Weiter weg, Feedback

[Klauski]

Hab mal was gebastelt, beim Refrain bin ich mir nicht so ganz sicher...



Text gibts hier: https://recording.de/threads/weiter-weg.227442/

 

[Andaraginga]

Ich find den Text und die Musik gut.
Die Musik löst bei mir aber komplett andere Emotionen aus. Ich seh da einen Werbespot für Jack Wolfskin oder eine Automarke, coole weitläufige Landschaften und ganz am Schluss ein Paar, das auf einem Berg steht und den Sonnenuntergang anschaut.

 

[Teestunde]

Die Musik passt nicht wirklich. Außerdem versteht man dich schlecht.

 

[Klauski]

Ich find den Text und die Musik gut.

gut.

Die Musik löst bei mir aber komplett andere Emotionen aus.

nicht gut.

Ich seh da einen Werbespot für Jack Wolfskin oder eine Automarke, coole weitläufige Landschaften und ganz am Schluss ein Paar, das auf einem Berg steht und den Sonnenuntergang anschaut.

gut - lass hören, du darfst gern einen eigenen Text auf die Musik basteln. Der Text ist für mich nur Mittel, die Musik zu transportieren. Sonst hätte ich hier jede Woche ein Instrumentalstück im Forum.

Die Musik passt nicht wirklich

nicht gut

Außerdem versteht man dich schlecht.

hm, das passiert mir immer, wenn ich beim essen singe - also pass auf, die Strophe geht:
weiter weg geht's nicht mehr ...17 Wiederholungen

 

[Percy_Pösch]

Starker Song. Eine Frage, hast du den Gesang bewusst so weit zurück gesetzt wegen "weiter weg"? Weil ich muss Teestunde recht geben, in den Strophen versteht man manche Passagen nicht mehr. Das wäre dann zu weit weg. Wenn der Gesang allgemein gar nicht so weit weg stehen sollte, muss er insgesamt weiter nach vorne. So steht die Gitarre im Vordergrund.

 

[Gel Mitglied 86343]

Musik gefällt mir schon. Es klingt nach fremder Weite, was auch zur Grundaussage der Entfremdung passt. Interessant wie sich die unterschiedliche Rhythmik von Gesang und Gitarrenschlag ineinander fügt. Mit dem melodischen Refrain kann man auch was anfangen, denn er steht mit der Strophe in Zusammenhang und erweitert diese auch ganz reizvoll.

 

[Andaraginga]

gut - lass hören, du darfst gern einen eigenen Text auf die Musik basteln. Der Text ist für mich nur Mittel, die Musik zu transportieren. Sonst hätte ich hier jede Woche ein Instrumentalstück im Forum.

Nur als Erklärung:
Beim Lauschen ohne wirklich konzentriert auf den Text zu hören (soll man natürlich nicht machen, klar), schnapp ich folgende Kernzeilen auf.
Da klingt der Text dann nach Sinnsuche, Träumen, Sehnsucht. Und so fühlt sich für mich auch die Musik an.

Ich lauf xxx hinterher
und sprech’ mit Dir
wer weiß ob Du mich hörst

Dein Blick ist xxxxx
im nirgendwo
find keinen Zugang xxx

Ich weiß es nicht ob Du es weißt
xx allein
x falschen Ort zur falschen Zeit

so wie es war wird’s nie mehr sein
xxx Schuld
x auf Dir xxxxx

Weiter weg geht’s nicht mehr
weiter Weg

Ich bin Dein Freund xxxx
x diesen Tag
geh’n wir ans Blumenmeer xx

xxx etwas das du spürst
Verlorenheit
in deinem Traum ist keine Tür

Wo ist dein Platz auf dieser Welt
der Regen fällt
hat sich ganz leis zu uns gestellt

es ist der Zweifel der mich quält
wer weiß wie lang
noch xxxxxxx

 

[Klauski]

Starker Song. Eine Frage, hast du den Gesang bewusst so weit zurück gesetzt wegen "weiter weg"? Weil ich muss Teestunde recht geben, in den Strophen versteht man manche Passagen nicht mehr. Das wäre dann zu weit weg. Wenn der Gesang allgemein gar nicht so weit weg stehen sollte, muss er insgesamt weiter nach vorne. So steht die Gitarre im Vordergrund.

Danke! - also eigentlich ist das Abmischen nicht so mein Ding. Aber ich schau mir das noch genauer an. Mein Problem, ich höre auf einem Ohr nur noch 10%.

Interessant wie sich die unterschiedliche Rhythmik von Gesang und Gitarrenschlag ineinander fügt. Mit dem melodischen Refrain kann man auch was anfangen, denn er steht mit der Strophe in Zusammenhang und erweitert diese auch ganz reizvoll.

Danke! Ja, das sind eigentlich die üblichen 3 Akkorde, auf denen bereits unendlich viele Songs geschrieben wurden e D und C. Allein die Rhythmik und die Betonung machen den Unterschied.

Nur als Erklärung:
Beim Lauschen ohne wirklich konzentriert auf den Text zu hören (soll man natürlich nicht machen, klar), schnapp ich folgende Kernzeilen auf.
Da klingt der Text dann nach Sinnsuche, Träumen, Sehnsucht. Und so fühlt sich für mich auch die Musik an....

Der mehrstimmige Gesang geht zu Lasten der deutlichen Aussprache, da muss ich vermutlich noch präziser Singen.
Grundsätzlich ist der Song eine Skizze und ich bin mir bei meinen Songs nicht sicher ob sich die Mühe lohnt, mit meinen bescheidenen Mitteln etwas hinzubiegen was letztlich bedeutungslos ist.
Aber wenn es schon mal jemandem gefallen hat, dann freut es mich