Hab zuerst begonnen mit Cubase zu produzieren, vom Arrangement her ist es von den erwähnten DAWs definit die übersichtlichste (für mich)
Hab dann auch eine EInführung in Reason, Logic, ABleton, ProTools bekommen und später dann in Reaper & StudioOne reingeschaut.
Nachdem ich in verschiedenen Situationen mit allen DAWs rumgespielt habe, bin ich bei Cubase & Ableton gelandet (ProTools wäre da wohl auch dabei, nutz ich kaum), neuerdings teste ich auch StudioOne
Logic klingt zwar genial, ich komm aber mit der Bedienoberfläche nicht ganz klar, hab mir auch nie die Mühe gemacht da voll einzusteigen.
Reason benutz ich nur von Zeit zu Zeit als esternes Instrument, nicht zum drauf produzieren, dadurch bin ich mit der Investition nicht ganz zufrieden.
Reaper ist nicht soo schlecht hat mich aber nicht überzeugt, sprich hab ich nicht sooo gut gefunden
StudioOne bin ich grad am Testen und soweit ziemlich zufrieden mit, mir fehlt allerdings ein AudiomaterialEditor im Moment in der Demoversion, aber klanglich und übersichtlich überzeugt es auch... schau da grad tiefer rein. DIe Demoversion ist sehr flexibel.
Ableton find ich einfach ein bisschen mühsam ab einem gewissen Punkt in der Produktion. Die slots mit alternativem Material füllen und ein bisschen play hier, play da macht spass und da können auch gute DInge rauskommen, aber für den gesamten Track find ich die Sequencerview ein bisschen komisch, speziell mit der eigenartigen Verknüpfung zu den slots, irgendwie blick ich da nicht ganz durch, was dazu führt, dass meine tracks eher simpel ausfallen, irgendwie zwischen session und Arrangement view rumspringen verwirrt mich und ich hab dann mühe den Track noch weiter zu entwickeln. daher bleibt er dann eher simpel.
Auf der anderen Seite um schnell Slots zu produzieren und diese zu variieren, sprich die ersten Ideen für einen track ist es genial. Zudem benótigt es keinen dongle sondern läuft ohne hardware extras was es überall verwendbar macht...
Der einzige Nachteil an Cubase efinde ich ist, dass man mit 2 Monitoren arbeiten sollte (wegen der übersicht) und dass die Trackproduktion teilweise ein bisschen zu strukturiert ist, halt nur mit der Sequencerview.
Was aber für Dich am besten ist: Da kannst Du nur ausprobieren...
Reaper & StudioOne haben quasi vollständige Demoversionen,
Logic, ProTools & Cubase haben nur vollversionen, da kannste nur kaufen oder im Internet suchen (Obwohl, gewise Geräte von Yamaha kommen mit ner lite Version von Cubase (AI)).
Ableton & Reason hast Du ja bereits...
ich rate Dir aber auch an: besser zuerst andere software testen als zu verkaufen und dann bereuen...
P.S: Cubase ist ziemlich komplex und hat auch einige Unannehmlichkeiten. Ich nehm die in Kauf weil sonst für mich der WOrkflow am besten passt, muss aber nicht für alle gelten...
P.P.S: Vollständig geholfen mich im Chaos der DAWs zurechtzufinden und meine Wahl zu treffen hat mich ein Kurs in Electronic Music Producer. Ohne den hätte ich zwar auch produzieren können, die Lernkurve ist aber massiv gestiegen. Ich weiss jetzt schneller was ich tue, in allen Bereichen und ob DAW A oder B spielt eine kleinere Rolle. Für mich was das das beste Investment...
Ach ja: Ableton zu behalten ist sicher nicht die schlechteste Idee, in der Zeit wirst Du lernen damit besser klar zu kommen, wahrscheinlich wird Dir später der Wechsel schwerfallen
Keine Sorge.... Kannst ja aber in der Zwischenzeit, wenn Du willst, mit der Demoversion von StudioOne Deine Sequenzerbasierten Erfahrungen machen...