VST-Instrumente tiefe Basstöne klingen falsch

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Schludi

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Hallo!

Wenn ich eine Bassmelodie in Cubase aufnehme, mach ich die Melodie erst etwas höher und transponier sie dann um eine [g=338]Oktave[/g] tiefer. Ich brauche i.d.R. eBass-ähnliche Töne und benutze dafür z.B. Edirol Superquartett oder diese Virtual [g=118]Bass[/g] Unit.

Jetzt hab ich bei vielen Melodien das Problem, dass einzelne Töne in einer tieferen [g=338]Oktave[/g] falsch klingen, obwohl sie in der hohen [g=338]Oktave[/g] sich richtig angehört haben. Ich fang sie dann immer an zu verschieben, treffe aber den Ton nie den ich haben möchte.

Was kann man da tun? Muss ich da anfangen zu pitchen? Das ist mir immer etwas umständlich.

Frohe Ostern

Schludi
 
Ich seh da 2 Möglichkeiten:


1)
Durch das Oktavieren nach unten werden kleinste Verstimmungen (mathematisch bedingt) ausgelöst. Die nimmst du wahr. Abhilfe: Eine kleine Feineinstellung des Synthesizers um ein paar Cent.


2)
Du spielst oben und kopierst es nach unten?
Rein theoretisch dürfte da nix passieren. Bist du vielleicht mit ein oder 2 Tönen in ne andere Tonart gerutscht? Bzw. benutzt du irgendwelche besonderen "Befehle" dafür, die das bewirken könnten?
 
Das Menschliche Gehirn kann irgendwann eine Tonhöhe nicht mehr klar einer Note zuordnen. Wenn Deine Noten sehr tief sind, dann ist halt irgendwann Ende der Fahnenstange.
Ich kenne dieses Problem auch. Das muß man eben so hinnehmen.
Durch das ganz normale Transponieren tritt keine Verstimmung ein.
Wenn Du ein Stimmgerät (Hardware oder Software) besitzt, dann mach doch mal eine
Aufnahme von den Tönen und analysiere deren genaue Tonhöhe.

WaveLab kann das übrigens auch.
 
hi,
um ein sound lebendiger zu machen, verstimmen die soundprogrammierer oszillatoren am synth um mikrige cents.
wenn dein sound dann in die tiefe lage geht, oszillieren die synths eventuell langsamer und die tonhöhe "eiert".
versuche die geschwindigkeit von osz. zu erhöhen, wäre mein vorschlag.
vg
dia
 
ein oszilator zum schenlleren oszilieren bewegen = ton erhöhen. ein oszilator kann bei ein und dem selben ton auch nur eine bestimmte geschwindigkeit haben. vl wirklich mal ein wenig fein tuning, da evtl durch das oktavieren der algorithmus ins schleudern kommt oder so...
 
Grüße.


ich glaube so wie fmo, dass Du die basstöne einfach ZU tief ansetzt bzw. der grundton von Deiner abhöre einfach nicht mehr sauber (soll heißen: leiser oder gar nicht) wiedergegeben wird. dadurch hörst Du nur noch das obertonspektrum, und das klingt dann logischerweise verstimmt.


Der Gruß

Griffin
 
Hm, das klingt einleuchtend :)


Aber müsste das sich nicht per Residuation im Gehör regeln eigentlich?
Bzw. müsste einem dass dann nicht je nach Hörsituation unterschiedlich stark verstimmt vorkommen? 8-/
 

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