gyn

The whale

Einer meiner wenigen Einfälle für einen kompletten Song! Und da ich gerade darauf hingewiesen wurde, das mein Beitrag mehr als 50 Charakters beinhalten sollte, mach ich das mal so.
Autor
gyn
Song-Veröffentlichung
Artist
gyn
Kategorie
Sonstige
Aufrufe
311
Bewertung
This rating will show up in 0 day(s).

Song-Rezensionen

Landor
  • Landor
  • This rating will show up in 0 day(s).
Ich schließ mich da Crosswise an. Es fehlt der Gesang. Wenn der raus ist, muss zumindest ein Instrument für die Melodie rein.

Ansonsten ist die Instrumentierung schön. Die Tubular Bells klingen nett (wie immer), werden vielleicht etwas zu häufig eingesetzt. Gitarren und Drums klingen gut. Der Bass ist irgendwie etwas, ich sag mal: penetrant. Er hat jedes Mal einen sehr deutlich Attack, fast schon slap-artig.
  • Danke
Reaktionen: gyn
Turquoise
  • Turquoise
  • This rating will show up in 0 day(s).
Fangen wir mal ganz außen an.

Der Titel:

The Whale

Super Titel. Klingt groß, mysteriös, einprägsam . . . anders. Schon allein dafür ein :right:.


Dann die Kritik:

Kein Song

Kann ich nicht nachvollziehen. Weil hier reihenweise Tracks absahnen, die auch keinen Text und keinen Gesang haben. Aber weil sie sich Soundtracks nennen, wird es ihnen nicht angekreidet. Vielleicht hast Du einfach nur versäumt, Deinen Track "Soundtrack" zu nennen?

Aus musikalischer Sicht hält er für meinen Geschmack jedenfalls mehr bereit, als so mancher wüste Orchester-Ritt. Weil

a) es gibt zwei klar erkennbare Teile
b) es gibt eine klar erkennbare Steigerung

beides wird sechs Mal wiederholt. Es ist Entwicklung da, es ist Luft zum atmen da, es ist ein Schluss da.

Von der Entwicklung des Ausgangsmaterial hast Du also schon mal viel richtig gemacht. Ich sage nicht, dass da nicht noch mehr herauszuholen gewesen wäre. Vielleicht hätte man die Arpeggios etwas leiser und die Drums dafür etwas lauter machen können. Vielleicht hätte bei 2:30 min ein von einer weiblichen KI-Stimme gesprochener Zweizeiler schon alle zufrieden gestellt, die etwas vermissen. Vielleicht hätte man...

Alles in allem gefällt mir das dennoch deutlich besser als vieles, was mit teuren Orchester-Libraries aus vorgefertigten Takt-Schnipseln zusammen gepuzzelt wird.

Auch das Emotionale wirkt hier sehr stark. Man merkt, dass es von einem Musiker einer Generation kommt, die noch mit handgemachter Musik aufgewachsen ist.

So gesehen klingt "The Whale" auch ein wenig wie ein trauriger Abgesang auf eine Zeit, die einmal gewesen ist, aber nicht mehr wieder kommt. Wie ein weißer Pottwal, der noch ein letztes Mal auftaucht, um dann davonzuziehen und zum Mythos zu werden.
  • Danke
Reaktionen: gyn
Zepter
  • Zepter
  • This rating will show up in 0 day(s).
Da wurde das wichtigste schon gesagt: das Stück ist schon geil, auch der Mix ist stimmig, aber um es zu einem Song zu machen, fehlt einfach etwas.
  • Danke
Reaktionen: gyn
Lionwolf
  • Lionwolf
  • This rating will show up in 0 day(s).
Das Intro bannt mich schon erwartungsvoll auf das nächste Level, und man wird auch nicht enttäuscht . Der melancholische Charakter ist in einem träumerischen Zustand gehalten.
Allerdings ab 02:30 hätte inhaltlich dann auch mehr passieren müssen, was ab 03:29 dann auch passiert. Allerdings ist der Fade Out dann doch sehr enttäuschend.
Insgesamt ein Track mit unglaublich starken Potenzial das leider nicht genutzt wird, um sich wirklich zu etwas großem hochzuschrauben . Momentan wird sich hier nur auf einer großartigen Atmo ausgeruht, was danach schreit wertiger arrangiert zu werden.
Wirklich schade.🤨🧐🙌🎹👌😤
  • Danke
Reaktionen: gyn
Crosswise
  • Crosswise
  • This rating will show up in 0 day(s).
Mir fehlt kein Gesang... Mir fehlt ein geiles Gitarrensolo... Ansonsten gefällt mir das auch ausgesprochen gut. Ein bisschen Abwechslung zwischendrin hätte dem Stück noch gut getan. Aber trifft ansonsten schon meinen Geschmack.
*********
  • Danke
Reaktionen: gyn
popnapp
  • popnapp
  • This rating will show up in 0 day(s).
Das was da ist, ist toll. Aber wie jet2 schon schreibt, es fehlt irgendwie noch der wirkliche Song. Mit Gesang und einem Songablauf wäre es super geworden.

Die Arpeggios kommen prima, am Ende ab 4:14 klingt es fast nach Genesis. Die Steigerungen sind cool (die dicken Bells klasse). Sehr laut, aber auch sehr klar und druckvoll produziert. Hört sich super an. Als erweitertes Intro für ein Progrock-Album wäre das prima. Als Song on its own fehlt irgendwas.
  • Danke
Reaktionen: gyn und jet2
jet2
  • jet2
  • This rating will show up in 0 day(s).
ein schönes, fließendes bis träumerisches progrock-stück.
die arpeggios wirken auf mich wie ein langes intro und bei 3:30 denke ich - jetzt geht es richtig los,
dann ist der song aber leider auch schon vorbei.
das ende hat mich ein wenig an den schluß vom bahnhof zoo von der nina hagen band erinnert.

insgesamt fehlt es mir etwas an dynamik.
das stück ist im master mit -7 LUFS integrated für meinen geschmack zu stark komprimiert.
aber auch vom arrangement (abgesehen vom ende) ist es weitestgehend auf einem energielevel.
hier hätte ich mir mehr wechsel zwischen ruhigeren und ernergetischeren stellen gewünscht.
  • Danke
Reaktionen: gyn
Zurück
Oben