jemandem der alle 3 Tage die Röhren wechseln muss diskutier ich nicht über Verzerrung! :D
 
Ernsthaft:
Die Tube-Schaltung (nicht der Zerr-Kanal!) im Microbass ist ein eher sanfter klanglicher Eingriff und das ist meiner Meinung auch gut so.
Übertriebene Röhrensimulationen gibt's genug; und Röhrentreter die man so richtig schön anfahren kann auch.

Die Röhrensim im Microbass ist halt eher in die Richtung "ach, da fehlt noch irgendeine winzige Kleinigkeit, die außer mir und dem Typen im Studio nieman hört, aber.. *drück* ahhhhh, das war's".

Klar kann man die auch ein wenig anfahren, aber dafür ist sie mMn nicht gedacht.


Ach watt...hab' ich drin gelassen...

Das unterscheidet die echten Rocker von den wannabes! :bigup:
 
Das unterscheidet die echten Rocker von den wannabes!

Vor allem unterscheidet es diejenigen, die sich mal mit einem Techniker unterhalten haben von denen, die das noch vor sich haben...:D

Die Röhrensim im Microbass ist halt eher in die Richtung "ach, da fehlt noch irgendeine winzige Kleinigkeit, die außer mir und dem Typen im Studio nieman hört, aber.. *drück* ahhhhh, das war's".

Klar kann man die auch ein wenig anfahren, aber dafür ist sie mMn nicht gedacht.

Ganz ähnlich läuft's mit dem GP. Da wird einfach ein Vorhang weg gezogen und das Signal aus dem Stand undabhängig von der Einstellung tierisch aufgewertet.
Für Zerre völlig ungeeignet.

Ich muss den Microbass mal neben den GP legen und vergleichen...
 
Ich muss den Microbass mal neben den GP legen und vergleichen...

Also von dem Soundbeispiel das ich von dir kenn (und meiner ungefähren Ahnung, wie ein Stingray klingt :D ) würd ich sagen:
Der GP macht sicher mehr bzw ist der wow-Faktor größer.
Wenn der EBS sanft gefahren wird, dann ist mit manchen Kopfhörern schwer ein Unterschied feststellbar. Analog zu cleanen Röhrenpreamps eben; einfach nur ein wenig anders.

Der GP wertet, was ich aus dem einen Soundbeispiel hören konnte, sanft aber bestimmt auf.

Mit der Tube-Schaltung bleibt EBS beim Microbass dem Gesamtkonzept (DI-Box mit ein paar unauffälligen Extras) eigentlich treu. Die Speakersim ist ja auch minimalst.
Das Tubesetting im MultiComp ist da schon deutlich satter.
 

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