Vocalrecording EQ am ULTRAGAIN PRO MIC2200 verwenden?

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gggunnar

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Hallo Zusammen!

Ich nehme Vocals mit einem Behringer B1 in den ULTRAGAIN PRO MIC2200 PreAmp, dann ins Pult MACKIE VLZ1604 und via Subgruppenausgang über die Hoontech DSP2000 in Cubase [g=77]VST[/g] 5.x auf.

Meine Frage dazu: soll nun während der Aufnahme überhaupt ein destruktives Eq'ing über den externen PreAmp und/oder das Pult oder lieber linear und danach alles softwareseitig im [g=77]VST[/g] erfolgen?

Außerdem scheint mir die Signalkette noch nicht 100% ok zu sein, denn es läuft doch nun über den preamp(MIC2200) danach in die Mackie preamps des jeweiligen kanalzuges und dann wieder in den soundkarten preamp. Summieren sich dabei nicht etwaige Störsignale und Rauschen.

Meine Aufname-Ergebnisse sind für mich zwar ok, aber ich möchte eben das optimale aus der vorhandenen hardware rausholen.

ich hoff ich habe mich nicht zu blöd ausgedrückt.
 
blöde frage, wofür hast du denn den behringer... wenn du eh ein mackie pult hast, würd ich ehrlich gesagt dessen preamps nutzen ;-)

wegen eq'ing, wenn du dir sicher bist kannst du's ruhig machen, ich mach grundsätzlich low-cut und mach manchmal einen sanften (max -2db) eq verlauf.

lg
flox
 
zu deiner Frage zwecks EQing:

Ich würd auf jeden Fall das aufgenommene Signal nicht schon in der Siganlkette per EQ bearbeiten. Vor allem weil die EQ´s des Behringer sicher bei weitem nicht so gut sind wie die in Softwareform erhältlichen....zudem kannst du di das Signal so unwiederbringlich versauen.

Zur verkabelung:

eigentlich sollte es so sein:

Mic...Mic in des Mic2200....line in des Pultes...line in der Hoontech.

Du kannst auch mal probieren den Mic2200 komplett aus der Signalkette rauszunehmen. Ich weiß zwar nich genau wie die Preamps des Mic2200 im Verglech zu denen des Mackie Pultes abschneiden.....aber angeblich solle die von Mackie verbauten Preamps ja recht gut sein.
 
hi flox,

naja, der behringer ist irgendwie aus unsicherheit entstanden, da ich sehr viel "gutes" über diverse externe preamp mit röhre gelesen habe. Und behringer war halt einigermaßen erschwinglich. :)

allerdings kann ich das leistungsvermögen meiner komponenten überhaupt nicht beurteilen, weiß also z.b. nicht, welcher preamp "besser" klingt. will damit sagen, dass ich die röhrenwärme bislang nicht ausmachen konnte, was aber vielleicht an meiner fehlbedienung/signalkette liegt.

Reicht der LowCut am B1 (Schalter) -6db/75Hz nicht schon aus, um die tiefen unnützen Vocal-Frequenzen rauzufiltern?
LowCut's hat auch der behringer preamp sowie das mackie. Also welchen verwenden? Oder lieber doch per EQ, dann halt alles unter 120Hz weg, auch hier welchen EQ (preamp, pult, software)?

Aber abgesehen von diversen tieffrequenten Störsignalen, ist es wahrseinlich besser, nicht-destruktiv zu arbeiten, oder? Hängt dann aber wieder von der quali der Software-Eq's ab, und da stehen mir halt nur die Cubase bzw. Freeware-[g=77]VST[/g]'s zur Verfügung.

lg Günther
 
@mirko_sch: vielen dank, werde mal meine verkabelung auf deinen vorschlag ändern.

wenn der mic2200 dann nicht als preamp verwendet wird, was hats dann mit der "Röhrenwärme" auf sich? Nur ein Industriegag um Kohle zu machen?

lg Günther
 
Also Du solltest auf jeden Fall immer so wenig Geräte wie möglich in der Kette haben. Ein Mikropreamp reicht völlig aus. Das heißt, entweder beutzt Du den Preamp des Pultes und dann vom Pult in die Soundkarte, oder Du benutzt den Mic2200 und gehst daraus direkt in die Karte.
Was die Röhrenwärme angeht. Bei einer echten Röhrenschaltung werden die Röhren zum verstärken des Signals benutzt. Bei so Geräten wie dem 2200 wird das Signal mit einem Transistor verstärkt und durchläuft anschließend nochmal eine Röhre die man ein wenig in die Sättigung fahren kann.
Was das EUing angeht: Der Lowcut ist auf jeden Fall angebracht, wurde ja schon erklärt. Ansonsten solltest Du vielleicht Deine Stimme erstmal etwas kennen lernen, sprich sie aufnehmen und dann mit Softwareeqs dran rumbasteln. Wenn du dann ein paar Einstellungen gefunden hast, die gut sind, dann kannst Du die in abgeschwächter Form auch ruhig destruktiv anwenden und dann nur noch den letzten Schliff mit Softwareeqs machen.
Allerdings würde ich da den EQ des Mackiepultes benutzen, der ist sicherlich besser als der Behringer EQ, aber am besten vergleichst Du da noch mal mit Deinen eigenen Ohren.
 
danke random,

also ich werd den 2200 mal rausnehmen. momentan nutze ich auf der dsp2000 die eingänge 1+2, die ja wiederum mit preamps ausgestattet sind, also umstöpseln auf 3+4.

Mal sehen wie sich das auswirkt.
vielen dank nochmals
lg günther
 
Hi,

ich hatte auch beides, jetzt hab ich nur noch das Pult und die Preamps des Pultes sind auf jeden Fall Rauschärmer und imho auch ein wenig "besser" wie der Behringer.

Gruß
 
hi valderas,

na dann werd ich den behringer wohl auch rausnehmen.
hast du den 2200 noch irgendwie anders noch in verwendung?
 
Hi zusammen!

Ich nutze den ultragain auch und war bisher sehr zufrieden - nun ist er leider kaput :-(

Ich hab ihn weil ich kein pult im studio habe und er mir eben recht gute preamps geliefert hatte.

Ich denke allerdings, dass die mackie-amps besser sein werden. Den Ohringer EQ würde auf jeden Fall verzichten - der ist nciht das wahre. Außerdem würde ich beim recorden wenn überhaupt nur einen lowcur machen...

Gruß, Randy

Gruß, Randy
 
hi randy,
über die zuverlässigkeit der behringer-teile ist ja schon oft gesprochen worden :-(

Ausser lowcut werde ich künftig auch nicht-destruktiv arbeiten.
Ich hoffe, dass die qualität der cubase ([g=77]VST[/g])-internen eq's bzw. die der freeware-eq's mit der des mackie-pultes mithalten können.

Hat sich die Qualität der internen EQ's un Dynamics von Cubase [g=77]VST[/g] 5.x zu Cubase SX stark verbessert? Lohnt sich ein Upgrade?

Gerade im aktuellen sonalksis-Artikel bzw. hier wird ja von der "extrem schlechten" qualität der cubase-internen Dynamics gesprochen.

lg günther
 
Hi gggunnar,

ich hab den 2200 nicht mehr.
Ich habe mir seinerzeit den TL Audio 5051 gekauft und der ist um so viel besser wie der Behringer, dass Du mit dem nicht mehr arbeiten willst.

Zum Thema [g=77]VST[/g] Qualität von Steinberg habe ich gerade im angegbenen Thread was geschrieben, allerdings bezieht sich dass auf die Wavelab [g=77]VST[/g]'s, wenn's die gleichen sind wie bei Cubase.... na ja, lies selber.

Grüße
 

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