Womit CDs grabben für Referenzmixe?

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JakobRosemann

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Hi!
Welches Programm nutzt ihr, um von CDs WAV-Files zu erstellen, die ihr dann in euren Sequencer als Referenzmix einladen könnt?

Ich habe immer Angst um verlorene Sampling-Raten, Bits, Höhen, Tiefen, etc...

Mit welchem Programm dürfte ich da am wenigsten Sorgen haben?
Derzeit nutze ich entweder CDex oder den Audiograbber mit dem LAME Plugin.
Da kann man die Samplingraten etc. ja beliebig variieren.....aber reicht das?

Danke für eure Meinungen!
 
Derzeit nutze ich entweder CDex oder den Audiograbber mit dem LAME Plugin.

lame ist für mp3s zuständig, wenn du wav-dateien erstellst, werden die einfach ausgelesen.
audiograbber kann das und den benutze ich auch.
 
Ich hab das immer mit dem Boardeigenen Windows Media Player gemacht.
smil469f7c20e1fdb.gif

Brauchst halt nix extra was zu installieren.


edit:
bis ich dann später Wavelab hatte. Aber Wavelab allein zum Grabben ist schon etwas dekadent.
smil451d63bf0e539.gif
 
Exact Audio Copy ist meine Wahl unter Windows.
 
exact audio copy sieht cdex ziemlich ähnlich, welches ich lange zeit im einsatz hatte.
inzwischen nutze ich itunes - aus dem selben grund wie ari: man muss halt keine weitere sofware installieren.
 
ok, danke euch schonmal.
@300littlebirds: stimmt, das war blödsinn von mir, bei wav-erstellung wird das lame-plugin natürlich nicht genutzt...

Ich bin bezüglich des audiograbbers etwas skeptisch geworden, da mir zwei referenz-files vom vorletzten Max Herre Album einen doch sehr erstaunlichen frequenzverlauf angezeigt haben in meinem analyzer: der eine track hatte einen wahnsinnig steilen highcut bei 14 khz, der andere gar beu 9,7 khz (so einen steilen filter habe ich noch nie gesehen, vor allem nicht so tief angesetzt...)

Ich dachte im ersten Moment, dass das doch wohl nicht sein könne?!
 
audiograbber...
 
Exact Audio Copy ist meine Wahl unter Windows.

warum?
gibt es wirklich unterschiede, von welchem prog ein track ausgelesen wurde... meine bis jetzt (hoffentlich nicht zu naive meinung) war: byte ist byte und bit ist bit - daher kann da nichts die soundqualität verschlechtern.
 
gibt es wirklich unterschiede, von welchem prog ein track ausgelesen wurde... meine bis jetzt (hoffentlich nicht zu naive meinung) war: byte ist byte und bit ist bit - daher kann da nichts die soundqualität verschlechtern.

Das wäre bei einem Audio-File korrekt. Bei einer Audio-CD kommt dann aber das Thema mit der Fehlerkorrektur. Das heisst bei jedem kleinen Fehler wird was korrigiert, und das kann bewirken, dass wenn Du einen Track zweimal nacheinander ausliest, die Files unterschiedlich sind ...

Deshalb versuchen Tools wie Exact Audio Copy problematische Stellen mehrfach auszulesen, um möglichst die Original-Werte wiederherzustellen.
 
maninblack schrieb:
Das heisst bei jedem kleinen Fehler wird was korrigiert, und das kann bewirken, dass wenn Du einen Track zweimal nacheinander ausliest, die Files unterschiedlich sind ...

unterschiedlich in bezug auf die prüfsumme oder sowas, klar... aber die soundqualität wird davon doch nicht beeinflußt (was die sorge des TE war).
einen steilflankigen hicut bei 10khz in folge eines lesefehlers kann man daher wohl ausschließen
smil470009513826a.gif


Deshalb versuchen Tools wie Exact Audio Copy problematische Stellen mehrfach auszulesen, um möglichst die Original-Werte wiederherzustellen.
ok, macht sinn
smil451c71f7edf7c.gif
 
Deshalb versuchen Tools wie Exact Audio Copy problematische Stellen mehrfach auszulesen, um möglichst die Original-Werte wiederherzustellen.
Also ist Korrektur nun was Schlechtes? Oder was gutes?
 
300LittleBirds schrieb:
maninblack schrieb:
Das heisst bei jedem kleinen Fehler wird was korrigiert, und das kann bewirken, dass wenn Du einen Track zweimal nacheinander ausliest, die Files unterschiedlich sind ...

unterschiedlich in bezug auf die prüfsumme oder sowas, klar... aber die soundqualität wird davon doch nicht beeinflußt (was die sorge des TE war).
einen steilflankigen hicut bei 10khz in folge eines lesefehlers kann man daher wohl ausschließen
smil470009513826a.gif

Ok, da haste natürlich recht.... ein hicut wird so nicht produziert ... eher schon n unschönes Knackgeräusch .....
 
Ari schrieb:
Also ist Korrektur nun was Schlechtes? Oder was gutes?

Prinzipiell was gutes, da Du somit auch ne CD mit kleineren Kratzern noch hören kannst, ohne dass die Fehler unschöne Knackgeräusch erzeugen, und dir dein Gehör rausballern ...
smil470009513826a.gif


Aber natürlich nicht unbedingt toll wenn Du die Daten weiterverarbeiten willst. Also alles was noh bearbeitet werden soll unbedingt als Audio-File und nicht als Track auf ner Audio-CD weitergeben.
 
Wichtig ist definitiv die Lesewiederholrate bei Fehlern hoch einzustellen da er die betroffenen Stellen dann mehrfach ausliest und somit zu einer höheren Qualität kommt ... auch sehr schnelle Lesegeschwindigkeiten sollte man vermeiden.

Bei ner CD ohne Kratzer ists warscheinlich egal...
 
Bin auch mit Audiograbber zufrieden
 

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