Cubase

Das kann sein, will ich aber so gut es geht vermeiden und teste Ableton bzw. Cubase nochmal richtig durch, bevor ich zu eilig agiere.

Es kann auch sein, dass ich vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe und in Ableton sind die Sachen doch nicht so unübersichtlich, sondern die Masse an Möglichkeiten verwirrt mich nur.

Wird man alles mit der Zeit sehen.

ja, die masse könnte es eben im moment auch sein ;)
es ist jedenfalls auch nicht verkehrt, sich einführungsvideos zu sequencern anzugucken.
also schritt-für-schritt-anleitungen, wo einem erklärt wird, wo man was findet.
da mein ich nicht die auf youtube, sondern da gibt es bestimmt auch ne menge von dritt-anbietern, die so um den bereich 15-20€ kosten dürften.

das ist zwar im prinzip wie handbücher-lesen, aber kann mehr spaß machen, als irgendwelche unübersichtlichen manual-pdfs zu wälzen ;)
 
warum nimmst Du nicht ne Cubase LE Version als Demo kostet im Spezialheft ca 10 - 15 Euro
Ich hab mir jetzt ersteinmal die Elements Demo geholt.

Ich mag so Programme, wo man eine Übersicht über alle Spuren hat und die Effektgeräte mit aufgeführt sind. Was ich bei Ableton bis jetzt nicht gefunden habe. Natürlich gibt es bestimmt ein paar Sachen, die bei Ableton etwas besser sind als in Cubase. Aber JEDES Programm hat so seine stärken und schwächen. Ich muss für mich ersteinmal das Programm finden, mit dem ich am besten zurecht komme.

Ableton Live wäre insofern gut, wenn ich auch ab und an irgendwo Musik machen will. Zum Beispiel mit dem Launchpad. Aber ich will ja eigentlich nur Musik in erster Linie produzieren und nichts Live machen. Bin eher so der Mensch, der im Hintergrund rumwurschtelt. ;-)

Das ist genauso wie mit dem Programmieren (ja, ich mache eine Ausbildung als Fachinformatiker :D), man muss für sich ersteinmal die Sprache suchen, die man lernen und "sprechen" möchte. Da geht man auch einen Weg und testet vieles aus, um zu sagen jetzt hab ich XYZ und die nehm ich. Ist aber auch ein weiterer Aspekt wenn man mehrere Sprachen kann. Aber jetzt wieder zurück zum Thema.

Genau, für etwa 279 EUR.
Ich weiß, deswegen spiele ich auch mit dem Gedanken. Nur ist das Problem, wenn ich mich für Cubase entscheide, muss der Käufer auch Schüler, Dozent oder Student sein, um das Programm aktiviert zu bekommen. Aber das steht noch in der Zukunft.

Ich kauf auch nicht die Katze aus dem Sack und sag, ey ich hol mir jetzt einfach Cubase, dass sieht geiler aus. Ich teste das ganze durch und schaue, was mir besser passt. Hätte ich am Anfang auch machen soll, anstatt mir Ableton zu kaufen, weil es ein Kumpel hat. Dafür könnt ich mir heute noch eine reinhauen. Immer diese unüberlegten Entscheidungen, aber aus Fehlern wird man ja bekanntlich schlauer. :)

Oder mal in das Musikgeschäft meiner Vertrauens gehen, mich da ausgibig beraten lassen und das ganze villeicht ja Testen.

Von euch hat bestimmt auch jeder sein Lieblings- und Hassprogramm. Deswegen werden hier machen sagen, "Verkauf den Mist und hol dir Cubase" und andere sagen "Hast du ein knall, Cubase ist der letzte scheißdreck".

Aber im Grunde zählt, was für MICH das beste ist. Mal von den Finanzen abgesehen. Ich will damit dann ja noch eine ganze weile Arbeiten.
 
Ausprobieren ist schon sinnvoll.

Bei mir war es so, dass ich über meinen Bruder zu Cubase gekommen.

Als ich mich dann ernsthafter damit beschäftigt habe, hat es mich aufgrund der Funktionsvielfalt erst einmal erschlagen.

Also habe ich auch Sonar, Reaper und Studio One zugelegt, ausprobiert und wieder verkauft.

Dann habe ich mich mit Hilfe der Hands on Cubase-DVDs von dvd-lernkurs.de intensiv mit den Möglichkeiten von Cubase befasst, die ich auch nur zu einem Teil nutze.

Aber seitdem kann ich sagen, dass ich die Funktionen von Cubase, die ich nutze, im großen und ganzen beherrsche und weiß, was ich tue.

Was ich sagen will:

es braucht eine ganze Weile und viel Beschäftigung mit einem DAW-Programm (welches auch immer), bis man einen Nutzen daraus ziehen kann.
 
Ausprobieren ist schon sinnvoll.
Das mache ich jetzt auch, zumal ich erst klären muss, ob man die Edu Version von Reason Duo verkaufen kann. Das mit den Edu Versionen ist immer so eine Sache. Die Edu Version von Ableton kann man verkaufen, dass habe ich schon geklärt.

Ich habe mir auch überlegt, Ableton bis zum Ende meiner Ausbildung zu behalten und mir dann Cubase zu kaufen. Dann habe ich mehr finanzielle Möglichkeiten. :)
 
Ich habe ich da glaube ich zu sehr blenden lassen. Werde denke ich, dass alles jetzt behalten und in andere Sachen investieren. Die 2 Programme zusammen sind ja schon sehr Profesionell und nur weil Cro Cubase hat, heißt es nicht, dass ich es auch haben muss.

Ich denke Live wird für mich reichen. Zumal das Problem mit den Education Lizenzen noch hinzukommt. So wie es aussieht ist es fast unmöglich die Reason Edu Version zu verkaufen. Jetzt weiß ich auch, wieso mir damals von den Education Versionen abgeraten wurde. Aber man will ja immer das billigste..

Sind ja beides keine schlechten Programme.
Das Geld dann nachher evtl. in ein Laptop investieren oder sonstige Sachen, die man auch heutzutage braucht.
 
Hab zuerst begonnen mit Cubase zu produzieren, vom Arrangement her ist es von den erwähnten DAWs definit die übersichtlichste (für mich)
Hab dann auch eine EInführung in Reason, Logic, ABleton, ProTools bekommen und später dann in Reaper & StudioOne reingeschaut.

Nachdem ich in verschiedenen Situationen mit allen DAWs rumgespielt habe, bin ich bei Cubase & Ableton gelandet (ProTools wäre da wohl auch dabei, nutz ich kaum), neuerdings teste ich auch StudioOne

Logic klingt zwar genial, ich komm aber mit der Bedienoberfläche nicht ganz klar, hab mir auch nie die Mühe gemacht da voll einzusteigen.
Reason benutz ich nur von Zeit zu Zeit als esternes Instrument, nicht zum drauf produzieren, dadurch bin ich mit der Investition nicht ganz zufrieden.
Reaper ist nicht soo schlecht hat mich aber nicht überzeugt, sprich hab ich nicht sooo gut gefunden
StudioOne bin ich grad am Testen und soweit ziemlich zufrieden mit, mir fehlt allerdings ein AudiomaterialEditor im Moment in der Demoversion, aber klanglich und übersichtlich überzeugt es auch... schau da grad tiefer rein. DIe Demoversion ist sehr flexibel.

Ableton find ich einfach ein bisschen mühsam ab einem gewissen Punkt in der Produktion. Die slots mit alternativem Material füllen und ein bisschen play hier, play da macht spass und da können auch gute DInge rauskommen, aber für den gesamten Track find ich die Sequencerview ein bisschen komisch, speziell mit der eigenartigen Verknüpfung zu den slots, irgendwie blick ich da nicht ganz durch, was dazu führt, dass meine tracks eher simpel ausfallen, irgendwie zwischen session und Arrangement view rumspringen verwirrt mich und ich hab dann mühe den Track noch weiter zu entwickeln. daher bleibt er dann eher simpel.
Auf der anderen Seite um schnell Slots zu produzieren und diese zu variieren, sprich die ersten Ideen für einen track ist es genial. Zudem benótigt es keinen dongle sondern läuft ohne hardware extras was es überall verwendbar macht...

Der einzige Nachteil an Cubase efinde ich ist, dass man mit 2 Monitoren arbeiten sollte (wegen der übersicht) und dass die Trackproduktion teilweise ein bisschen zu strukturiert ist, halt nur mit der Sequencerview.

Was aber für Dich am besten ist: Da kannst Du nur ausprobieren...
Reaper & StudioOne haben quasi vollständige Demoversionen,
Logic, ProTools & Cubase haben nur vollversionen, da kannste nur kaufen oder im Internet suchen (Obwohl, gewise Geräte von Yamaha kommen mit ner lite Version von Cubase (AI)).
Ableton & Reason hast Du ja bereits...

ich rate Dir aber auch an: besser zuerst andere software testen als zu verkaufen und dann bereuen...

P.S: Cubase ist ziemlich komplex und hat auch einige Unannehmlichkeiten. Ich nehm die in Kauf weil sonst für mich der WOrkflow am besten passt, muss aber nicht für alle gelten...

P.P.S: Vollständig geholfen mich im Chaos der DAWs zurechtzufinden und meine Wahl zu treffen hat mich ein Kurs in Electronic Music Producer. Ohne den hätte ich zwar auch produzieren können, die Lernkurve ist aber massiv gestiegen. Ich weiss jetzt schneller was ich tue, in allen Bereichen und ob DAW A oder B spielt eine kleinere Rolle. Für mich was das das beste Investment...

Ach ja: Ableton zu behalten ist sicher nicht die schlechteste Idee, in der Zeit wirst Du lernen damit besser klar zu kommen, wahrscheinlich wird Dir später der Wechsel schwerfallen ;-) Keine Sorge.... Kannst ja aber in der Zwischenzeit, wenn Du willst, mit der Demoversion von StudioOne Deine Sequenzerbasierten Erfahrungen machen...
 

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