Da gibt aber der richtige "Dauer-Presets-ohne-Sinn-Abfeurer" mal sein gekonntes Feedback
Im Gegensatz zu meinem Opa unten aber ist dieser Track hier sinnvoll und baut - deephouse-entsprechend - extrem zäh auf.
Solche Tracks werden in Lounge-Bars gespielt, wo sich auch der Hellgay trotz seines biblischen Alters immer noch rumtreibt (Ringbar in Köln lässt grüßen) und passen dann dazu auch.
Natürlich, für ein "aktives Hören" eigenen sich solche Tracks eher weniger, aber fürs Auto, nachts durch Köln strömend oder eben für die Ringbar ist völlig okay.
Wenn man dann aber auch so zäh aufbaut und minimale Einflüsse step-by-step in den Track würzt, dann würde ich trotzdem für mehr (vorsichtige) Varianten zB in den Drums sorgen: da plötzlich ein Shaker, wo noch ein HiHat war, da eine andere Snare, da eine Pause und beim Instrumental: hier ein Synth mit dem keiner gerechnet hätte, dass ich dann noch mittels Panorama-Spielereien gekonnt verteile usw.
Also, Möglichkeiten gibt es, aber mit den Schulter zucken und sagen: "Naja, is ja DeepHouse - det muss so!" ->
