ANALOGES RECORDING MISCHPULT TIPP

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davidruoff

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Hey Leute,

bin seit Ewigkeiten auf der Suche nach einem guten analogen Recording Mischpult, ohne großen Schnick Schnack, fürs Studio um meine Synthesizer samt externen Effekten aufzunehmen. 14-16 Spuren mit möglichst vielen Sends für die Effekte. Sollte möglichst warm klingen, mit geringem Rauschpegel.

Preisklasse zwischen 800 und 1.500. Gerne auch "Vintage" Geräte.

Wäre sehr sehr dankbar für den ein oder anderen Tipp!

Vielen Dank und beste Grüße
 
Hahaha wahrscheinlich. Dann aber das erste. Irgendwas um die 2.500€ bis 3.500€?
 
Wieso denn ein Mischpult?

Wenn würde ich da eher zu ner Sättigungsstufe... oder... ner Trafobox... o.ä. raten...
Und das dann alles in ein Interface.
 
Wieso denn ein Mischpult?

Wenn würde ich da eher zu ner Sättigungsstufe... oder... ner Trafobox... o.ä. raten...
Und das dann alles in ein Interface.

Ich finde, dass der Markt rund um klassische mittelklasse/oberklasse Mischpulte (OHNE firewire, interne Effekte usw..) sehr dünn ist und dachte daher evtl. in einem Forum ein paar Tipps für einen neuen bzw. Geheimtipps für einen "alten" Mischer zu bekommen. Gibt bestimmt den ein oder anderen wahnsinns Mischer aus den 80gern. Aber wie gesagt an dieses Wissen ist sehr schwer ran zu kommen. Wie ich mein Setup aufstellen möchte weiss ich. DANKE aber trotzdem.
 
smil41.gif
 
Hast ne PM!
 
Moin und willkommen, David :)

Das Blöde an der Sache ist, dass du im hochwertigen Pult auch hochwertige MicPREs hast, die du ja nicht brauchst. Das macht die Sache natürlich teuer.
HIER findest du einige gebrauchte Pulte.

Ich würde mir aber überlegen ob ein Wandler mit vielen I/Os unterm Strich nicht günstiger für dich wäre. Als Beispiel mal das MOTU 24 i/o, das incl. PCIe Karte ca. 1.500,- € kostet.
Die externen Effekte kannst du ja über die DAW einschleifen.
Aber auch bei den Effekten hat die Qualität der PlugIns in den letzten Jahren so zugelegt, dass man in den meisten Fällen auf Outboard FX verzichten kann.

Viel Erfolg bei der Suche :)
 
Midas Venice U-24
Ob sich Behringer aber mit den Anforderungen.....

Sollte möglichst warm klingen, mit geringem Rauschpegel.
und

oberklasse Mischpult
.... wirklich verträgt?
Nicht, dass ich was gegen Behringer hätte - im Gegenteil, aber ich denke, dass es da jede Menge Ansager gibt. Ausserdem sind die beiden Venice keine Recordingmischer, sondern ausgewiesene Live-Mischer.

Wobei ich glaube, dass für einen wirklich ordentlichen Mischer auch der aktuell angepasste Preisrahmen nicht ausreichend ist - zumindest bei den genannten Anforderungen - und mindestens das dreifache an Kohle zu rechnen ist.....
Inline-Pulte mit diesen Qualitäten sind schlicht und ergreifend teuer
 
die 80s pulte sind schon recht günstig zu bekommen: z.b. DDA (nicht die live sondern studio konsolen), D&R, Amek, Soundcraft, Allen&Heath...
ein diskret aufgebautes pult wird man für den preis nicht bekommen. die oben genannten sind teilw. aber auch nicht ohne. würde mich auch nicht auf eines speziell fokussieren, sondern letztlich entscheidet das gesamtpaket...
 
Hi,

Ich hab mit ein soundcraft 800B bei Ebay geschossen. Kosten mit Case lagen bei knapp 900€ plus Transport. Das Teil hat 24 Kanäle, 8 SUB Gruppen, jeder Kanal ist ein einzelnes Modul, dass man zu wartungszwecken einfach rausschrauben kann und das Pult trotzdem weiter Betreiben kann. Gerade bei älteren Pulten wirst du um Servicearbeiten nicht herum kommen, und dann die komplette Kiste auseinander zu nehmen macht wirklich keinen Spaß.
Hab das ganze mit ner motu 24io verkabelt und bin glücklich damit
smil451d632849b7b.gif
 
In der Preisklasse geht sich bspw. problemlos ein Soundcraft Ghost aus... aktuell ist ein 24er in der Bucht für 1100 Euro.
 
Midas Venice U-24
Ob sich Behringer aber mit den Anforderungen.....

Sollte möglichst warm klingen, mit geringem Rauschpegel.
und

oberklasse Mischpult
.... wirklich verträgt?...
Zumindest eher als

oberklasse Mischpult
und

...zwischen 800 und 1.500..........(... Irgendwas um die 2.500€ bis 3.500€)...


Außerdem haste (absichtlich?) falsch zitiert:
...mittelklasse/oberklasse Mischpulte...



.
 
Midas Venice U-24
Ob sich Behringer aber mit den Anforderungen.....

Sollte möglichst warm klingen, mit geringem Rauschpegel.
und

oberklasse Mischpult
.... wirklich verträgt?
Nicht, dass ich was gegen Behringer hätte - im Gegenteil, aber ich denke, dass es da jede Menge Ansager gibt. Ausserdem sind die beiden Venice keine Recordingmischer, sondern ausgewiesene Live-Mischer.

Wobei ich glaube, dass für einen wirklich ordentlichen Mischer auch der aktuell angepasste Preisrahmen nicht ausreichend ist - zumindest bei den genannten Anforderungen - und mindestens das dreifache an Kohle zu rechnen ist.....
Inline-Pulte mit diesen Qualitäten sind schlicht und ergreifend teuer

Naja - nur weil Behringer Midas aufgekauft hat, wär ich da Vorsichtig Rückschlüsse auf die Qualität von Midas zu ziehen - das waren und sind immer noch Top Pulte.
Behringer profitiert glaube ich grade auch sehr von Midastechnologie.
Ich sehe da eher eine Qualitätssteigerung bei Behringer, wie ein Qualitätsverlust bei Midas.
 
:)
Kommt etwas spät aber hier noch ein paar Tipps zum Allen & Heath ZED-R16 Mixer:

Ich arbeite seid ein paar Jahren mit dem Allen & Heath ZED-R16 Pult.
Ich benutze auch diverse Hardware Synths zusammen mit einer DAW (Cubase). Ich lasse die analogen Signale rein und recorde sie mit der DAW. Oder lasse die Audiospuren der DAW wieder zurück ins ZED und raus zu den Monitoren. Oder mache biedes gleichzeitig: Audiospuren von der DAW ins Pult und analog vom Syntesizer.

Der ZED-R16 Mixer ist sehr praktisch für das kombinieren verschiderner Klangerzeuger bzw. Klangquellen.
Das A&H Pult ist völlig unkompliziert in der Anwendung eben ohne Schnick Schnack. Der Sound klingt warm und es hat einen sehr guten Rauschabstand.

Die kleine Midi-Area auf dem Pult könnte man einzig als Schnick Schnack empfinden (je nach Anwender).
Toll ist auch, dass man den Mixer als "stand-alone" Gerät betreiben kann! In 2 Sek. betriebsbereit!

Die DAW wird via FireWire oder per ADAT (wobei mit einer ADAT PCI-Card für den PC wird es dann richtig teuer) mit dem Mischpult verbunden. So wird das ZED-R16 Pult zum Interface und macht die AD/DA Wandlung für mein Geöhr absolut sauber und klar.

Werden die Pre-Amps richtig aufgedreht hört man dann doch ein leises Rauschen!

Jeder der 16 Fader kann per Knopfdruck zum Midi Fader umgeschaltet werden. Dazu noch weitere 5 Midi-Fader im Midi-Area-Controll Bereich.

Jeder der 16 Kanäle hat einen (darf man sagen) "exellenten" EQ vorgelegt, der auch per Knopfdruck zu oder weg geschaltet werden kann.

Negativ ist an diesm Mixer sicher die Organisation im inneren Aufbau. Die Fader sind von aussen angschraubt. Möchte man jedoch einen Fader mal tauschen, wird es überaus aufwendig. Es müssen alle Potis rausgeschraubt werden, (Abhängig von Kanal. Der 1. ist besonders mühsam verbaut) damit man an das Bord ran kommt wo der Fader schliesslich draufgelötet ist.

Negativ ist auch die teuren PreAmps für jeden Kanal, wenn man diese nicht als ein Mic sondern als einen Stereo L/R Eingang benutzt und die PreAmps so gesehen nicht unbedingt nötig wären.

Wichtig ist auch, dass das A&H ZED-R16 nicht mit allen PCI-FireWire karten störungsfrei arbeitet. Als ich vor ca.3/4 Jahr einen neuen Studio PC anschafte hatte ich probleme die richtige PCI Card zu finden.

Für den Mixer hatte ich im Juni 2010 rund 1900 Euro hingeblättert. Heute gibts sicher gute erschwinglichere Occasionen..

Viel Glück :music:
 
Warum willst Du denn noch so ein Riesending haben ? Ist das nicht furchtbar umständlich ? Ich würd mir mal das kaufen, und noch zwei Preamp Sektionen dazu als ADAT wie z.B. Octamic 2 oder ähnliches.

https://www.thomann.de/de/ssl_alpha_link_mx_164_xtreme_64.htm

Und für den gesparten Platz auf nen Flügel sparen :)


PS: Ich weiß, ich bin blasphemisch unterwegs... aber gerade das ist wahrscheinlich meine Mission ;-)
 
Rolleum: Die Idee ist sicher nicht schlecht, aber allein der Alphalink ist doch schon an der oberen Preisgrenze des TEs...
 

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