Zepter

Running Low

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Nachdem die Band (ZEPTER) momentan kraknheitsbedingt ziemlich brachliegt, habe ich und mein guter alter Freund Hansi Krappman etwas Zeit im Kellerstudio investiert und das Projekt Zønnevelds'Ney gestartet.
Während das erste Resultat (Square the man) völlig instrumental geblieben ist, haben wir uns hier an ein komplettes Stück mit Gesang gewagt.

Text ist von mir, musikalisch ist alles eine gemeinsame Leistung:

Text: Rainer Rossmann
all Computerwork/Mix & Master: Hansi Krappmann
Gesang: Rainer Rossmann
Gitarre: beide ;-)
Keyboard: beide;-)
Drums, Bass, Bläser: Bruder Computer
Autor
Zepter
Song-Veröffentlichung
Artist
Zønnevelds'Ney
Kategorie
Independent
Aufrufe
251
Bewertung
7,50 Stern(e)

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Song-Rezensionen

Mike2009
Die Nummer ist durchaus speziell gemacht und hat ihren ganz eigenen, sympathischen Charme. Die Passage, wo jeweils der Songtitel selbst, "Running Low", verarbeitet wird, finde ich z.B. interessant gemacht.
Die Kollegen vor mir haben bereits diverse Dinge angesprochen, die ich auch so sehe, die können es aber besser beschreiben als ich. 🙂
So wie es (z.B.) @Polygonwolf treffend formuliert hat, kann ich dem nur beipflichten.
Ich persönlich bin beim Anhören des Titels nämlich vorübergehend in die Zeit von vor einigen Jahrzehnten zurückgefallen, als ich mit meinem Kumpel in Hannover-Misburg in seinem Heimstudio zugange gewesen bin:
Zu zweit (z.B.) an Songs zu werkeln mit einem "guten alten Freund" ist schon mal eine sehr feine Sache! Man tauscht Ideen aus, formt und gestaltet Schritt für Schritt das Musikwerk. Das ist ein schöner gemeinsamer Weg, ein weiterführender Lernprozess für beide Seiten. Und das spiegelt sich nach und nach immer mehr in den Songs wider. Und ein Forum wie dieses hier (vorzugsweise dann sogar mit aktiver Beteiligung) tut dann sowieso sein Übriges.
Daher, alles richtig gemacht. Danke für diesen Song. 🎶🍀
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Nivek
Cooler Song. Hat gutlaunige Vibes und ist interessant instrumentiert. Erinnert an Man Without Hats und OMD.
Gesangs und produktionstechnisch wäre da noch was zu holen, aber die Basis ist gut.
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popnapp
Irgendwie hat das den Charme eines Synthiepop-Songs aus den frühen 80ern für mich. Obwohl ja eigentlich auch genügend Gitarren zu hören sind, an bestimmten Stellen. Aber die Drums klingen ein wenig so und die Bläser und der Gesang, der bei manchen Bands damals auch irgendwie ein wenig kühl, nicht zu pathetisch angelegt war. Also nicht zu sehr auf großer Sänger gemacht. Sympatisch.

Der Vers bleibt für meine Ohren ein wenig zu vorhersehbar. Dann der überraschende Übergang ab 0:44. Die Akkorde sind unerwartet, aber irgendwie kommen sie mir auch ein wenig willkürlich vor, ich kann die Linie nicht so recht sehen, die das schlüssig gemacht hätte. Aber cool ist es trotzdem und dann der Riff, entweder von Gitarre oder den Bläsern. Geht ins Ohr.

Die Produktion hätte man vielleicht noch runder machen können, perfekter. Im Timing höre ich hier und da kleine Abweichung, der Gesang nimmt es auch nicht so genau. Das macht die Nummer aber irgendwie nur frischer und sympatischer. Zu viel Politur ist da gar nicht immer so gut. "Running low" gefällt mir.
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Andi Steffen
Sehr, sehr kreativ, was Ihr da im Keller zusammengebraut habt.

Klar: klanglich, rhythmisch und von der Aussprache her ist Luft nach oben (ist im Keller halt einfach so..😜), aber wie Polygonwolf schon so treffend bemerkte, macht Musik einfach Spaß. So soll es zumindest sein, und ich kann es mir herrlich vorstellen, was für ein Gaudi und eine Freude Ihr beim Erschaffen Eures schönen Werkes hattet! Supergut!!!
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emhead
Ist jetzt nicht unbedingt meine Welt aber...Hat ne sehr positive Stimmung, die ansteckt.
Der Gesang ist sehr eigen und hat Energie, die zum Instrumental passt.
Das gedoppelte Drum-Tempo im Outro fand ich eher unnötig. Aber is auch egal.
Technisch/Mix...alles ok, find ich.
Habs gern gehört. Daumen hoch.
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holgi
hat schöne Momente, mir ist das aber alles zu viel unterm Strich, man muss sich ja immer auch von aussen betrachten beim Musik schreiben, kenne ich gut, aber hier passiert so viel was nicht nötig wäre, die Grund-Idee ist super, und ja, ich hätte es stringenter/fokussierter gemacht

ich denke das man als Hörer besseren Zugang hätte, würde schlicht weniger auf dem Teller liegen :)
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Landor
Ich stimme @Polygonwolf zu. Hand-/Keller-gemachte Musik. Ja klar, auch ein bisschen Computer. Bei Gemeinschaftsarbeiten "befruchtet" man sich irgendwie gegenseitig. Und das ist gut so.

Die Brass-Akzente klingen so schön retro mit ihren Oktavierungen.
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Polygonwolf
Beim ersten hören fand ich es am Anfang witzig bis schräg. Die Intonation passt oft nicht gescheit. Aber weisst du was, es hat was. Es glitzert und scheint vielleicht nicht, aber es erinnert mich daran das Musik einfach Spaß macht. Und ich finde man hört es der Sache an. Ihr wollt, ihr probiert, ihr macht und tut. Musik ist Ausdruck. Ich hör lieber sowas als ein AI Song der vielleicht besser klingt. Gleich mal noch in die andere Stücke reinhöre.
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