Treblebooster mit Radioempfang....grrr

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Fahrenheide451

Fahrenheide451

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Hi there,
ich bin in Besitz eines Trebleboosters der Marke Eigenbau - soll ein Nachbau sein vom Dallas Rangemaster und es ist ein OC44 Transistor drinne. Das Treterchen ist wunderbar ordentlich aufgebaut, alles schön gesteckt und verlötet, aber: Wenn ich es vor meinen Röhrenamp knalle, ändert sich zwar einiges, was den Boost betrifft, jedoch mit höllischen Nebengeräuschen, die bis hin zum Empfang russischer Folklore reichen. Das Ding hat mich zwar nur schlappe 30 Euronen gekostet - deshalb wahrscheinlich auch dieses Rauschen, mit 40 wär das nicht passiert;-)- aber ich bräuchte mal nen Tip, ob und wie man dieser Schleuder Manieren beibringt.Oder kennt jemand jemanden, der mir für wenig Geld einen passablen Treblebooster in Richtung Brian May Sound zusammenbasteln kann. Die Einzelteile könnte ich besorgen...
Gruss
Andreas
 
hochfrequenz geht seltsame wege. da hilft nur ausprobieren. netzteil entstören. oder [g=43]filter[/g] in den eingang hängen. oder nicht?
 
Ist die Platine in einem Metallgehaeuse und gut geerdet?
 
hi, ich kann dir mein booster marke eigenbau (in dem rocktron x-tune gehäuse und dessen umgebauter platine) für 30 euro inklusive porto verkaufen.
20dB anhebung - astrein ohne nebengeräusche.
bei der interesse pm an mich,
vg
dragan
 
Wenn du Radio damit hörst dann liegt das daran das der Booster durch Nichtlinearitäten (verzerren, darf er ja) ein anliegendes HF Signal demoduliert.

Um das wegzukriegen solltest du hochfrequentere Signale rausfiltern. Wenn das ein Rangemasternachbau ist geht das einerseits am Eingang mit einer RC-Glied (1-10 kOhm von der Eingangsbuchse zum Schaltungseingang und 100 pF vom Schaltungseingang nach Masse) oder indem du einen 500 pF Kondensator über den Ausgangspoti lötest (also Poti-Anfang nach Poti-Ende, keine Verbindung zu Poti-Schleifer).

Die erste Vatiante hat den Nachteil das man einen Spannungsteiler hat wodurch das Ausgangssignal niedriger wird. Bei einem kleineren Widerstand wird die Grenzfrequenz größer wodurch wieder Radio empfangen werden könnte. Die zweite Variante halte ich daher für besser, geht aber nur wenn der Poti der Kollektorwiderstand ist, was beim original Rangemaster der Fall ist.

gruß, Chris
 
Also, ich dank Euch mal für die Tips, werd sie mal beherzigen. Vermutlich könnte eine Ursache wirklich das Gehäuse sein. Es besteht aus so ner Art kaltem Aluminium. Mit der Abschirmung dürfte da wohl was net stimmen. Kein Wunder, dass die guten T.C. Trebs oder ähnliches so teuer geraten...
 
Hi,
wenn das Gehäuse komplett aus Metall, also nicht nur der Boden, und mit Masse verbunden solltest du keine Abschirmproblem durch das Gehäuse haben.

Was genau meinst du mit "kaltem Aluminium", meinst du die Hammond Gehäuse die man beispielsweise bei musikding.de kiregt (also z.B. so eins)

Normalerweise wirkt bei Radioempfang das Gitarrenkabel als Antenne, wenn du keins ansteckst (oder das Gitarrenvolume auf Null drehst) sollte er weg sein.

gruß, Chris
 
Radioempfang ist wie Wolfgang schon vermutet in der Tat meist die Ursache von schlechter/keiner Erdung (merke: "this apparatus must be earthed!")

Druckgußaluminiumgehäuse ist da mal ein guter Anfang, an dem sollte es nicht liegen. Kontrolliere mal ob die Ein/Ausgangsbuchse eine Masseverbindung besitzten. Ist das Gehäuse lackiert? Stromversorgung erfolgt wie?

lg, christoph
 
...also, ich hab das"Ding" mal fotografiert, aber ich denke, die wenigsten können auf die Entfernung was damit anfangen. Besseres Bild kann ich im Moment net machen, das der Treb momentan net greifbar ist. Weiss auch net, obs richtig angezeigt wird.....
 

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woha, was für ein saustall :)

eventuell mal die lötstellen überprüfen, odder am besten gleich nochmal neu verkabeln, und versuchen zusammengehörende leitungen zu verdrillen. sieht nach dem musikding treblebooster aus, da bekommst du auch bestimmt die schaltpläne her.

lg, christoph
 

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