Hmmm ... akl und meine Wenigkeit hatten das vor einiger Zeit mal getestet, und es war eine totale Katastrophe, völlig unmöglich zu benutzen.
Vielleicht lag es an der Leitungsqualität. Ich selbst habe Kabel, aber bei akl ist die Qualität wohl eher durchwachsen.
Vielleicht hat sich aber auch inzwischen die Serverseite bei Steinberg etwas stabilisiert.
Schöne Grüße,
Steffen
ich kenne das schon auch noch, keine frage. nicht von cubase, aber meines (relativ lückenhaften) wissenstands nach wars ja so, dass herr steinberg die idee hatte, es dann aber erstmal zu digitalmusician (? is lange her) rausgegeben wurde.
ich weiss noch dass ich schon damals da dann sehr dahinterher war. aber es war eine absolute enttäuschung. config probleme soweit man gucken konnte, und trotz eines riesen bohei mit speziellen routerkonfigurationen, port-, firewall- und tunnelgedöns haben wirs schlussendlich nicht ein einziges mal zum laufen bekommen.
nun hab ich die ersten generationen von cubase 7 übersprungen und weiss, dass sich da speziell in den frühen versionen noch einiges getan hat. aber als ich eingestiegen bin (.04 oder .05 oder so) wars dann wirklich so, dass ich das template aufgerufen hab, nem kollegen die nummer zugechattet habe und zack waren wir verbunden, mit videochat, stabiler audioleitung und perfektem latenzausgleich und sync auf beiden seiten. das war dann schon erstmal n ziemlicher flash (und er hatte jetzt auch nicht gerade VDSL, ne relativ normale 6 mbit leitung glaub ich).
aber eben noch viel mehr flash, dass sich das inzwischen so in der langzeitanwendung bewährt hat. das es quasi schon anfängt, zur normalität zu werden hier. das ist ja der eigentlich wirklich grosse sprung, das etwas so praxistauglich wird, dass es quasi als normaler arbeitsschritt im alltag untergeht.
@rkdk, hast ja schon selber gefunden, ja, ist nur ein minitool für den performer. ich würde sogar in fällen wo beide cubase besitzen empfehlen, auf künstlerseite nur das minitool zu benutzen. ist in seiner schlichtheit einfach sehr bestechend. nummer eintippen und tschüss, rest macht der kollege auf der anderen seite, da gibts dann nicht mehr viel raum für verwirrung. zumal man ja selbst das audiointerface und dessen zu verwendende ports von der gegenseite aus einstellen kann, also nix mit "ich hör dich so komisch räumlich, oh, äh ich glaub dein audio läuft grad über die webcam, da musste das andere audiointerface anwählen" "wo geht das denn?", was sonst natürlich bei künstlern die nicht in die audionerdwelt eingetaucht sind sofort ein nerv-thema wäre. wählt man alles im pluginfenster auf cubase-seite an und fertig. der grösste aufwand war für mich noch, ein talkbackmikro für die anwendung einzubinden (talkback mach ich sonst eigentlich ausserhalb cubase, aber für connect muss das natürlich ein mikro sein, dass irgendwo an irgendeinen cubase-input anliegt).
