AMD-Ryzen-Beispielkonfigurationen

[Signalschwarz]

Moin

Da ich gerade dabei bin mir ein neues System auf AMD-Ryzen-Basis zusammenzustellen, bin ich sehr daran interessiert wie es diesbezüglich bei anderen rec.de-Usern ausschaut.

Da ich bestimmt nicht der Letzte bin, der einen solchen Plan ins Auge gefasst hat, wäre es doch eine feine Sache, wenn ihr in diesem Thread eure Systemkonfiguration und auch deren Einsatzzweck/eure Arbeitsweise sowie eine kurze Beschreibung zur Leistung (Audio-Hardware, welche Auflösung [Bit, kHz], wieviele Spuren/Kanäle [mono, stereo], wieviele/welche virtuelle Instrumente, wieviele/welche virtuelle Effekte und natürlich gewählte Puffergröße) unter der jeweligen DAW-Software posten würdet.

Je detaillierter eure Angaben sind, desto informativer und hilfreicher sind sie. Angaben wie "Asus-Mainboard" oder "32 GB RAM" helfen bei der individeullen Auswahl der einzelnen Komponenten ja nicht so wirklich viel weiter. Wenn ihr es nicht (mehr) genauer wisst, sind solche Angaben natürlich besser als gar keine.

Natürlich sind auch Problembeschreibungen und Hinweise/Lösungsansätze zu diesen willkommen, z.B. wenn der volle Systembustakt erst bei BIOS-Version x.yz erreicht wird.

Damit der Thread schön übersichtlich bleibt, bitte ich vorweg darum sich Diskussionen wie "hättste mal lieber diesdas genommen, hab ich auch und bei mir läuft's noch besser" und vor allem natürlich die allseits beliebten OT-Posts zu verkneifen.

DANKE SCHON MAL AN ALLE DIE SICH BETEILIGEN.

 

[TonyPizza]

Der Markt ist ja schon lange völlig unübersichtlich gesättigt. Ich hab mir bis jetzt nur gemerkt, 370er board mit 1700er cpu

 

[SilentWarrior]

@Signalschwarz

Schau dir meine Signatur an. Damit kann ich Mischen und Produzieren.

Ich kann dir nicht wirklich sagen wie viele Spuren. Ich arbeite meist in 48kHz und 32Bit.

Aber da du Cubase verwendest und ich auch, könntest du mal ein Projekt anlegen, bei dem Du solange Spuren kopierst (inklusive Processing) bis dein Rechner schlapp macht. Dann mache ich es auch und wir vergleichen die Spurenanzahl.

 

[Signalschwarz]

Der Thread sollte wirklich in erster Linie dazu dienen Konfigurationen der rec.de-User zu sammeln, damit Interessierte sich schnell eine Übersicht über sauber und performant laufende Systeme verschaffen können.

Unabhängig davon werde ich, sobald ich meine Hausaufgaben erledigt habe aka mich so gut es geht vorab informiert habe (wozu natürlich auch dieser Thread wenn er denn erstmal mit Beispielkonfigurationen gefüllt ist dienen kann), einen gesonderten Thread erstellen in dem ich dann meine eigenen Bedürfnisse (und Hoffnungen ) ebenso wie meine bis dato zusammengestellten Komponenten vorstellen und um Feedback dazu bitten werde.

Danke für das Angebot @SilentWarrior, darauf werde ich unter Umständen dann im Zuge des zuvor angesprochenen Threads zurückkommen.

 

[sas]

ich hoffe, dass ist jetzt nicht offtopic. Ich empfehle ja gerne die Heise/c't Bauvorschläge. Vielleicht ist das was für dich @Signalschwarz. Du hast ja noch nicht gebaut, oder? Evtl. kann das hilfreich sein.

https://www.heise.de/ct/artikel/Der-optimale-PC-2017-3903412.html

https://www.heise.de/ct/artikel/Bauvorschlag-Ryzen-PC-mit-8-Kern-Prozessor-3701163.html

Und sehr praktish und für faule, die sich nicht alles zusammen suchen wollen, es gibt jeweils die Teileliste mit dabei. Z.B.
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=WL-795558&hocid=ct

Und gestern am Kiosk gesehen und evtl. genau passend das neue, aktuelle c't wissen PC-Selbstbau - Heft. Wenn man wie ich sich immer nur dann wirklich informiert, wenn ein neuer Rechner ansteht, ist das nicht verkehrt. Geht auf die aktuellen AMD Ryzen ein.
https://shop.heise.de/katalog/ct-wissen-pc-selbstbau?pk_campaign=ctsb18&pk_kwd=tct

Ich habe bisher drei (3), oder waren es vier (4)?, Rechner nach dem Vorbild der c't gebaut. Liefen und laufen alle prima = 1A.
Das Schöne, es wird einem die Suche nach den optimalen Komponenten abgenommen. Die c't prüft das Zusammenspiel der verschiedenen Hardwarekomponenten und empfiehlt die, die gut bis am besten zusammen laufen. Eigene Experimente mit anderen Komponenten bestätigen das. Heise/die c't leistet hier wirklich gute Arbeit. Man verkauft sich also nicht und versenkt auch kein Geld, weil bestimmte Hardware nicht miteinander will, man es aber erst feststellt, nach dem man es ausprobiert hat. Das Testen nimmt einen die c't mit ihren Bauvorschlägen ab.

Die Prämisse hinter den Bauvorschlägen ist immer, schnell, sparsam und leise. So verkehrt für das musikalische Vorhaben also nicht. Klar muss man an den Vorschlägen zu den Einstellungen noch was ändern und hier und da etwas anpassen. Die Energieeinstellungen z.B. kann man ignorieren bzw. anders vornehmen, wenn man Höchstleistung fährt, aber die Substanz der Rechnerzusammenstellungen ist wirklich toll.