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gxl

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Hallo zusammen,

ich hab 3 AudioInterfaces zur Auswahl und benötige euren Rat/Tipp...

1. Apogee Duet
2. MOTU ULTRALITE MKIII HYBRID
3. M-AUDIO PROFIRE 610 oder M-AUDIO PROFIRE 2626

Wollte ca. 500€ ausgeben.

Das Gerät wird @home verwendet, soll gut klingen, niedrige (besser keine) Latenzen haben.

Habe keinen Mixer, so dass ich auch 2-3 Synthies über dieses Gerät hören will...

Wer hat Erfahrungen, wer kann mich Beraten....????
 
Sorry, wie verschiebe ich den Beitrag ins richtige Forum?
 
Habe keinen Mixer, so dass ich auch 2-3 Synthies über dieses Gerät hören will...

Für jeden Synth brauchts am Audiointerface zwei Eingänge (Stereo). Also bietet das Apogee schon mal zu wenig.

Motu wäre passend ausgestattet, falls Dir die zwei Vorverstärker ausreichen.

Die Profire610 hat 6 Eingänge - also wäre bei 3 Synth's schon Schicht.

Ein direkter Konkurrent zum 2626 wäre noch das Focusrite SaffirePro40.

Das wichtigste bei der Auswahl der Interfaces sind die Rückseiten (wegen der Aschlüsse) und die Bedienungsanleitungen (um zu sehen, wie man damit arbeitet).

Also runterladen und lesen ist angesagt - viel Spass.

Clemens
 
Hört sich gut an, danke für die Tipps
 
Betrachtet man die Ausstattungen käme dann entweder das MOTU ULTRALITE MKIII HYBRID oder Focusrite SaffirePro40...

Tja, wie klingen die beiden Geräte...???

Jeder schreibt was anderes... Der eine sagt "Motu klingt schrecklich" der andere sagt" M-Audio sounds geil", dann gibts noch die Leute die sagen "Apogee: hat zwar wenig Anschlussmöglichkeiten, aber die Wandler sin hervorragend..."

Alle bestellen und testen ;-)))
 
Apogee sticht wohl ein wenig hervor von der Qualität.
Die anderen nehmen sich nicht viel und klingen so gut, dass man sich keine Gedanken machen braucht.

MOTU ist denke ich ne gute Wahl. Hatte das auch mal zu Hause und mir gefallen die CueMix-Sachen besonders. Super für Vocal Recording.

Wir haben auch M-Audio-Sachen. Da sind keine DSP-Effekte (fehlt mir für Vocals), aber der Sound ist genauso gut.

Aber das hier ist auch nur ein Forum: Worin liegt Dein Erkenntnisgewinn, gegenüber den anderen anonymen Urteilen?
 
Zwischendurch:
Was hältst du davon: (ist zwar nur USB):

ESI ESU 1808
 
Ok...nochmal direkt:
Das ist alles gute Qualität. Lies Dir die Daten durch und entscheide einfach.

Ich zitiere mal Clemensvill:
Das wichtigste bei der Auswahl der Interfaces sind die Rückseiten (wegen der Aschlüsse) und die Bedienungsanleitungen (um zu sehen, wie man damit arbeitet).
 
Ihr behauptet also, dass alle genannten Geräte in der Preislage gut sind / gut klingen/ gleichwertige Wandler...

Sind die gewünschten Anschlussmöglichkeiten geben und entspricht die Arbeitsweisen der jeweiligen Geräte den Vorstellungen, ist alles OK, richtig?
 
Die Klangunterschiede kann man vielleicht mit sehr aufwändiger Abhörtechnik (Preise über 1000€ pro Box, Raumoptimierung, etc.) hören.

Ich habe keine solche Abhöre - deshalb sind für "Otto Normalverbraucher" in dieser Preisklasse Bedienbarkeit, Anschlussvielfalt, Erweiterbarkeit wichtiger.

Wenn Du einen "Test" machen willst, solltest Du vorher alle Bedienungsanleitungen intus haben und gleich für korrekte Anschlusstechnik (symmetrische Verkabelung / gute Boxen und Kopfhörer) sorgen.

Wichtig ist, dass Du Dir alle Situationen vor Augen führst, in denen Du mit dem Interface arbeiten willst. Welche der Features brauchst Du, z.B. zwei unterschiedliche Kopfhörermixe, Effekte auf dem Kopfhörermix, aufnehmen von einer Software zur anderen usw.

Viel Spass dabei.

Clemens
 
Von den 3 genannten Interfaces sind klanglich, bis auf das Apogee, alle gut-aber nicht sehr gut klingend. Lediglich der Apogee klingt sehr gut, hat aber leider zu wenig Eingänge für den TE.

Das Schlußlicht aus dieser kleinen Liste bildet das Profire 2626, welches klanglich zwar gut ist, aber dafür bei anderen nicht ganz unwichtigen Funktionen schwächelt. So ist das Übersprechen von einem Kanal zum nächst gelegenen eher mangelhaft, wenngleich auch bei jedem Kanal unterschiedlich. So ist das Übersprechen zwischen Kanal 1+2 anders als zwischen 5+6.
Das manuelle Aussteuern durch die Drehpotis an der Front funktioniert nur bei XLR-Verbindungen...möchte man einen Synth dran hängen, dann bitte gleich Adapterstecker von Klinke auf XLR mitbestellen(ist auch sehr zu empfehlen, da Softwareseitig die Einstellungen nicht so umfangreich sind).

Ich bin selber im Besitz eines Profire 2626, aber nur als zusätzlichen ADAT-Wandler fürs Fireface 800. Bei Aufnahmen vom Profire 2626 hör ich ganz leise den nächst gelegenen Kanal mit-das stört schon manchmal, vor allem wenn man leisere Passagen dazwischen aufnimmt. Außerdem wackeln die Kontakte doch spürbar, und bei Berührungen macht sich das klanglich bemerkbar! Anders als irgendwo mal beschrieben, kann das Profire 2626 bei weitem nicht mit einem Fireface 800 mithalten, aber gut...der Preis sagt ja auch schon alles.

EDIT: Als Tip kann ich dir @gxl noch mit auf dem Weg geben, das ein paar Hunderter mehr investiert in ein Interface von RME, auf lange Sicht dich eher zufriedenstellen wird. Ich habs selbst nicht geglaubt, und hab mir vorher viele andere Soundkarten/Audiointerfaces gekauft. Wenn ich das so nachrechne war da schon locker ein kleines Interface von RME drin...
 
ProFire 2626 - Kanalübersprechen mangelhaft ?
Also ich habe der Neugier halber bei meiner ProFire 2626 mal Crosstalk 1+2 und 5+6 gemessen, 108.9dB vs. 109.0dB praktisch kein Unterschied und Top Werte für ein 500 Euro Gerät.

Die symmetrischen Klinke Line-Eingänge sind nicht pegelbar, die Frage ist braucht man das wirklich ?
 
Das hängt ganz davon ab, welche Synths man dran hängt. Beim Micro Q ist der Pegel eines Einzelsounds insgesammt doch recht niedrig, da finde es doch sehr nützlich, wenn man den entsprechend im "Gain" anhebt...leider erhöht sich aber auch das vorhandene Grundrauschen.

Und wenn wir schon dabei sind: "Total Mix" zeigt mir an: 83+91 db
 
Ich messe mein ganzes Equipment mit Right Mark Audio Analyzer (www.rightmark.org), Looptest mit kurzen Kabeln und die Werte stimmen mit den von M-Audio veröffentlichten Messdaten fast zu 100% überein. 91dB finde ich schon recht schlecht.
 

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