Vocal Mix wie Kay One - Money stacks

[Gelöschtes Mitglied 88234]

Guten Morgen,

In dem neuen Song von Kay one,
Finde ich dir Art und Weise wie die Vocals kompremiert klingen sehr sehr geil.

Ich frage mich wie man diesen Sound so hinbekommt,
Aus Instagram story's weiß ich dass hier das U87ai benutzt wurde.

Wie nehmt ihr den Vocal sound wahr?
Ich weiß dass es schon druckvoll gerappt ist, aber ich finde die einzelnen Silben stechen gut nach vorne und klingen explosiv aber irgendwie auch abgerundet.

Zum Beispiel, ausgesprochene B's und D's klingen schon rausgedrückt,

Ist da einfach der Grundton der Vocals stärker betont und komprimiert?

Hab das usi auch, finde aber hier in dem Song ist es in Richtung modern wie sony C800G gemischt oder?



Hat einer Ideen und Anregungen?

 

[Jabir]

Hi Breymien,

hab deinen Song "Spiegel" beim Producer Network gesehen. Glückwunsch dazu, dass er ausgewählt wurde und zum Track, finde ihn gut!

Zu deiner Frage: Könnte mir vorstellen, dass die Performance da eine Rolle spielt. Im Vergleich zu deinem Song "Spiegel" rappt Kay One hier mit viel weniger tiefem Klang in der Stimme als du, ich glaube dadurch wird es etwas aggressiver und die Konsonanten sind dementsprechend betonter. Finde die bei deinem Song aber auch überhaupt nicht schlecht, da kommen die finde ich auch ganz gut durch - eben passend zum Style.

Ansonsten fällt mir ein, dass du vielleicht mal etwas subtil mit einem Transient Shaper auf den VOX rumspielen könntest, um die Konsonanten nach vorne zu holen. Aber keine Ahnung, ob das erfolgsversprechend ist. Ich hab es bei mir mal versucht, war aber nicht so zufrieden, hab es aber glaube ich auch übertrieben.

Gruß
Jabir

 

[leary]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

Ich hab mir mal etwas Zeit genommen und mir sämtliche "professionellen Songs" in die DAW gezogen.
Mit auch mal die Songs im Analyzer angeguckt und es gibt einige Sachen die alle Songs gleich haben.
Da wäre zum Beispiel,
-das die Vocals in den mitten und tiefmitten noch sehr viel aufgeräumter klingen.
- generell, wenn man sich die Frequenzstaffelung anschaut, ist im Bassbereich die meiste Energie und die Songs gehen alle gleichmäßig leicht runter bis in die Höhen.
Und zwar sehr gleichmäsig, obwohl komplett verschiedene Songs.

Dann habe ich, einfach nur mal um zusehen wo ich mit meinen Songs stehe.
Zum einen den Match EQ genutzt von Ozone und auch den Mastering K.I.
Und in jeder Einstellung, egal welchen Aktuellen Rap Song ich rein nehme,
Bekomme ich als ergebnis, mehr Höhen ab 6 kHz und ein breiten Bell zwischen 300 und 1200 der mir auf der Summe ca. 2 bis 4 db absenkt.

Ich hab dann einfach mal, den Kay One song auf einen Song geladen ein bisschen nachgebessert, und fand das Ergebnis wesentlich besser.
Das hab ich auf der Mastersumme gemacht, jetzt muss ich schauen dass ich das im Mixing schon umgesetzt kriege.

 

[leary]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

Ich hab mir mal etwas Zeit genommen und mir sämtliche "professionellen Songs" in die DAW gezogen.
Mit auch mal die Songs im Analyzer angeguckt und es gibt einige Sachen die alle Songs gleich haben.
Da wäre zum Beispiel,
-das die Vocals in den mitten und tiefmitten noch sehr viel aufgeräumter klingen.
- generell, wenn man sich die Frequenzstaffelung anschaut, ist im Bassbereich die meiste Energie und die Songs gehen alle gleichmäßig leicht runter bis in die Höhen.
Und zwar sehr gleichmäsig, obwohl komplett verschiedene Songs.

Dann habe ich, einfach nur mal um zusehen wo ich mit meinen Songs stehe.
Zum einen den Match EQ genutzt von Ozone und auch den Mastering K.I.
Und in jeder Einstellung, egal welchen Aktuellen Rap Song ich rein nehme,
Bekomme ich als ergebnis, mehr Höhen ab 6 kHz und ein breiten Bell zwischen 300 und 1200 der mir auf der Summe ca. 2 bis 4 db absenkt.

Ich hab dann einfach mal, den Kay One song auf einen Song geladen ein bisschen nachgebessert, und fand das Ergebnis wesentlich besser.
Das hab ich auf der Mastersumme gemacht, jetzt muss ich schauen dass ich das im Mixing schon umgesetzt kriege.

...welchen Key One Song hast du genommen?

 

[Jabir]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

Ich hab mir mal etwas Zeit genommen und mir sämtliche "professionellen Songs" in die DAW gezogen.
Mit auch mal die Songs im Analyzer angeguckt und es gibt einige Sachen die alle Songs gleich haben.
Da wäre zum Beispiel,
-das die Vocals in den mitten und tiefmitten noch sehr viel aufgeräumter klingen.
- generell, wenn man sich die Frequenzstaffelung anschaut, ist im Bassbereich die meiste Energie und die Songs gehen alle gleichmäßig leicht runter bis in die Höhen.
Und zwar sehr gleichmäsig, obwohl komplett verschiedene Songs.

Dann habe ich, einfach nur mal um zusehen wo ich mit meinen Songs stehe.
Zum einen den Match EQ genutzt von Ozone und auch den Mastering K.I.
Und in jeder Einstellung, egal welchen Aktuellen Rap Song ich rein nehme,
Bekomme ich als ergebnis, mehr Höhen ab 6 kHz und ein breiten Bell zwischen 300 und 1200 der mir auf der Summe ca. 2 bis 4 db absenkt.

Ich hab dann einfach mal, den Kay One song auf einen Song geladen ein bisschen nachgebessert, und fand das Ergebnis wesentlich besser.
Das hab ich auf der Mastersumme gemacht, jetzt muss ich schauen dass ich das im Mixing schon umgesetzt kriege.

Ich hab das gleiche Experiment auch schonmal gemacht und kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Die Höhenanhebung greift bei meinem Beispiel aber schon früher, mein Mix war aber auch noch sehr dumpf. Dezent angewendet fand ich das Ergebnis mit dem Match-EQ auf der Summe gut. Sobald ich den Amount Regler allerdings ganz hochziehe, klingt es komisch und in den Höhen metallisch.

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

Ich hab mir mal etwas Zeit genommen und mir sämtliche "professionellen Songs" in die DAW gezogen.
Mit auch mal die Songs im Analyzer angeguckt und es gibt einige Sachen die alle Songs gleich haben.
Da wäre zum Beispiel,
-das die Vocals in den mitten und tiefmitten noch sehr viel aufgeräumter klingen.
- generell, wenn man sich die Frequenzstaffelung anschaut, ist im Bassbereich die meiste Energie und die Songs gehen alle gleichmäßig leicht runter bis in die Höhen.
Und zwar sehr gleichmäsig, obwohl komplett verschiedene Songs.

Dann habe ich, einfach nur mal um zusehen wo ich mit meinen Songs stehe.
Zum einen den Match EQ genutzt von Ozone und auch den Mastering K.I.
Und in jeder Einstellung, egal welchen Aktuellen Rap Song ich rein nehme,
Bekomme ich als ergebnis, mehr Höhen ab 6 kHz und ein breiten Bell zwischen 300 und 1200 der mir auf der Summe ca. 2 bis 4 db absenkt.

Ich hab dann einfach mal, den Kay One song auf einen Song geladen ein bisschen nachgebessert, und fand das Ergebnis wesentlich besser.
Das hab ich auf der Mastersumme gemacht, jetzt muss ich schauen dass ich das im Mixing schon umgesetzt kriege.

...welchen Key One Song hast du genommen?

Den oben zum Beispiel...

War aber bei anderen Songs auch

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

druckvoll gerappt, sauber eq't, leichte saturation, kompressor, leichter de-esser, fertig. da ist echt nix besonderes.

Ich hab mir mal etwas Zeit genommen und mir sämtliche "professionellen Songs" in die DAW gezogen.
Mit auch mal die Songs im Analyzer angeguckt und es gibt einige Sachen die alle Songs gleich haben.
Da wäre zum Beispiel,
-das die Vocals in den mitten und tiefmitten noch sehr viel aufgeräumter klingen.
- generell, wenn man sich die Frequenzstaffelung anschaut, ist im Bassbereich die meiste Energie und die Songs gehen alle gleichmäßig leicht runter bis in die Höhen.
Und zwar sehr gleichmäsig, obwohl komplett verschiedene Songs.

Dann habe ich, einfach nur mal um zusehen wo ich mit meinen Songs stehe.
Zum einen den Match EQ genutzt von Ozone und auch den Mastering K.I.
Und in jeder Einstellung, egal welchen Aktuellen Rap Song ich rein nehme,
Bekomme ich als ergebnis, mehr Höhen ab 6 kHz und ein breiten Bell zwischen 300 und 1200 der mir auf der Summe ca. 2 bis 4 db absenkt.

Ich hab dann einfach mal, den Kay One song auf einen Song geladen ein bisschen nachgebessert, und fand das Ergebnis wesentlich besser.
Das hab ich auf der Mastersumme gemacht, jetzt muss ich schauen dass ich das im Mixing schon umgesetzt kriege.

Ich hab das gleiche Experiment auch schonmal gemacht und kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Die Höhenanhebung greift bei meinem Beispiel aber schon früher, mein Mix war aber auch noch sehr dumpf. Dezent angewendet fand ich das Ergebnis mit dem Match-EQ auf der Summe gut. Sobald ich den Amount Regler allerdings ganz hochziehe, klingt es komisch und in den Höhen metallisch.

Ich schau mir dass Dann am Match EQ an dass ich UNGEFÄHR eine Richtung habe... Lösche es dann aber und mache es dann etwas dezenter

 

[whitealbum]

Wenn die Stimmen tonal ähnlich sind, dann hat man mit o.g. Match EQs einen guten Startpunkt.

Allerdings rappt Kay One ja von der Tonlage höher als Du, und da sind die Druckpunkte in den Tiefen ganz andere. Und die sind mitentscheidend, ob man bei 120Hz oder 220 Hz ansetzt.

Besserer Vergleich wäre, einen Rapper zu finden, dessen Vocalklang du toll findest UND in der gleichen Tonlage rappt.

 

[leary]

habe mir gerade mal money stacks angeschaut und angehört.
vorweg: ich finde den klang was die höhen anbelangt eher unangenehm und nicht nachahmenswert. insgesamt ist der track voll auf badewanne gemischt, viel bass, viel höhen - da leiden die mitten. in den mitten liegen aber vor allem die musikalischen informationen. gerade für mobiles abhören auf iphone und co würde ich verstärkt auf die mitten achten und weniger auf bass und höhen.

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

Wenn die Stimmen tonal ähnlich sind, dann hat man mit o.g. Match EQs einen guten Startpunkt.

Allerdings rappt Kay One ja von der Tonlage höher als Du, und da sind die Druckpunkte in den Tiefen ganz andere. Und die sind mitentscheidend, ob man bei 120Hz oder 220 Hz ansetzt.

Besserer Vergleich wäre, einen Rapper zu finden, dessen Vocalklang du toll findest UND in der gleichen Tonlage rappt.

Ja, ich weiß ganz genau was du meinst, kann ich auch voll nachvollziehen.

Für mich geht es sich garnicht um die Vocals selbst, sondern um den gesamt Sound.

habe mir gerade mal money stacks angeschaut und angehört.
vorweg: ich finde den klang was die höhen anbelangt eher unangenehm und nicht nachahmenswert. insgesamt ist der track voll auf badewanne gemischt, viel bass, viel höhen - da leiden die mitten. in den mitten liegen aber vor allem die musikalischen informationen. gerade für mobiles abhören auf iphone und co würde ich verstärkt auf die mitten achten und weniger auf bass und höhen.

Ja die Höhen finde ich auch nicht schön,

Es geht mir eher um den mitten Bereich.

Ja der Kay one song ist jetzt nicht das perfekte Beispiel, es sind aber auch andere Songs.

Ich versuch es mal auf den Punkt zu bringen. Ich hab da, wo der Kay one song etwas zu wenig hat. Noch etwas zuviel.
Dieses Problem habe ich aber bei allen Songs. Im. Vergleich zu den professionellen.

Es geht sich hier im Endeffekt auch nur um, ich sage mal 2 bis 3 DB..


Ich könnte bei dem Vocals locker noch diese 2 bis 3 db in den mitten breitbandig absenken, ich hab dort noch soviel mitten Fleisch über das geht,
Dann verliert die Vocal gegenüber dem beat, trotz sidechain.


Wenn ich dass dann auf dem MasterBus mache, funktioniert dass immer wieder ganz gut.

Ich führe dass auf das Verhältnis zwischen beat und Vocal zurück.
Ich würde dass was ich auf der Summe mache, viel lieber im Mix machen.
Sprich mir erstmal den beat anhören, weil die meisten beats haben auch dort sehr viel Energie.


Zusammen mit den Vocals könnt ihr euch das so vorstellen.
Wenn man sich den Frequenz Verlauf anschaut...
Tiefe nach Hohe frequenz, leicht abfallend (was auch so gut ist
Und in den tiefmitten dazwischen dann aber einen breiten Peak.

Also der mitten Bereich, bringt mehr Energie als der tiefe Bereich..


Dasavht sich in meinem Auto bemerkbar, da klingen die Songs alle sehr ausgeglichen, schlechte Boxen, kein subwoofer,...
Meine songs klingen dort immernoch muffig.

Ich möchte dieses zufriedenstellende Ergebnis aber nicht erst haben wenn ich Master die mitten etwas raus nehme. Sondern würde schon im Mix darauf achten wollen.

 

[leary]

Ich möchte dieses zufriedenstellende Ergebnis aber nicht erst haben wenn ich Master die mitten etwas raus nehme. Sondern würde schon im Mix darauf achten wollen.

genau so solltest du das auch handhaben.

 

[whitealbum]

Wie war das nochmal ?
Rappst Du über fertige Beats und machst dann die Vocals drauf, oder baust Du Dir die Beats zusammen.
Bei fertige Beats hat man natürlich keine großen Eingriffsmöglichkeiten um Platz für die Stimme zu schaffen, da kann man höchstens breitbandig arbeiten.

Das ist gerade bei Rap, wegen der Sprachverständlichkeit wichtig, dass da wo die Stimme ist, auch frequenzmäßig Platz ist.
Wenn Du die Beats selbst in der Hand hast, kannst Du da Platz schaffen.
Bei Deiner Stimme passiert wohl viel zwischen 100 -300Hz, und genau da mummelt es gerne.
Da würde ich bei Dir ansetzen, Bei den breiten Mitten von 400-2Khz würde ich nur dann absenken, wenn es der Stimme nicht zuträglich sit, aber nicht wegen dem "falschen" Beatmix, wenn da zu viel Mitten sind (dann lieber im Beat-Mix absenken)
Aber das ist auch Geschmackssache, ich mag halt männliche und runde Stimmen in den MItten.

In Sachen Klang mag ich den Vocalsound bei Kay One nicht wirklich, das ist ja Hölle zwischen 4-10Khz (grob).
Der Mix würde mehr Mitten in den Vocals hergeben.
Allerdings kann es auch sein, dass die Vocalaufnahme mit mehr Mitten bei den schnellen Rapparts anfängt zu "verwischen", und die Vocale und Transienten nicht mehr so sauber sind.
Who knows?

Schauen wir mal bei den Amis vorbei, ist zwar ein ganz anderer Stil, aber da sind die Frequenzbereiche perfekt abgestimmt, ultratief und fett und Sizzle oben rum, und in der Mitte die Stimme.



Hochinteressant, bevor die Stimme kommt, werden die zu langsam und sehr mittig klingenden Synth-Strings hochgepitcht, damit sie in den Vocalparts nicht in die Quere der Stimme kommen.
Wenn ich den Verbrecher Rap-Slang verstehen könnte, würde man jedes Wort verstehen (außer Coco , erklärt mir mein Sohn gerade den Rest

Oh leck, da fliegt mir ja der Subwoofer weg, da kommt was bei 25-40Hz

 

[Gelöschtes Mitglied 88234]

Gestern bestellt,

Ich möchte anfangen meine Beats selber zu machen, aber das wird noch viel Arbeit und sehr viel Zeit dauern bis ich dort auf einem guten Niveau bin.


Es ist auch immer so ein bisschen die kopfsache bei mir muss ich ehrlich sagen.

Zuwissen es gibt keine Regeln, was gut klingt klingt gut, ist ja schonmal positiv zusehen und lässt viel Spielraum.

Ich möchte natürlich die Stimmen nicht stark verfremden, gerade bei Feat Songs, finde ich aber die mitten einer der Gründe warum 2 verschiedene Stimmen, komplett unterschiedlich klingen.

Versteh mich nicht falsch, ich meine damit.
Stimme 1 ist hell, dünn,
Stimme 2 ist dunkel, präsent

Ohne die Stimmen stark zu verfremden, oder etwas hinzuzufügen, ist für mich das Ziel, die Stimmen Sound-mäßig anzugleichen.

Deswegen arbeite ich bei Vocals auch neuerdings immer etwas breitbandiger.

Z. B
2 unterschiedliche Stimmen,
Kann ich alleine darüber sound mäßig anpassen wenn ich die mitten reguliere.

Ich nehme bei beiden dann die mitten raus, aber bei meiner danm etwas mehr.. So hab ich dann beide Vocals auf einer Wellenlänge ohne den grundcharakter stark zu verfälschen.

So bekomme ich es dann hin für beide Stimmen die chain dahinter relativ gleich zu halten um am Ende von Mix auch beide a/ b abspielen lassen kann ohne starke Unterschiede aufweisen.

Ist nochmal wichtiger, wenn 2 rapper sich einen Part teilen.



Ich werde in Zukunft mir mehr den beat anhören und dort arbeiten und die Vocals im mix auch schon soweit bearbeiten dass das Verhältnis schon stimmt bevor ich auf die Master Summe gehe.


Hab mich bis dato nur nie wirklich getraut am beat rumzupfuschen

 

[l92]

Das ist die Performance. Der rappt das halt mit einer immensen Energie aus der Kehle. Er hat ja auch eine andere Stimme. Eine sehr helle Stimme.

 

[TomMorelloTheThird]

Einige haben es schon gesagt, aber es ist 100% die Delivery, ergo der Druck beim Rappen. Die "b"s und "d"s haben quasi nichts mit Mixing zu tun, er hat das einfach druckvoll eingesungen, folglich sind diese Laute mehr zu hören. Ich rappe selbst, und auch bei mir sind die Plosive, wie sie sprachwissenschaftlich heißen, deutlich lauter, wenn ich druckvoller und lauter rappe. Bevor du also deine Vocals "tot"-eqst, versuche lieber an deiner Delivery zu arbeiten.

Kurz gesagt: Wenn du leise rappst, musst du deine Plosive schon extralaut betonen, um den gleichen Sound zu bekommen. Alternativ kannst du dafür näher ans Mic gehen, musst aber den Nahbesprechungseffekt in Kauf nehmen. Das erst im Mix zu regeln wäre auf jeden Fall Quatsch, da in deinem Fall die Vocalspuren das nicht hergeben.

Ich kann dir von meinem Feedback sagen, dass zu laute "p"s und "d"s nicht immer auf Anklang stoßen. Ich rappe zum Teil sehr laut, also das komplette Gegenteil von dir, und die Kompression tut ihr übriges um die Plosive laut klingen zu lassen. Es gibt aber immer Leute, die das eher verwirrt als begeistert, da die menschliche Stimme ohne Kompression und Nahbesprechungseffekt von Mics halt nicht so klingt. Stichwort "uncanney valley".


TLDR: Willst du laute Plosive, betone Plosive laut. Das erst im Mix zu fixen, ist deutlich anstrengender.