Alternative/Rock/Indie/LoFi - "Little big nothing"

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Hallo zusammen,
um nicht immer nur Feedback von Freunden & Verwandten (die für mein Empfinden wenig objektiv sind) bezüglich meiner musikalischen Ergüsse zu erhalten, habe ich mich hier mal angemeldet.
Zur Debatte steht ein 5:25 Minuten langer Instrumentaltrack, von dem ich nicht so recht weiß, wie ich ihn stilistisch einordnen soll. Grobe Richtung vielleicht: Rock in alternativer Schräglage, zuweilen mit ein paar progressiven (?) Momenten. Wer es besser zu beschreiben vermag, möge es mich wissen lassen.
Aufgenommen + gemischt wurde mit Samplitude, die Drums sind aus Samples zusammengeschnipselt, Gitarre + Bass über PodX3 + t.c.Konnekt auf direktem Weg in den Rechenknecht gespielt. Für einige Parts kam noch ein Whammy zum Einsatz, aber das war es dann auch schon. Abgehört habe ich über ein Paar Genelec 8030 A + parallel dazu einen AKG K702.
So. Als Autodidakt schlimmster Sorte bin ich interessiert an schonungslos ehrlichen Kommentaren/ Meinungen/ konstruktiver Kritik hinsichtlich Arrangement, Mix, whatever - idealerweise von Leuten, die sich mit der Materie ein wenig professioneller befassen, als ich das tue. Also, haut drauf...
Download/ Anhören 128 kbs:
http://www.stepload.de/uploads/6ReLKcHdujfdBBaj_PsHFogdE8C_d2qd2zKeo7QOb-J/index.html
Download/ Anhören 320 kbs:
http://www.stepload.de/uploads/Q99YH_IkgiH5j,dIHheYijUbAgg_NBgeEqfcRCHm/index.html
 
Also erstmal muss ich sagen, dass dein song ein sehr geiles teil ist!! respekt!
schön wirr und doch sehr geil! aufnahme finde ich jetzt eigentlich auch ganz ok.
thumbs up!
smil451d632849b7b.gif


[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/dancam">dancam</a> am 13.01.2010 11:47 Uhr]
 
Der Track ist okay. Wird nie langweilig.
Die Drums gefallen mir soweit, mit Ausnahme der Beckensounds,da klingt's meinem Empfinden nach oft matschig.
Das Dingen würde ich jetzt auch eher in dem Bereich Alternative und/oder Progressive Rock ansiedeln. Das Frequenzspektrum ist m.E. soweit gut und relativ ausgewogen abgedeckt.
Macht Spaß, das Teil.
 
Hat was, der Track. Geht stilistisch grob in Richtung Radiohead.
Vor allem die Gitarrensounds und-effekte find ich ziemlich cool.
Dem Arrangement fehlt mir etwas die Linie, ich mag es im Allgmeinen etwas "aufgeräumter". Mir sind da zu viele Themen in zu kurzer Folge zusammengebastelt. Ist aber Geschmacksache.
Die Drums könnten etwas präsenter sein, mit Außnahme der Becken.

Grüße
Cos
 
Schönes Teil. Sehr gut gespielt, Mix find' ich auch gut, drums könnten etwas prägnanter sein. Richtung ist eher Prog, würd' ich sagen. Wie wär's mit vocals?

Joey
smil451c71f7edf7c.gif
 
Also erstmal danke für eure Kommentare; ist gut mal ein paar unvoreingenommene Meinungen hören (bzw. lesen) zu können.
smil451c71f7edf7c.gif

Mit den Drums bin ich zugegebenermaßen selbst auch nicht so ganz glücklich - gerade was die angesprochenen Beckensounds betrifft. Aber da ich nicht mit Einzelinstrumentensamples, sondern zerschnipselten Loops gearbeitet habe, kann man da wohl jetzt nachträglich nicht mehr viel retten. Ich hab mal versucht, per EQing die Becken etwas zu entschärfen, jedoch führt das irgendwie immer dazu, dass der Drumtrack insgesamt an Präsenz verliert, was ja nicht Sinn der Sache ist. Vielleicht stelle ich mich auch zu dämlich dabei an, wer weiß... (Bei der Gelegenheit: gibt's einen guten Drumsampler -am liebsten standalone, aber meinetwegen auch als Plugin mit Wave-Export- der an die Qualität von live eingespielten, professionell gemischten Loops herankommt..??)
Bezüglich des Arrangements und der "Aufgeräumtheit" - ich denke mir immer, da ja keine Vocals existieren, muss die notwendige Abwechslung zur Vorbeugung von Langeweile eben irgendwo anders herkommen... und bei dem Track war mir halt mal nach -zugegebenermaßen- recht häufigen Themenwechseln.
Und Vocals...naja, das ist so 'ne Sache - ich hätte ja nix dagegen bzw. würde es mich durchaus reizen, mal einen Track mit Stimme aufzunehmen. Nur eben nicht unbedingt mit meiner eigenen...
smil470009513826a.gif
Dazu fehlt dann natürlich auch noch ein passender Text und da sieht's bei mir ganz finster aus. Da erscheint mir die reine Musik einfach universeller, weil dann jeder Zuhörer unbeeinflusst durch Sinn & Unsinn von Vocalbeiträgen seinen ganz persönlichen Film beim Zuhören ablaufen lassen kann. Alles Ansichtssache...
 

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