wie muss ich meine eq´s einsetzen?

[2drink]

hi!
ich würde gerne lernen mit eq´s zu arbeiten.. ich benutze sie zwar ab und zu, aber ich kenn mich nicht "wirklich" aus

ich hebe/senke frequenzen ab/an damit sich die verschiedenen instrumente (bzw stimmen) gegenseitig nicht im weg sind.
ich denke das stimmt soweit..... ?

weis jemand eine quelle im internet die das ordentlich (und deutsch wenns geht) beschreibt?
threadlink wäre auch nett, falls schon einer offen ist.

mein problem ist das ich nicht weis welche frequenzen ich wo absenken/anheben muss. ich könnte mir vorstellen das es leichter wäre wenn man eine spektral-anzeige hätte.. aber da es das im logic nichteinmal gibt, wird es wohl auch ohne gehn.

bitte um aufklärung : )

edit: man muss doch irgendwo sehen können wo sich frequenzen überlagern, ich höre das doch nicht.. zumindest nicht so detailiert das ich wüsste wo genau da jetzt zu viel is..

 

[stonyroad]

Hi

Hier ist schon einiges zu finden. Sind schon mal ein paar Anhaltpunkte.

Grüsse

 

[diagnostix]

2drink schrieb:


edit: man muss doch irgendwo sehen können wo sich frequenzen überlagern, ich höre das doch nicht.. zumindest nicht so detailiert das ich wüsste wo genau da jetzt zu viel is..

hi,
möchte dir nicht zu nah treten, aber man kann nicht mit augen mischen.
du muss einfach gacke mixe machen, um später zu wissen was gut heisst!
also aus eigenen fehlern lernen.
weil, es gibt kein tool welcher zwischen eine geige und eine gitarre unterscheiden kann (na es gibt schon so "tools" aber das ist alles augenwischerei)...
besonders überlappungsbereiche - rein von frequenzen - ha das ist unmöglich.
nur deine ohren können der "mittelweg" finden.
also keine angst vom schlechtem mix!
hau rein und du wirdst immer besser werden.
vg
dia

 

[mittichec]

Tach auch,
jaja, EQ wird immer wieder unterschätzt, ist aber mit das wichtigste auf dem Weg von der Idee zum gut klingenden Song.

Erstmal: http://homerecording.de/modules/news/index.php?storytopic=6

Und dann noch die anderen GRUNDLAGENARTIKEL auf diesen Seiten lesen.
Wenn du dann das gröstenteils verstehst und ausprobiert hast (sind ja soagr beispiele mit tonauschnitten dabei) dann nochmal spezifischer Fragen

Oder so'n script besorgen, die sollen auch ganz gut sein (www.audio-workshop.de)

Oder eins der Seminare von AW besuchen, die werden hier auch immer sehr empfohlen.

Gruß, Mitti

 

[marcoustic]

2drink schrieb:

edit: man muss doch irgendwo sehen können wo sich frequenzen überlagern, ich höre das doch nicht.. zumindest nicht so detailiert das ich wüsste wo genau da jetzt zu viel is..

Aber auf diesen Stand willst Du doch kommen, oder?

Also üben, üben, üben!

Grüße

Markus

 

[2drink]

erstmal danke!

ich schau mir das alles noch an heute..
--

mir is schon klar das man nicht mit den augen mischen kann/soll..
das wollte ich auch nicht sagen..
mir geht es darum das es ja viel praktischer wäre wenn man so ein tool hat was einem das frequenzspektrum anzeigt (gibts ja auch im wavelab)
damit ich weis: ok, das spielt da und da.. ok die gitarre auch, da muss ich was machen..
ich will ja nicht auf ausführen klicken und das ding mixt den song allein oder so..
aber gut, ich les mir das w.g. einmal durch, und wenn ichs immer noch nicht check meld ich mich nochmal..

 

[InSomnius]

Grüße.


das problem ist, dass Dir niemand sagen kann, was Du anheben/absenken sollst. das ist nämlich geschmackssache. weil: auch wenn es um technischen eq geht, Du bearbeitest den klang.

es gibt allerdings freeware-analyser, falls Dir das weiterhilft.

problem: richtig gute analyser (hardware) kosten auch richtig gutes geld.

noch ein wort zum eq stichwort "geschmack": ich würde eine verzerrte gitarre zB niemals so bearbeiten, wie judas priest das offensichtlich ganz toll finden....


Der Gruß

Griffin

 

[LogLux]

Ich denke mal, die Frequenzanalyse wird später beim Mastern erstmal interessant. Damit sich der Mix aus Drums und [g=118]Bass[/g] rund und sauber anhört und sich nix in die Quere kommt, da hilft nur probieren. Man soll ganricht glauben, wie fett das Zusammenspiel zwischen BD und [g=118]Bass[/g] werden kann, wenn man den EQ einsetzt. Da wird aus Soundgemüse was rundes rollendes. Und die beste Methode ist: hören!! Einfach so kurbeln, das es dir gefällt. Der Rest kommt dann von alleine.