Absoluter Newbie stellt Fragen

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nesquik87

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Hallo,

habe schon seit längerem den Wunsch ein bißchen Musik zu machen, rein hobbymäßig.

Hatte mir vor ein paar Jahren auch ein billiges [g=32]MIDI[/g]-Keyboard gekauft, doch Spaß hatte ich damit nicht, da die Töne vom Computer sehr verzögert ausgegeben wurden, egal in welcher Software ich mich befand. Hab dann die Lust verloren und das Ding wieder verkauft.

Nun hab ich den Gedanken wieder aufgegriffen und mal Reason 3 i.V.m. einem virtuellen [g=32]MIDI[/g]-Keyboard installiert (http://www.granucon.com). Auch hier habe ich das Problem mit der hohen [g=5]Latenz[/g].

Ich besitze ein durchschnittliches Notebook und einen durchschittlichen PC mit Onboard-Soundkarten (beide Realtek).

Meine Frage also: Woran liegt das? An den Soundkarten? Wenn ja, welche sollte ich mir als armer Student anschaffen um das Problem zu beheben?

Welches [g=32]MIDI[/g]-Keyboard reicht zum Rumklimpern, ein bißchen Klavierspielen lernen usw.? Hatte an eine M-Audio Keystation 88es gedacht... Ihr werdet vielleicht lachen, aber gibt es sowas einfaches nicht auch billiger?

Meine Ansprüche sind wirklich nicht hoch, die Hardware soll mir nur die allerwesentlichsten Funktionen bieten.

Vielen Dank für Antwort.
 
Lade Dir aus dem Netz den Kostenlosen Treiber ASIO4ALL und installiere ihn.
In Reason musst Du ihn natürlich dann auch noch als treiber auswählen.
Auf einem aktuellen Laptop sollten 512 Samples [g=12]Asio[/g]-Puffergrösse machbar sein.
Für die meisten User reicht das auch aus.
Eine neue Soundkarte kannst Du Dir also schon mal sparen.

Für einen Anfänger ist Klang erstmal noch kein Kriterium.
Und Geld hast Du sowieso keins. Also sei froh.

Ein [g=32]Midi[/g]-Masterkeyboard auf dem man auch wirklich spielen will, sollte wenigstens 61 anschlagsdynamische Tasten haben. Es gibt praktisch keine Keyboards mehr ohne Anschalagsdynamik. (Wenn man mal die 2 Modelle und den ganzen alten Müll weglässt)
 
hi nesquik87,
das M-Audio Keystation 88es keyboard ist für den preis voll in Ordnung, wenn Du damit leben kannst, dass die Tasten nicht sehr schwergewichtig sind, die gehen zwar schon etwas schwerer und sind auch anschlagsdynamisch, aber nich so schwer wie bei einem hammerweighted action keyboard, dass aber erst ab ca. 500 Euro zu bekommen ist.
Verzögerung (nennt sich Latenzzeit) hast Du eigentlich immer bei den integrierten Soundchips, das Problem könntest Du mit einem USB- (am günstigsten), Firewire- oder PC Card- Interface lösen, dann geht das schon fast normal zu spielen. Wenn Du mal bei versch. Internetshops schaust, da steht bei einigen Interfaces dann sowas wie "Latenzfreies Hardware-Monitoring" oder "Geringe [g=5]Latenz[/g]", und [g=12]ASIO[/g] Kompatibilität wäre auf jeden Fall sehr wichtig.
kannst ma schauen:
https://www.thomann.de/de/audio_interfaces.html

Viel Glück
fxmusician
 
"Latenzfreies Hardware-Monitoring" kann Dir egal sein, weil Du mit Reason ja sowieso keine Audioaufnahmen machen kannst.

Der von mir empfohlene [g=12]Asio[/g]-Treiber macht aus Deinem Internen Soundchip eine [g=12]Asio[/g]-Soundkarte. Diese ist dann auch schnell genug.

Asoi-Kompatible Soundkarten auf Basis von USB und Firewire sind nicht gerade billig. Un möglicherweise willst Du doch lieber erstmal was einsparen, bis Du eventuell einPaar erfahrungen gesammelt hast und dann Deine Bedürfnisse auch besser selbst einschätzen kannst.
 
ja der asio4all treiber sollte deine probleme lösen,
dann kannst du auch gescheit mit einem keyboard einspielen.

um mit reason zu arbeiten benötigst du jedenfalls nicht unbedingt
ein riessengrosses 88-tasten keyboard.

höchstens du willst ganze lieder komplett am stück oder
ganze mozart-konzerte einspielen.

bereits ein 25, 32, 37, oder 49 tasten keyboard reicht für deine zwecke völlig.
(in der regel sind die 49er für die meisten homerecording leute standard)

ein preis-kracher ist zb. dieses hier:
https://www.thomann.de/de/m-audio_keystation_49e_usbmidikeyboard.htm

oder etwas komfortabler:
https://www.thomann.de/de/maudio_oxygen_49.htm

aber falls du doch ganze konzerte abhalten willst,
dann wäre ein 61er minimum und ein 88er das beste eben.

wenn ich wirklich ein 61er bräuchte, und dazu den nötigen platz hätte,
dann würde ich mir dieses holen:

https://www.thomann.de/de/m_audio_axiom_61.htm
 
ist das problem wirklich mit asio4all gelöst?wofür kaufen ich mir dann ne esi juli@ frag ich mich grad?da hätt ich ja auch glatt meine creative soundkarte drinlassen können???
 
das von nesquik87 ausgesuchte Keyboard M-Audio Keystation 88es hat übrigens 88 Tasten, fmo, und USB Audio Interfaces mit extrem niedriger [g=5]Latenz[/g] gibts ab 37 Euronen zb BEHRINGER U-CONTROL UCA 202.

für ....ein bißchen Klavierspielen lernen ... liegt nesquik mit 88 Tasten richtig, das M-Audio Keystation 88es ist mit ca. 200 Euro super für ein 88 Tasten Keyboard, mit 61 Tasten oder weniger kannst Du Deine linke Hand gleich auf den Transpose Up Down Tasten lassen.
[g=226]monitor[/g]: nesquik hat ein notebook, da geht keene pci karte rinne :eek:)
esi juli@ ist ne absolut gute karte. allein die [g=60]wandler,[/g] [g=32]die midi[/g] schnittstellen, die mini latenzzeit und dig in out sind kein vergleich zu integrierten Soundchips, ich pers. hab nur schlechte erfahrungen mit asio4all gemacht, lass mich aber gerne vom gegenteil überzeugen, wenns 100%ig funzt.
 
@number1spot,

im prinzip stimmt das, dann bräuchtest du keine esi kaufen
(wenn du eh nur mit softsynhts arbeitest - und nie etwas aufnehmen willst,
zb. sprache, gesang, instrumente usw.)

aber meiner erfahrung nach sind die 24-bit karten trotzdem
flexibler und besser eben.

du könntest dir ja eine terratec phase kaufen, die ist auch gut,
und mit € 74,- preiswerter:
https://www.thomann.de/de/terratec_phase_22.htm
 
Also der [g=12]ASIO[/g]-Treiber hat das Problem gelöst, vielen Dank!

(Mußte erst rumspielen, hab bei 512 Samples eine [g=5]Latenz[/g] von 13ms, d.h. ich mußte eine Latency Compensation von -13 einstellen.)

Ich habe zwar vor, hauptsächlich housige Klänge zu erzeugen, nebenbei möchte ich mir aber ein bißchen Klavier beibringen und würde gern irgendwann einfache Werke der klassischen Musik spielen können. Daher würde ich zu 88 Tasten tendieren.
 

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