VST , Pream , HDD Fragen

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Hillbilly

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Hio

Mit der Zeit tauchen immer viele Fragen auf , die ich hier mal gesammelt stellen möchte :) :

1. Viele der neuen Soundkarten haben Mic-Preamps schon dabei (zb. EMU , M-audio) und diese Buchsen kann man sowohl für XLR als auch für Klinke verwenden. Für eine Gitarre zb. , wenn ich sie direkt an die Karte anhängen will , brauche ich aber keinen Preamp - soll ich sie dann an einem normalen Klinken-IN ohne Preamp anhängen , oder ist das egal ??

2. Es gibt viele Gratis VSTs im Internet , und zum Testen muss ich sie ja installieren. Frage : Soll ich sie , wenn sie mir nicht gefallen wieder löschen , da zu viele VSTs die Leistung beeinträchtigen , oder kann man gar nicht zu viele installiert haben ?

3. Ich will mir eine interne Systemfestplatte aber eine EXTERNE für meine ganzen Daten kaufen. Frage : Wenn ich alle Daten die Cubase braucht auf der externen habe (15 oder mehr spuren) kann es sein , dass die Datenübertragungsrate nicht ausreichend ist und es zu problemen kommt ?? (USB 2.0 hat 480 mbit -> theoretisch ca. 40 mb/s) .

danke und bye

hilly
 
Hi Hilly

ad 1)

Täusch Dich nicht. Gerade E-Gitarren haben teilweise so einen geringen Output, daß ein Preamp von Nöten ist. Kommt also drauf an, wie der Line In einer Karte ausgelegt ist. Mit einem Preamp wird das Ergebnis im Zweifelsfall besser sein (Rauschabstand, Dynamik etc.) Ein Gitarrenamp powert das Signal schließlich auch mit einem Preamp hoch. Nur, dass dieser extrem klangformend ist, während ein Mikropreamp so neutral wie möglich sein sollte (naja, bei Röhren Mic-Preamps ist teilweise eine Klangfärbung erwünnscht). Egal, auf einen Preamp kannst Du nur verzichten, wenn Du zB einen externen Gitarrenpreamp hast (zB ein POD, V-Amp und Konsorten).

ad 2)

Die VSt werden im entsprechenden Unterordner Deines Programms als .dll-Datei abgelegt. Auf diese wird aber nur zugegriffen, wenn sie geladen wird. Nicht geladene VSt belasten also Dein System nicht. Aber es ist besser (aus eigener Erfahrung), ein paar wenige zu installieren, als Unmengen verschiedener. Konzentrier Dich lieber auf zwei bis drei VST und lerne sie kennen.

ad 3)

Naja, mit USB 2 (resp. Firewire) müsste es zwar gehen. Ich würde trotzdem die interne Festplatte (bzw. eine Partition auf dieser) als primäres Projektlaufwerk festlegen und die externe als Datenlaufwerk/Backup-Laufwerk benutzen. Achja: und leg auch gleich 'ne Extra-Partition für die Auslagerungsdatei an und verschieb selbige in diese Partition. Damit verringerst Du die Fragmentierung Deiner Festplatte (insbesondere des Systemlaufwerks).

Gruß
Mike
 
Nachtrag zu Punkt 3:

Bestenfalls hast Du nachher zwei interne Festplatten drin (wenn Du Dir ne neue kaufen willst, dann denke ich mal daß Du schon eine hast, die Du dann wohl auch behalten willst), dann solltest Du die Auslagerungsdatei möglichst auf die Platte legen, auf der nicht die Audiodaten von Cubase liegen. So verhinderst Du dann, daß Cubase bei Wiedergabe oder Aufnahme von vielen Spuren gleichzeitig ins Stottern kommt wenn Windows gleichzeitig auf die Auslagerungsdatei zugreifen möchte.
 
Danke für die Antworten aber bei Punkt 3 bin ich mir nicht ganz klar was ihr meint :)

Könnt ihr mir bitte genau beschreiben was ich machen muss : Welche Datei wo hin, wie groß muss die Partition für die Datei sein , und alles andere das ich noch machen soll.

Danke

Hillly
 
Hi,
Zu Punkt 1:
Gitarren brauchen in erster Linie Hochohmige Eingaenge.
Die meisten Mic In und Lin In Eingaenge sind viel zu niederohmig fuers Git Signal, sie "schliessen die Hoehen der Gitarre kurz" - Der Sound wird dumpf, mulmig und leblos. ( Es gibt auch sogenannte "HI Z " Eingaenge bei einigen Geraeten, die sind dann entsprechend hochohmig, um auch ein Git Signal nicht soundmaessig zu kastrieren)

Zu Punkt 3:
Es gibt auch praktische Wechselrahmen fuer IDE Platten. Bau ne 2-te Platte in so einen Rahmen ein, und Du kannst sie ( Rechner muss dabei allerdings abgeschaltet sein !! ) rausnehmen oder reinstecken - ganz nach Bedarf.
Fuer (evtl mehrere "zweit Platten" oder Backup Laufwerke ne tolle Sache - bei voller IDE - Bandbreite bei der Daten - Uebertragung )
Das Bios des Rechners erkennt fast immer zuverlaessig, ob ne neue / andere Platte zusaetzlich an Bord ist.
Und die neue S-Ata Generation ist bereits im Handel ( Die sind sogar Hot Plug faehig ) aber es ist noch keine ausgereifte Technik, Tuecken lauern noch ueberall - Erfahrungsberichte aus der Praxis noch Mangelware...

Stichwort Auslagerungsdatei:
Mindestens so gross, wie der physikalische Arbeitsspeicher, besser doppelten Wert. ( ist abhaengig von der Groesse des Arbeitsspeichers - ich mach sie selbst bei 1 GB Arbeitsspeicher doppelt so gross - Bin W 98SE User )
Leg sie direkt als erstes auf einer ansonsten noch voellig leeren Partition an. ( Beim normalen Windows - Defrag wird die Auslagerungsdatei NICHT behandelt - fuer sorglos schnellen Betrieb sollte sie unfragmentiert sein. )
Falls nicht bekannt ist, wie man sie anlegt, nochmal posten, dann werden sie geholfen ;-)

Gruss, Pete.
 
Bitte hilf mir :)

danke
 
Hi,
Zuerst mal: Welches Betriebssystem benutzt Du?

Unter W98 geht das mit der Auslagerungsdatei so:
(Keine Ahnung, ob das bei XP auch so geht ! )

Sytemsteuerung -> Eigenschaften von System -> Leistungsmerkmale -> Virtueller Arbeitsspeicher

Wenn Du Dich dahin gezappt hast:
Den Punkt bei "Es gelten Benutzerdfinierte..."
Setzen. Dann gibst Du die Partition Deiner Wahl ein ( zB D:\ )
Und unbedingt bei Minimum UND Maximum DIESELBE GROESSE angeben ( in MB ).

Danach ist ein Neustart faellig. Die Windows Warnungen, die auftauchen muss man halt ignorieren... Zur Groesse und Partition hab ich ja schon im letzten Beitrag was geschrieben.

Die Auslagerungsdatei heisst dann: Win386.swp
Sie wird beim anschliessenden Win Neustart vom System angelegt. ( Und kann unter Windows auch nicht geloescht oder verschoben werden, solange sie aktiv ist )
Fertig.

Wie gesagt, das gilt fuer die 98er Version!

Gruss, Pete.
 
la meme chause bei xp

startmenu--> systemsteuerung-->system, resgisterkarte ERWEITERT anwählen, Systemleistungs einstellungen wählen -->register ERWEITERT --> Virtueller Speicher ändern --> Volume auswählen und grösse angeben.. min max
alles bestätigen, und pc neu starten, fertig


Und unbedingt bei Minimum UND Maximum DIESELBE GROESSE angeben ( in MB ).

das hab ich nicht gewusst... wesshalb???

hens
 
Danke


Volume auswählen und grösse angeben.. min max


Bei 2x 512 Dual Channel DDR Ram - Welche Größen sind zu empfehlen ?


bye

hillly
 
Hi,
Das mit dem Min und Max Wert: Unter W98 war und ist es so, dass NUR dann die win386.swp mit ner festen Groesse angelegt wird.
Ansonsten ( bei unterschiedlichen Werten fuer Min/Max ) verwaltet Win die Groesse der Datei dynamisch ( nach Bedarf ) - Und Sinn und Zweck dieser ganzen Geschichte ist es, Win das Hintergrundgeroedel ( das unnoetigen Verwaltungsaufwand erzeugt - und: Das die Auslagerungsdatei dann nicht am Stueck, also fragmetiert auf der Platte rumlungert... - ) auszutreiben. Drum: Feste Groesse angeben.
Ob das bei XP immer noch genauso gilt, kann ich jetzt nicht einschaetzen.


Bei 2x512 MB wuerde ich die Auslagerungsdatei auf 1000 MB setzen. Wenn viel mit aufwaendigen Samples ( zB Steinberg the Grand ) gearbeitet wird, sogar NOCH groesser machen. Und: Auf ne ansonsten noch voellig leere Partition anlegen ( siehe mein erstes Post in diesem Thread )

Gruss, Pete.
 

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