PAE wird nur von den Windows-Server-Systemen unterstützt.
In den 32-Bit-Client-Systemen sind 4GB als absolut oberstes Limit hart codiert.
Darüber kann man mt einigen Tricks maximal den "Memory Mapped I/O" auslagern.
Oder, wie von tubeless bereits erwähnt und in dem Artikel beschrieben, etwas, was überhaupt nichts mit dem Betriebsystemadressraum zu tun hat, nämlich eine RAM-Disk.
Das kann ganz nett sein.
Ob man's wirklich benötigt, lasse ich offen.
Für "echte" Adresserweiterung gibt es noch die
chinesische Hacker-Variante, die einem Vista die Memorymanagement-Module von Windows Server 2008 unterjubelt.
Ich halte das allerdings für technische Onanie.
Wenn ich mehr als 4GB adressieren will, installiere ich ein 64-Bit-System und mache mein Windows nicht durch irgendwelche Hacks instabil, deren Nebenwirkungen niemand beurteilen kann.
Im übrigen sind viele 32-Bit-Programme mit einem User-Adressraum von mehr als 2GB schon überfordert, weshalb selbst der hin und wieder propagierte 3GB-Switch öfter mal zu unerwarteten Effekten führt.
Eine DAW muss (zumindest bei mir) stabil laufen.
Deshalb kommen für mich auf einem produktiven Rechner keine waghalsigen Experimente in Frage.
Entweder 64 Bit oder die Beschränkung auf das, was 32 Bit hergeben.