Bitwig ist da!

  • Ersteller terrablue
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Für alle Mac User sind das wirklich schöne Nachrichten :D

Geht doch zum öffnen unter Maverricks? Einfach Rechtsklick und öffnen anstatt Doppelklick.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/8471033/BITWIG.png
BITWIG.png



Und nun wieder runter damit!

Ne, ging auch nicht. Ist für mich durch.
 
Für alle Mac User sind das wirklich schöne Nachrichten :D

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Und nun wieder runter damit!

Ne, ging auch nicht. Ist für mich durch.
@Marcrec
so weit wie bei Deinem Screenshot war ich auch schon ;-) aber beim Öffnen von dem Programm sagt er, dass die Datei beschädigt ist - auf 2 Macs probiert und immer das gleiche ...
 
Hier in meinem Kubuntu12.10 läuft es ziemlich 1a, nur ein paar Fehlermeldungen zum elenden Port Audio stören bisschen. Wenn man die ignoriert und den Jack-Ausgang in Qjackctl verkabelt, macht es keine Schwierigkeiten.
Latenz ist auf 8ms eingestellt (128x3Buffer bei 48KHz), keine xruns, keine Kratzer, bin jetzt bei 12 Spuren....

Und nebenbei laufen noch ein Standalonesynth, YT, Open Office alles unter KDE4

Also mein erster Eindruck ist: saubere Arbeit!
 
Möglicherweise ist Bitwig zunächst mal für Linux optimiert worde...das herrscht halt noch Bedarf an DAWs, Mit dem verdienten Geld wird dann erst die Windowsversion und dann die Macversion nachgebessert schätze ich .

Könnte natürlich auch sein, dass Linuxnutzer per se schon mal mehr Ahnung von ihrem System haben bzw. das eh "sauberer" gehalten wird :D Vllt gab da auch einfach am meisten Betatester...man ist da ja nicht so verwöhnt mit DAWs. ;)

Sage ich jetzt als Windowsnutzer, der Linux zwar mal probiert hat (vor 10 Jahren oder so) aber aufgrund der schmalen Softwareauswahl (vor allem Treiber) dann doch lieber bei Windows blieb. Da hat sich aber heutzutage sicher vieles schon verbessert.

Für mich reicht mein Reaper aus...macht einfach zu wenig Ärger um sich neu zu orientieren ....und ansonsten hab ich noch Studio One...2 DAWs reichen.
 
Für alle Mac User sind das wirklich schöne Nachrichten :D

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Ne, ging auch nicht. Ist für mich durch.
@Marcrec
so weit wie bei Deinem Screenshot war ich auch schon ;-) aber beim Öffnen von dem Programm sagt er, dass die Datei beschädigt ist - auf 2 Macs probiert und immer das gleiche ...


Es geht auch weiter ;)


bitwig2.png




Ich hab ekeine Ahnung warum bei euch das nicht unter Mac läuft. NonEric hatte es heute ja auch am Start auf dem Mac Book.
 
Bei mir gings auch

Jan
 
Möglicherweise ist Bitwig zunächst mal für Linux optimiert worde....

Das bezweifle ich. Da steckt bestimmt viel Linuxkompetenz aus erster Hand drin aber wirklich optimiert sähe anders aus. Bitwig verwendet zum Beispiel das Crossplattform Audiolayer Port Audio (wie auch Audacity) und das ist in der Linuxszene als übelste Spaßbremse verhasst.
Wenn sie es wirklich hätten optimieren wollen, hätte die Linuxvariante einen nativen Jackanschluss.

Allerdings scheint mir der ganze Rest der Software (Oberfläche etc) mit großer Sorgfalt umgesetzt zu sein, so, wie ich das beobachte, ist Portaudio bisher das einzige Problem. Im Effekt funktioniert es vergleichbar gut wie Audacity unter Linux, kann aber viel mehr.

Nach einer Stunde problemlosem(0 Aussetzer, 0 xrun) Rumgespiele bin ich jetzt bei 25 Spuren und es fängt an, richtig Spaß zu machen....
 
zettberlin, kannst du es effektiv mit Ardour vergleichen?
 
zettberlin, kannst du es effektiv mit Ardour vergleichen?

Ardour läuf auf dem gleichen Rechner mit 40+ Tracks und 30-40 Plugins... soweit bin ich mit Bitwig noch nicht. Vom Konzept her ist es auch anders, mehr ein Sequencer als ein klassisches Tonbandgerät und soweit ich es bis jetzt sehe, ist die Anbindung an Jack-Quellen jenseits der Soundkarteneingänge in Ardour deutlich komfortabler.

Für meine Bedürfnisse(eher die Rockbandrichtung) ist Ardour besser aber rein technisch bin ich ziemlich beeindruckt, wie weit die Leute seit der Beta von vor 6 Monaten gekommen sind. Und es macht auch wirklich Spaß, damit rumzuspielen ;-)
 
Also für reine Laptop Producer ist Bitwig schon eine feine Sache.

Warum soll man sich denn festlegen, wie man Musik macht? Grundsätzlich sind doch alle Programme und Musikstile (auch gleichzeitig) erlaubt. ;) Außerdem sind es ja schließlich nur Werkzeuge. (Das einzige, was den Vergleich überhaupt nötig macht, ist das Geld, was man dafür bezahlen muss.)

Hoffe eigentlich nur das es genug kaufen werden, damit daraus ein ernsthaftes Konkurenzprodukt entstehen kann.

So ähnlich geht's mir auch gerade. Oder ich kaufe es doch... ich bin in der Demo echt schnell zu ziemlich coolen Ergebnissen gekommen (was Sounddesign in Richtung elektronische Klänge/Samples angeht). Dank des Modulationssystems bekommt man den Sound extrem zügig lebendig hin, weil man z.B. ohne große Hemmschwelle einen LFO einfach mal blitzschnell auf alle möglichen Parameter routet. Da bleibt der Klang bei anderen DAWs bei demselben Aufwand doch recht statisch, falls ihr versteht, was ich meine.

Neue Idden kommen sicherlich allen zu Gute, aber für 300€ verlange ich wenigstens ein Produkt das ich ohne größere Abstriche nutzen kann.

Für 300€ bekommst du aber genau das, was Bitwig bietet. Das muss jeder selber wissen, was er braucht. Kannst dir ja auch für einen ähnlichen Preis Live 9 Standart holen :p ...na gut, für 180€ Logic Pro X (vorausgesetzt, du hast vorher einen Äppel-Rechner gekauft). Oder dir gefällt der Workflow von Fruity-Loops ;)
 
habe Live Suite und schon einige euros in push, apc40, oder liquid grooves und liquid notes für live ausgegeben, seit der Bitwig ankündigung for 2 jahren hat auch ableton erhebliche Fortschritte gemacht, besonders fett finde ich Touchable 2 fürs Ipad auch wenn es nicht von denen ist, gibt es viele die SOftware speziell für Ableton / M4L schreiben. Das sind alles Sachen auf die ich Anfangs bei Bitwig verzichten müsste. Da ich keine Asio Karte auf dem Rechner auswählen konnte werde ich das auf dem Notebook das WE testen, allerdings muss ich mich mit imuplsiven Käufen echt mal bremsen. Bitwig verfolge ich gespannt seit 2012 und hatte mir das auch letztes Jahr ausgiebig an der Musikmesse angeschaut. Bei Ableton würde ich gerne mehrere Modulationen / Faderfahrten gleichzeitig sehen aber am meisten stören die ewigen Abstürze, das ein Set das Wochen lang ging auf einmal nicht mehr geladen werden kann und keine Ahnung was passiert wenn man einén Bug report versendet. Da denk ich erfahrungsgemäß wird Bitwig auch ne Zeit brauchen bis es halbwegs Stabil ist und vlt gibt es bis dahin ein Sonderangebot, da ich nicht unbedingt mit 2 DAWs arbeiten will. Als es angekündigt wurde, dachte ich noch das wäre die ultimative Lösung, aber muss es erst mal testen bevor ich mehr sagen kann, erster Eindruck von vorgestern war ein Beta Staus.
 
Hmm, prinzipiell Interessant !
Generell ist man gleich etwas vertraut mit Bitig aber es gibt doch einiges zu entdecken.

Schätze mal das sich die Jungs von Ableton das seehr genau ansehen werden und mit Sicherheit das eine oder andere Feature abschauen.
 
Heute kam schon ein Upgrade auf Version 1.0.3.
Seitdem bekomme ich keine Fehlermeldung mehr beim Start mit Jack und Bitwig verbindet sich auch fehlerlos mit den system-ports von Jack.

Nur von meinem USB-Keybard will es nix wissen. Es sieht zwar den Port, empfängt aber anscheinend keine Noten...
 
bin ich dumm oder kann man in der drum machine keine chokegroups festlegen?
asio funktioniert immer noch nicht wie gewohnt.. hole mir jetzt mal ein linux tauglich interface wechlse dann endlich komplett von windows nach linux :)
 
hole mir jetzt mal ein linux tauglich interface wechlse dann endlich komplett von windows nach linux


Willste da nicht lieber erstmal abwarten, bis die Kinderkrankheiten abgestellt sind? :D

Anhand der Informationen von zettberlin ist Bitwig allein (momentan) ja noch nicht wirklich ein Grund extra auf Linux umzusteigen. Aber wenn du abseits vom Musikmachen eh drauf umsteigen wolltest , dann hab ich nix gesagt ;)

Ich warte auf Version 2 (wenn es den Hersteller dann noch gibt) und fang dann mal an vllt. langsam zu überlegen....sobald ich verstanden hab was dieses "loopbasiert" überhaupt bedeutet....sowas hab ich anscheinend noch nicht....bzw klingt das für mich wie Music-Maker.
 
hole mir jetzt mal ein linux tauglich interface wechlse dann endlich komplett von windows nach linux
...sobald ich verstanden hab was dieses "loopbasiert" überhaupt bedeutet....sowas hab ich anscheinend noch nicht....bzw klingt das für mich wie Music-Maker.

Ich denke nicht, dass Music Maker ein guter Vergleich ist. Bitwig ist durchaus so konstruiert, dass man ziemlich frei an eigene Stücke gehen kann. Genau gesagt ist es für die Phase der Ideenfindung mit seiner Scenes-Matrix sogar besonders gut für freies Improvisieren geeignet.

Man kann freilich auch fertige Loops zusammenklicken. Aber daneben laufen in Bitwig immer ganz klassische Tonspuren, auf denen man auch ganz klassisch Musik aufnehmen und arrangieren kann. Ich kann jedenfalls keine Spezialisierung auf Loop-orientiertes Komponieren in Bitwig erkennen, lediglich eine Reihe von Möglichkeiten, mit Loops recht bequem zu arbeiten.

Für meine ziemlich "konservative" Arbeitsweise ist Ardour aber schon besser geeignet. Man kann zum Beispiel in Bitwig nicht die Höhe der Spuren einstellen. Ich bin es aber gewöhnt, dass ich Regionen direkt in der Spur sehr exakt schneiden und verschieben kann. In Bitwig geht das ähnlich mit dem Objekteditor, den man mit Doppelklick auf die Region bekommt aber Ardour ist da komfortabler....
 
@ zettberlin

Ich denke nicht, dass Music Maker ein guter Vergleich ist. Bitwig ist durchaus so konstruiert, dass man ziemlich frei an eigene Stücke gehen kann.

ber daneben laufen in Bitwig immer ganz klassische Tonspuren, auf denen man auch ganz klassisch Musik aufnehmen und arrangieren kann.

Wieso hast Du eigentlich nen "Behringer" bei Music Maker? Das ist doch genau das gleiche scheuklappenbasierte Daherreden wie bei den Ohr-Produkten - Du kennst den MM nicht, sonst würdest Du jetzt nicht son Zeugs daherreden.

Nicht, dass es mir darum geht, ne Lanze fürn MM zu brechen. Aber solche Vergleiche auf Kindergartenniveau brauchts dann auch nicht.
 
@ zettberlin

Ich denke nicht, dass Music Maker ein guter Vergleich ist. Bitwig ist durchaus so konstruiert, dass man ziemlich frei an eigene Stücke gehen kann.

ber daneben laufen in Bitwig immer ganz klassische Tonspuren, auf denen man auch ganz klassisch Musik aufnehmen und arrangieren kann.

Wieso hast Du eigentlich nen "Behringer" bei Music Maker?
??

Nicht, dass es mir darum geht, ne Lanze fürn MM zu brechen. Aber solche Vergleiche auf Kindergartenniveau brauchts dann auch nicht.

Ich weiß auch, dass man mit MM ebenfalls auch ganz klassisch Musik aufnehmen/arrangieren kann. Ich habe seinerzeit sehr gerne mit Samplitude gebastelt und hatte auch mal eine MM-Installation mit Wine ausprobiert.
Aber @Soundkraft hatt wohl auf das Image von MM angespielt. Und das ist eben "Klick Deinen Hit ohne Vorkenntnisse".

Vielleicht hätte ich noch betonen sollen, dass MM auch mehr kann, als das, wofür er laut Werbung am besten geeignet ist.
 
Vielleicht hätte ich noch betonen sollen, dass MM auch mehr kann, als das, wofür er laut Werbung am besten geeignet ist.
Vielleicht.... ;)
Es würde zumindest dann diesen unseligen Vergleichen keinen Vorschub leisten, die man ja zur Genüge kennt, besonders von S1, und die immer wieder zu nichts geführt haben, zumindest mal nicht zu einem weitgehend sachlichen Umgang mit dem jeweiligen Produkt. :D
 

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